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Black Friday bringt Logistik in Bewegung und eröffnet Hunderte von Zeitarbeitsplätzen in der Metropolregion São Paulo

Die Gi Group Holding, ein italienischer multinationaler Konzern im Bereich Personalwesen, hat 850 offene Stellen in den Städten Cajamar, Santana de Parnaíba und Guarulhos in der Metropolregion São Paulo für die Position des Logistikassistenten bei zwei großen Unternehmen der Branche. Für alle Positionen ist ein abgeschlossener Schulabschluss erforderlich, jedoch benötigt der Kandidat keine Erfahrung im Logistikbereich. Neben den bereits offenen 850 Stellen plant das Unternehmen bis Ende November weitere 500 Stellen zu eröffnen, sodass insgesamt 1.350 temporäre Arbeitsplätze bis zum Jahresende entstehen.

Für die verfügbaren Positionen in Guarulhos und Santana de Parnaíba sind sowohl das fixe Gehalt als auch Boni und Leistungen marktüblich. Die Einstellungen werden zunächst temporär sein, für die Black Friday- und Weihnachtszeiten, aber eine Festanstellung ist möglich. Neben einem abgeschlossenen Grundschulabschluss ist es unerlässlich, dass eine flexible Zeiteinteilung möglich ist, da es Gelegenheiten für alle Schichten gibt (Morgen, Nachmittag, Abend und Nacht).

Die Stellen in Cajamar sind für die Tagschicht (von 06:00 bis 18:00 Uhr) und die Nachtschicht (von 18:00 bis 05:00 Uhr) im 3×2-Arbeitsplan. Neben einer festen Vergütung von 1.953,00 R$ bietet das Unternehmen auch einen Anwesenheitsbonus von 120,00 R$, falls keine unentschuldigten Fehlzeiten vorliegen, sowie weitere Vorteile wie einen Shuttle-Service, eine Kantine vor Ort und eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr bis zur Haltestelle des Shuttles, falls erforderlich.

Überprüfen Sie die Aufgaben für die Positionen

Cargo: Assistente de Logística

Anzahl der offenen Stellen: 350

Localidade: Santana de Parnaíba/SP, Guarulhos/SP

Voraussetzungen: Abgeschlossene Grundschulausbildung

Zeitplan: freie Plätze für alle Schichten

Contrato: temporário, com possibilidade de efetivação

Gehalt und Sozialleistungen: marktüblich

Atividades: retirar pacotes dos carros e organizar nas gaiolas, conferência de documentação e veículos, abastecimento de sistema com informações, executar atividades do segmento logístico/operacionais logísticas (não é necessário ter experiência no setor logístico)

Registrierungslink:https://br.mygibpo.com/members/jobs/seek/viewoffer/13221

Cargo: Assistente de logística

Anzahl der offenen Stellen: 500

Localidade: Cajamar/SP

Voraussetzungen: Abgeschlossene Grundschulausbildung

Zeitplan: Arbeitszeitplan: 3×2 von 06:00 bis 18:00 Uhr und von 18:00 bis 05:00 Uhr

Gehalt: R$ 1.953,00 + Chartered + Kantine vor Ort + 1 Transportgutschein (falls erforderlich) + monatlicher Anwesenheitsbonus von R$ 120,00, wenn es keine unentschuldigten Abwesenheiten gibt)

Registrierungslink:https://br.mygigroup.com/members/jobs/seek/viewoffer/13357

Bitte beachten Sie, dass sich alle offenen Stellen täglich ändern und jederzeit und ohne vorherige Ankündigung neu besetzt oder zurückgezogen werden können.

Black Friday: Wie CRM den Kundenservice in Zeiten hoher Nachfrage unterstützen kann

Der Black Friday hat sich als bedeutende Bewegung für die Wirtschaft in Brasilien etabliert. Dieses Jahr möchten 39 % der Brasilianer die Angebote nutzen, und 50 % beginnen einen Monat oder länger im Voraus mit der Recherche, laut der Studie „Verbraucherpanorama – Black Friday 2024“. In diesem Szenario ist eine vorausschauende Planung unerlässlich und sollte Strategien und Werkzeuge für eine effektive Kundenbetreuung umfassen.

In diesem Zeitraum suchen Verbraucher neben Angeboten auch schnelle Antworten und einen Service, der Probleme unkompliziert löst. Der Kundenservice beeinflusst direkt die Zufriedenheit der Verbraucher. Dafür sind Werkzeuge wie Chatbots und CRM-Systeme (Customer Relationship Management, oder Kundenbeziehungsmanagement auf Portugiesisch) entscheidend, um das Volumen der Interaktionen zu verwalten und den Service zu personalisieren, erklärt Rudnei Rocha, Operations Director bei SIS Innov & Tech, einem Unternehmen für technologische Intelligenz in Innovation und digitaler Transformation.

Das CRM bietet eine umfassende Übersicht über die Kundenhistorie und ermöglicht die Angebotserstellung von Aktionen und Kommunikationen, die auf die individuellen Interessen jedes Einzelnen abgestimmt sind. In Zeiten hoher Nachfrage bedeutet dies, dass jeder Kontakt gezielter, effizienter und folglich zufriedenstellender sein kann, wodurch die Chancen erhöht werden, mehr Verkäufe zu generieren und den Kunden zu binden.

Rocha erklärt, dass die Technologie die Kapazität der Betreuung misst und die Anforderungen oft mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) proportional skaliert. Dies hilft, die Qualität der Kundeninteraktionen aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Anfragen ihren Höhepunkt erreichen.

Um die Prozesse an die Geschäftsbedürfnisse anzupassen, ist es entscheidend, die Konsumgewohnheiten zu verstehen, um Strategien in Echtzeit mit analytischen Tools anzupassen, die die Vorlieben der Verbraucher abbilden und Trends vorwegnehmen. „Da Verbraucher nach Angeboten suchen, die ihre spezifischen Bedürfnisse widerspiegeln, von Nachhaltigkeit bis hin zu flexiblen Zahlungsmöglichkeiten wie BNPL, Buy Now/Pay Later (auf Portugiesisch: Kaufe jetzt, zahle später), ist die Personalisierung hoch und sollte im Blickfeld der Kundenservice-Bereiche stehen“, kommentiert Rocha.

„Denn das Ziel besteht darin, dass die Technologie das Kundenerlebnis verbessert, ohne dass es als Barriere empfunden wird. Daher ist eine Personalisierung in Verbindung mit intuitiven Schnittstellen und Datenbanken hierfür von entscheidender Bedeutung“, fügt er hinzu.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, dass Unternehmen gut ausgebildete Teams haben, die nicht nur das CRM-System bedienen, sondern die verfügbaren Informationen auch strategisch nutzen, um einen schnelleren und personalisierten Service zu bieten. „Unternehmen, die in kontinuierliche Schulungen investieren, können die hohe Nachfrage effizienter bewältigen und hohe Kundenzufriedenheitsniveaus aufrechterhalten“, schließt Rocha.

60 % der Brasilianer haben zwei oder mehr Jobs

Die von Hostinger durchgeführte Studie, einem Unternehmen, das auf Webhosting und Unterstützung für Unternehmer spezialisiert ist, zeigt, dass 60 % der Brasilianer zwei oder mehr Jobs haben. Die Gründe für die Suche nach zusätzlichem Einkommen sind vielfältig: 31 % für finanzielle Sicherheit; 26 % zur Einkommensergänzung; 25 % um einen persönlichen Traum zu verwirklichen, und 6 % konzentrieren sich darauf, Schulden zu tilgen. Die Daten wurden zwischen dem 15. August und dem 20. September in den wichtigsten Hauptstädten des Landes gesammelt. Die Studie schloss Geschlecht oder Geschlechtsidentität aus und konzentrierte sich nur auf die beruflichen Ziele der Befragten.

Die Arbeitszeit variiert je nach Ziel. Diejenigen, die ihr monatliches Einkommen ergänzen möchten, widmen ihrem Nebenjob 6 bis 10 Stunden pro Woche. Wer bereits daran arbeitet, einen persönlichen Traum zu verwirklichen, arbeitet zwischen 3 und 5 Stunden pro Woche. Andererseits bemüht sich jemand, der finanzielle Sicherheit sucht, mehr als 15 Stunden pro Woche.

Unter den Befragten haben 43 % einen Hochschulabschluss, 27 % sind Postgraduierte und 22 % haben nur die Sekundarstufe abgeschlossen. Unter den Postgraduierten widmen sich bereits 19 % ausschließlich ihrem eigenen Unternehmen. Unter den Absolventen arbeiten 19 % als Softwareentwickler, während sich 38 % als Kleinunternehmer identifizieren.

Die Befragten, die ihr monatliches Einkommen ergänzen möchten, arbeiten als Freelancer oder Selbstständige (15%). Wer bereits arbeiten möchte, um zukünftige Ziele zu erreichen, konzentriert sich auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen online (12%). Einen Traum oder ein persönliches Projekt zu verwirklichen motiviert brasilianische Fachkräfte ebenfalls dazu, sich auf den Verkauf von Produkten online zu konzentrieren.

Online-Verkäufe geben Brasilianern auf der Suche nach einem Zusatzeinkommen mehr Selbstvertrauen

Laut der Umfrage ist der Verkauf von Produkten online die wichtigste Chance für diejenigen, die ihr monatliches Einkommen aufbessern und Schulden in Brasilien tilgen möchten. Die Situation ist vielversprechend und es ist notwendig, den Fokus zu behalten, um die Verkäufe zu steigern. Daher ist es wichtig, Plattformen zu finden, die eine gute Leistung bieten, aber nicht das Budget des Unternehmers belasten. Es ist möglich, eine Nebentätigkeit in ein profitables und ständig wachsendes Unternehmen zu verwandeln, betont er. Rafael Hertel, Marketing Director bei Hostinger.

Laut der Umfrage konzentriert sich die Mehrheit der Befragten darauf, Websites und Online-Shops zu erstellen, um eigene Produkte zu verkaufen oder importierte Produkte anzubieten. Dennoch geben 20 % der Befragten an, dass die Vereinbarkeit der Website mit der Hauptarbeit eine Herausforderung darstellt, während 12 % keinen Investitionsspielraum haben, um die Ergebnisse im Internet zu steigern.

Darüber hinaus haben 23 % der Befragten Schwierigkeiten, das Geschäft zu bewerben und neue Kunden zu gewinnen. Als Versuch, das Geschäft zu erweitern, setzen 65 % der Befragten auf Investitionen in die eigene Website unter Verwendung von Digitalmarketing-Tools zur Werbung, wie soziale Medien und Google Ads.

„Digitales Marketing ist eine großartige Möglichkeit, den Umsatz zu steigern und

Sichtbarkeit. Dennoch ist eine kurzfristige, mittelfristige und langfristige Planung erforderlich, damit die Ergebnisse sichtbar werden. Es ist sehr möglich, ein Nebengeschäft in ein vielversprechendes Unternehmen zu verwandeln, aber es ist auch Vorsicht geboten, um keine Fehler zu machen", sagt Carolina Peres, CEO von Search One Digital.

Szenario – Brasilien hat derzeit 4 Millionen registrierte Unternehmen. Die Situation hat sich durch die Covid-19-Pandemie verändert, die Fachkräfte dazu veranlasste, unternehmerisch tätig zu werden oder selbstständig zu arbeiten. Etwa 3 Millionen der im CNPJ registrierten Unternehmen sind Einzelunternehmer (MEI), was 80 % der gegründeten Unternehmen entspricht.

Laut der Studie von Serasa Experian gibt es in Brasilien derzeit 19.373.257 registrierte Unternehmen. Etwa 99 % dieses Betrags stammen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die 27 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen und 62 % der Beschäftigungsmöglichkeiten im Land bieten.

Lateinamerikanische Startups sammelten im September 274 Millionen US-Dollar ein, sagt Distrito

Die lateinamerikanischen Startups haben im vergangenen Monat 274 Millionen US-Dollar in 42 Finanzierungsrunden aufgenommen, berichtet der Venture-Capital-Bericht des Distrito, einer Plattform, die auf die Implementierung von KI-Projekten für Unternehmen in Lateinamerika spezialisiert ist. Brasilianische Unternehmen waren führend, indem sie 66 % des gesamten in der Region erzielten Umsatzes erzielten.  

Nach einem sehr starken ersten Halbjahr war der September durch eine leichte Verlangsamung von 17,8 % im Ressourcenvolumen im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2023 gekennzeichnet, als die Startups der Region 333 Millionen US-Dollar aufnahmen. Die Anzahl der Runden sank von 65 im September 2023 auf 42 im letzten Monat. Als Fintechs waren sie mit 167,2 Millionen US-Dollar die, die die meisten Mittel gesammelt haben. Die Retailtechs und Foodtechs folgen direkt dahinter, jeweils mit 53,1 Millionen US-Dollar.  

Die brasilianischen Unternehmen Cayena, ein Marktplatz für den Großhandel mit Lebensmittelinvestitionen, und Rock, das Lösungen für CRM anbietet, waren die Start-ups, die die größten Finanzierungsrunden aufgebracht haben, jeweils 55 Millionen US-Dollar. Cayena erhielt die Mittel in einer Serie B, angeführt von Bicycle Capital. Rock hat bereits die Mittel des Hindiana-Fonds erhalten. Mit der Investition hat er Bnex gekauft.  

Der Markt für späte Phase beginnt Anzeichen einer Erholung zu zeigen. Es ist eine langsame, aber allmähliche Bewegung, sagt Gustavo Gierun, Mitbegründer und CEO von Distrito. Ein weiterer Höhepunkt des Monats war die Wiederaufnahme des brasilianischen Marktes, der zuvor an Kolumbien und Mexiko verloren hatte.

Der brasilianische Markt verzeichnete im September ein Volumen von 183,3 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 17,8 % im Vergleich zu den 223 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum 2023 entspricht, laut dem Bericht des Distrito. Die Anzahl der Runden sank von 42 im September letzten Jahres auf 28 im letzten Monat.  

Im September blieb die Zahl der Fusionen und Übernahmen von Startups in Lateinamerika im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2023 stabil: Es gab 11 Transaktionen, ein Volumen, das unter dem diesjährigen Monatsdurchschnitt von 16 Fusionen und Übernahmen lag.

Cybersicherheit: Drei Tipps zum Schutz mobiler Geräte

Smartphones und Tablets sind Teil des Alltags der Mehrheit der Bevölkerung geworden und sind für die täglichen Aktivitäten vieler Berufstätiger unverzichtbar geworden. Mit zunehmender Popularität dieser Geräte stiegen auch die Cyberangriffe. Laut einer Studie von Kaspersky gab es im Jahr 2023 einen Anstieg von 50 % bei der Anzahl der Angriffe auf Mobilgeräte im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2023 wurden weltweit 33,8 Millionen Angriffe registriert, während es im Jahr 2022 22 Millionen Vorfälle gab.

„Sobald mobile Geräte mit dem Internet verbunden sind, sind sie genau wie Computer ungeschützt und anfällig für Angriffe. Daher wird den Benutzern empfohlen, beim Zugriff auf unbekannte Seiten oder Links auf ihren Mobiltelefonen die gleiche Vorsicht walten zu lassen wie auf ihren Computern, um die Installation von Viren und anderen Bedrohungen zu vermeiden, die zu einem Datenleck führen könnten“, betont Fábio Fukushima, Cybersicherheitsspezialist und Direktor von L8 Security.

Er erklärt, dass es viele Wege gibt, die Kriminellen nutzen, um in die Geräte einzudringen. Zu den häufigsten gehören diejenigen, die Malware verwenden, einschließlich Viren, Trojaner, Spyware und Ransomware. Im Allgemeinen können diese Software durch den Download von nicht vertrauenswürdigen Anwendungen oder bösartigen Links installiert werden.

Ein weiterer bekannter Angriff ist das Phishing, das in der Regel mit einer E-Mail oder Nachricht beginnt, die einen schädlichen Link oder Anhang von einer gefälschten Website enthält, die sich als eine bekannte Seite ausgibt. „In diesen Fällen besteht das Ziel darin, den Benutzer zu täuschen, damit er sensible Informationen wie Passwörter und Bankdaten preisgibt, die für andere Cyberkriminalitäten verwendet werden können“, warnt Fukushima. „Und es gibt auch Exploits von Schwachstellen, bei denen Hacker Schwachstellen im Betriebssystem oder in Anwendungen ausnutzen, um unautorisierten Zugriff auf das Gerät zu erlangen“, ergänzt er.

Eine der wichtigsten Empfehlungen, um solche Aktionen zu vermeiden, besteht darin, nur die notwendigen Anwendungen zu installieren, die in den offiziellen Stores wie Google Play oder Apple App Store verfügbar sind. Der Experte gibt drei Tipps, um den Schutz mobiler Geräte zu erhöhen.

  1. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand: Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem und alle Anwendungen Ihres Smartphones stets aktuell sind. Die Updates enthalten häufig Sicherheitskorrekturen, die vor bekannten Schwachstellen schützen.  
  2. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in allen Konten und Anwendungen, die diese Option anbieten (Bank-Apps, E-Mail-Konten, soziale Netzwerke und Messaging-Apps). Dies fügt eine zusätzliche Schutzschicht hinzu, indem ein zweiter Faktor (wie ein an Ihr Handy gesendeter Code oder die Verwendung eines Code-Generators) neben dem Passwort erforderlich ist.
  3. Installieren Sie eine zuverlässige Antivirus-Software: Verwenden Sie eine Antivirus-Software mit gutem Ruf, um Ihr Gerät vor Malware und anderen Bedrohungen zu schützen. Viele Antivirenprogramme bieten auch zusätzliche Funktionen wie Phishing-Schutz, App-Überprüfung und Sicherheit für Wi-Fi-Netzwerke.

„Ein weiteres weit verbreitetes Gateway ist die Verbindung mit öffentlichen WLAN-Netzwerken. Dadurch kann das Gerät Man-in-the-Middle-Angriffen ausgesetzt sein, bei denen Hacker zwischen dem Gerät und dem Netzwerk übertragene Daten abfangen und so wichtige Informationen von Benutzern stehlen. Daher wird empfohlen, Verbindungen zu nicht vertrauenswürdigen Netzwerken zu vermeiden“, betont Fukushima.

Data Spaces: Die Zukunft der Datenwirtschaft in Brasilien gewinnt mit Unterstützung der Regierung und des privaten Sektors an Dynamik

Die Brasilianische Vereinigung für Internet der Dinge (ABINC) und die International Data Spaces Association (IDSA) hoben während eines Panels auf der Futurecom 2024 die Bedeutung der Data Spaces als Säulen für den Fortschritt der neuen Datenwirtschaft in Brasilien hervor. Das Panel, moderiert von Flávio Maeda, Vizepräsident der ABINC, versammelte bedeutende Experten, darunter Sonia Jimenez, Direktorin der IDSA; Isabela Gaya, Innovationsmanagerin der Brasilianischen Agentur für Industrielle Entwicklung (ABDI); Marcos Pinto, Direktor der Abteilung für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation des Ministeriums für Entwicklung, Industrie, Handel und Dienstleistungen (MDIC); und Rodrigo Pastl Pontes, Innovationsdirektor der Nationalen Industrievereinigung (CNI), die unterschiedliche Perspektiven zu den Herausforderungen und Chancen der Data Spaces für die Datenwirtschaft in Brasilien brachten.

Während der Veranstaltung betonte Sonia Jimenez, dass viele Unternehmen noch immer Barrieren überwinden müssen, um den Wert der gesammelten Daten zu maximieren, vor allem aufgrund mangelnden Vertrauens beim Teilen von Informationen. „Unternehmen generieren viele Daten, erzielen jedoch nicht die erwartete Rendite. Die IDSA erscheint als Lösung, um das Vertrauen zwischen den am sicheren Datenaustausch beteiligten Parteien zu fördern, technologische Barrieren zu überwinden und konkrete Vorteile für die Geschäfte zu schaffen“, sagte Sonia.

Sie hob auch hervor, dass sich die Situation verändert, und die Organisationen beginnen, die klaren Vorteile einer integrierten Datenwirtschaft zu erkennen. Sonia erklärte, dass die IDSA eine zunehmende Bewusstseinsbildung für den Wert der Data Spaces beobachtet, insbesondere bei der Förderung technologischer Innovationen und der Interoperabilität der Systeme. Laut ihr erhöht dies nicht nur die Effizienz, sondern trägt auch dazu bei, Kosten zu senken und neue digitale Geschäftsmodelle zu fördern.

Ein weiteres Highlight des Panels war die erstmalige Studie der ABDI „Agro Data Space Programm Agro 4.0“, präsentiert von Isabela Gaya, die das Potenzial der Data Spaces in der Agrarwirtschaft untersuchte, einem entscheidenden Sektor für die brasilianische Wirtschaft. Die Studie zeigte, dass die Einführung von Data Spaces eine Steigerung der operativen Effizienz in verschiedenen landwirtschaftlichen Bereichen um 30 % bewirken und die Kosten um bis zu 20 % senken könnte. Darüber hinaus würde der Einsatz fortschrittlicher technologischer Lösungen wie dem Internet der Dinge (IoT) und künstlicher Intelligenz die Sammlung und Analyse großer Datenmengen ermöglichen, was zu fundierteren und schnelleren Entscheidungen im Feld führt.

Die Studie hob auch die positive Auswirkung auf die Nachhaltigkeit hervor. Zum Beispiel könnten die Produzenten den Einsatz von Herbiziden um bis zu 70 % reduzieren und den Einsatz anderer Betriebsmittel durch Überwachungs- und Automatisierungstechnologien erheblich verringern, was zu einer nachhaltigeren und effizienteren Produktion führen würde. Die Studie zeigte auch, dass mehr als eine Million landwirtschaftlicher Betriebe direkt von dieser digitalen Transformation profitieren könnten, was die strategische Rolle der Data Spaces bei der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des brasilianischen Agrarsektors unterstreicht.

Isabela Gaya von ABDI kommentierte während der Veranstaltung die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Agrarsektor: „Die Einführung innovativer Technologien, die in Data Spaces integriert sind, kann die brasilianische Agrarwirtschaft transformieren, die Produktionseffizienz verbessern und eine nachhaltigere Ressourcenverwaltung fördern.“ Sie betonte, dass der Sektor bereit ist, diese Innovationen zu umarmen, insbesondere mit Unterstützung von öffentlichen Politiken und gezielten Investitionen.

Marcos Pinto, Leiter der Abteilung für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation des MDIC, brachte die Perspektive der Regierung zur Bedeutung der Beschleunigung der Entwicklung von Data Spaces in Brasilien vor. Er betonte, dass das Land eine massive Datenproduktion sowohl von Personen als auch von Unternehmen hat, aber nur 25 % der großen Konzerne nutzen Data Analytics effektiv. „Die Regierung möchte die Entwicklung dieser Data Spaces fördern, um die Datenwirtschaft in Brasilien zu beschleunigen. Wir entwickeln ein spezielles Programm dafür und untersuchen Branchen, in denen diese Technologie erfolgreich angewendet werden kann, wie wir bereits in anderen Ländern gesehen haben“, erklärte Marcos.

Er hat auch erwähnt, dass die Regierung sich in der Abstimmungsphase befindet und mit verschiedenen Sektoren spricht, um Bereiche zu identifizieren, in denen die Data Spaces implementiert werden können. Unsere Botschaft ist eine Botschaft der kollaborativen Entwicklung, und wir hoffen, bis Ende des Jahres konkrete Maßnahmen zur Unterstützung dieser Entwicklung zu ergreifen. Wir haben Initiativen aus anderen Ländern, insbesondere der Europäischen Union, untersucht und wollen nicht fünf Jahre warten, um diese Innovationswelle zu nutzen. Der Vorteil besteht darin, Marktmöglichkeiten zu schaffen und wettbewerbsfähige Produkte zu entwickeln“, sagte Marcos. Laut ihm sollte die Regierung bald eine Subventionsaufnahme für einen rechtlichen Regulierungsrahmen fördern.

Der Leiter des MDIC betonte, dass Brasilien sich verpflichtet hat, die Produktionsbranche beim Übergang zu einer digitaleren und effizienteren Wirtschaft zu unterstützen. Um die Produktivitätssteigerungen zu erreichen, benötigen wir digitale Unternehmen, die diese Lösungen entwickeln können. Die Regierung möchte an der Seite des produzierenden Sektors stehen, um sicherzustellen, dass dies geschieht, schloss er.

Die ABINC arbeitet in Zusammenarbeit mit dem IDSA daran, dieses Konzept der Data Spaces nach Brasilien zu bringen, um die digitale Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu steigern. Diese Initiativen sind Teil eines größeren Digitalisierungsprozesses, der darauf abzielt, Sektoren wie Landwirtschaft, Gesundheit und Mobilität zu integrieren, sowie die Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten zu fördern.

Flavio Maeda, Vizepräsident der ABINC, betonte, dass diese Partnerschaft mit dem IDSA darin besteht, dem Markt Wissen über das Potenzial der Data Spaces in Brasilien zu vermitteln, insbesondere für die Landwirtschaft und Industrie. Maeda erklärte auch, dass die ABINC gemeinsam mit dem IDSA, der ABDI, der CNI und dem MDIC an der Umsetzung des Open Industry-Projekts im Jahr 2025 arbeitet, ähnlich wie beim Open Finance. „Wir möchten die gleichen Vorteile des Open Finance auf andere Industriesektoren übertragen. Dieses Projekt steht auch im Einklang mit dem Konzept der Data Spaces“, erklärte Maeda.

Rodrigo Pastl Pontes vom CNI betonte außerdem die Bedeutung einer robusten und interoperablen Infrastruktur, damit Industrieunternehmen Daten sicher und zuverlässig austauschen und so Innovation und Effizienz in verschiedenen Sektoren vorantreiben können.

Angesichts der auf der Futurecom 2024 diskutierten Fortschritte ist klar, dass die Datenwirtschaft in Brasiliens Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird. Das Konzept der Data Spaces ist für die Festigung dieses Weges von grundlegender Bedeutung, wie Sonia Jimenez abschließend feststellte: „Die Entwicklung von Data Spaces wird es brasilianischen Unternehmen ermöglichen, ein neues Innovationsniveau zu erreichen, mit Sicherheit, Transparenz und vor allem Vertrauen in den Datenaustausch.“

Conta Simples startet kostenlose Kampagne zur Steigerung der Verkäufe am Black Friday

Es ist schon Black Friday bei Conta Simples! Die Plattform für das Management von Unternehmenskosten hat gerade eine Kampagne gestartet, die„Bereite dich auf den Black Friday vor“, um die Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren Umsatz an einem der meist erwarteten Termine im Handel zu steigern. Um eine Vorstellung zu bekommen, zeigen Daten der Studie „Kaufverhalten und Trends für Black Friday 2024“, dass 68 % der 1.500 Befragten angaben, im Jahr 2023 Einkäufe an diesem Datum getätigt zu haben. 54 % von ihnen gaben außerdem an, im Laufe des Monats oder der Black Friday-Woche gekauft zu haben, und nicht nur am eigentlichen Datum. Deshalb ist es umso wichtiger, sich noch besser vorzubereiten.

„Der Black Friday mit seinem enormen Umsatzpotenzial und der harten Konkurrenz erfordert von den Unternehmen, dass sie bereit sind, sich abzuheben und ihr Publikum in einem so relevanten Verkaufsmoment anzulocken. Deshalb hat sich Conta Simples dazu entschlossen, eine Aufklärungskampagne für neue und bestehende Kunden zu starten“, erklärt Rodrigo Tognini, CEO vonEinfaches Konto.

Die Aktion, die sich an Kunden und Nicht-Kunden richtet, beinhaltet zudem 66 Tage kostenlosen Zugang zum Kennenlernen und Testen der Plattform. AdSimples– eine Lösung, die es ermöglicht, validierte Zielgruppen auszuwählen, Kampagnen mit geringer Leistung zu pausieren und die besten mit einem Klick zu skalieren. Es ist ideal für Unternehmen, die mit einer robusteren und effektiveren Werbestrategie mehr verkaufen möchten.

Die Teilnehmer erhalten außerdem zwei exklusive und kostenlose Unterrichtseinheiten mit João Pedro Motta, einem Experten für Growth Hacking und anerkannt von Forbes Under 30. Er wird Strategien teilen, damit Unternehmen mit den großen Playern konkurrieren und ihre Verkäufe während des Black Friday skalieren können. Die Kurse am 22. und 23. haben die Themen: „Wie man mit der richtigen Strategie in den Black Friday startet“ und „Verkaufskampagnen und effektive Tools für den Black Friday“.

Die Teilnehmer können bis zu 25.000 R$ Cashback erhalten, ein Betrag, der mit den Investitionen in die Kampagnen im Zusammenhang steht, die mit den Karten des Conta Simples durchgeführt wurden. Das heißt, je mehr Unternehmen die Karten des Conta Simples bei Black Friday-Aktionen verwenden, desto mehr Geld erhalten sie zurück. Neben der Verwendung als Notfallreserve für Kampagnen kann das zusätzliche Guthaben nach Belieben genutzt werden, ohne Bürokratie.

Das ist die perfekte Gelegenheit, das Geschäft vorzubereiten und diesen Black Friday zum besten aller Zeiten zu machen. Wir möchten dabei helfen, die Verkäufe zu dieser Jahreszeit mit Tipps zu steigern, die bei allen Feiertagen angewendet werden können, schließt Tognini.  

Um mehr über die Conta Simples-Kampagne zu erfahren und sich anzumelden, greifen Sie einfach auf dieses zuLink.

Wird KI letztlich den Menschen im Kundenservice ersetzen?

Es ist keine Neuigkeit, dass immer mehr Lösungen im Bereich der Kundenbetreuung (Customer Experience, oder CX, auf Englisch) in Künstliche Intelligenz integriert werden. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir bald keinen menschlichen Kundenservice mehr im Callcenter haben werden. Im Gegenteil: Je näher der Bereich Customer Experience (CX) an die Künstliche Intelligenz (KI) herankommt, desto mehr wird der menschliche Service als Hauptfaktor für die Qualität für den Kunden angesehen.

Die Vorstellung, dass KI menschliche Dienstleistungen ersetzen wird, rührt wahrscheinlich daher, dass CX eine der ersten Branchen war, die Technologie in ihren Arbeitsalltag integriert hat – und es ist leicht zu verstehen, dass diese Bewegung nicht mit dem Ziel stattfand, menschliche Dienstleistungen durch KI zu ersetzen.

Die Implementierung von KI im Kundenservice erfolgte, weil dies einer der Bereiche ist, die die meisten wiederholenden Aufgaben umfassen und leicht automatisiert werden können. Darüber hinaus ermöglicht das große Volumen an Interaktionen, dass kleine Verbesserungen, die durch KI bereitgestellt werden, sich in einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil verwandeln. In einem Callcenter können einfache Automatisierungen wertvolle Minuten sparen, sodass die Agenten sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den Kunden zuzuhören, anstatt Zeit mit dem Ausfüllen von Bildschirmen im System zu verschwenden.

Was das Verbraucherverhalten betrifft, hat die Pandemie die Integration von KI beschleunigt – entfernte Agenten und ein enormes Volumen an Anfragen, ausgelöst durch den drastischen Wandel der Gewohnheiten zu dieser Zeit, führten dazu, dass Contact Center weltweit einen Anstieg von 48 % bei den Interaktionen verzeichneten, laut Daten von Google, einschließlich Telefon, Chat, E-Mail, soziale Medien und SMS. Das Ergebnis war die Integration weiterer Technologie – nicht nur im Kundenservice, sondern in vielen anderen Bereichen. Darüber hinaus führte der Einsatz von KI im Kundenservice zu einer Kostensenkung von 30%, was in einem so wettbewerbsintensiven Markt äußerst relevant ist.

Und heute hat KI einen unschätzbaren Wert für CX, der über den Kundenservice hinausgeht: Die Technologie ermöglicht die Verarbeitung massiver Daten und liefert Erkenntnisse für das Unternehmen, die bis vor wenigen Jahren nicht so leicht erkennbar gewesen wären.

Daten sind der Schlüssel

Neben der Automatisierungsfrage gibt es in einem Callcenter einen weiteren Faktor, der ein fruchtbares Terrain für den Einsatz Künstlicher Intelligenz schafft: die Daten. Stellen Sie sich vor, dass neben Ihrem Interaktionsverlauf und Ihren Einkaufsinformationen ein Callcenter noch viele andere Daten haben kann, wie den Ort, an dem Sie wohnen, Ausweisdaten, Ihr Alter, Geschlecht und andere gängige Aspekte.

Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Call-Center-Unternehmen Systeme verwenden, die die Stimmung des Kunden am Telefon oder anhand des Tons schriftlicher Nachrichten erfassen. Die Technologie existiert tatsächlich seit Jahren – und das Problem war immer, diese Informationen so zu verknüpfen, dass man Erkenntnisse gewinnen kann, die einen Unterschied für das Geschäft machen.

Und einer der größten Fortschritte der KI im Bereich CX ist die prädiktive Analyse auf Grundlage der Datenerfassung, die durch die Vorwegnahme zukünftiger Verbraucherbedürfnisse eine proaktive Unterstützung ermöglicht.

Durch die Analyse historischer Daten, Verhaltensmuster und Kundenfeedbacks kann die KI zukünftige Anforderungen vorhersagen und Unternehmen eine proaktive Betreuung ermöglichen. Es handelt sich um eine Technologie, die Probleme vorwegnimmt und Lösungen anbietet, noch bevor der Kunde einen Bedarf äußert.

Diese Datenbankverwaltung, die während der Betreuung durch die KI erfolgt, sorgt für eine reibungslosere Kundenerfahrung und liefert Daten, die die Marketingstrategien bestimmen.Und hier sprechen wir erneut von einer Kommunikation, die von Menschen für Menschen geschaffen wird.

KI vs. menschlicher Service

Auch wenn die Integration von KI in Callcenter ein Weg ohne Umkehr ist, besteht auf dem Markt dennoch Konsens darüber, dass die Technologie weiterhin genutzt wird, ohne jedoch die menschliche Interaktion zu eliminieren.

Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Gartner, die Ende 2023 mit 5,7 Tausend Personen durchgeführt wurde, zeigt, dass 64 % der Verbraucher menschlichen Service bevorzugen und 53 % das Unternehmen wechseln würden, wenn sie wüssten, dass KI im Kundenservice eingesetzt wird. Von den Befragten gaben 60 % die Schwierigkeit, von einem Menschen bedient zu werden, als Hauptgrund für die Ablehnung von KI an, gefolgt von Arbeitslosigkeit (46 %), falschen Antworten (42 %), Datensicherheit (34 %) und Diskriminierung bei der Behandlung verschiedener Verbraucher (25 %).

Trotz des Fortschritts der KI werden bestimmte menschliche Fähigkeiten wie Empathie und Kommunikation weiterhin als unersetzlich angesehen. Die besten Unternehmen der Welt nutzen KI für repetitive Aufgaben und überlassen komplexe und emotionale Interaktionen den Menschen, was zu zufriedenen Kunden und erfüllten Mitarbeitern führt, wenn dieses Verfahren richtig durchgeführt wird.

Der große Wettbewerbsvorteil liegt in der kollaborativen Verantwortung, das heißt im Gleichgewicht zwischen der Effizienz der KI und dem menschlichen Kontakt. Humanisierte Interaktionen bleiben weiterhin grundlegend für den Aufbau vertrauensvoller Kundenbeziehungen, ein Aspekt, den KI noch nicht nachahmen kann.

Kurz gesagt, trägt KI zur Geschwindigkeit, Effizienz bei und kann Informationen liefern, die die Kundenservice-Strategien ergänzen, aber sie ist weit davon entfernt, die Menschen auf dieser Reise vollständig zu ersetzen. Auch wenn die Maschine gelernt hat, den Menschen zu imitieren, fehlt ihr eine wesentliche Komponente: das Bewusstsein über ihre eigenen Handlungen und die Fähigkeit, Entscheidungen nicht nur auf Daten, sondern auch auf Emotionen zu basieren.

Unicamp-basiertes Startup bietet kostenlosen Online-LinkedIn-Kurs für Fortgeschrittene an

AFM2S Bildung und Beratung, ein Startup mit Sitz im Wissenschafts- und Technologiepark der Staatlichen Universität von Campinas (Unicamp), hat gerade den Kurs „LinkedIn für Fortgeschrittene: Aufbau einer persönlichen Marke und professionelles Networking„, ein 100 % online verfügbarer und kostenloser Schulungskurs, entwickelt für Fachleute, die ihre Fähigkeiten im größten beruflichen Netzwerk der Welt verbessern möchten.

Die Initiative dauert 10 Stunden und wurde vom FM2S-Team entwickelt, das sich aus Fachleuten der besten Institutionen des Landes zusammensetzt – wie Unicamp, Universidade de São Paulo (USP) und Universidade Estadual Paulista (Unesp), Fundação Getúlio Vargas (FGV), Escola Superior de Propaganda e Marketing (ESPM) – und auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Markt und der besten Praktiken in diesem Sektor.

Inhalt umfasstStrategien zur Profiloptimierungpersönliches MarkenmanagementUndTechniken zum Aufbau eines soliden und strategischen Kontaktnetzwerks. Ziel ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen,LinkedIn-Tools effektiv nutzen, wodurch Ihre Sichtbarkeit erhöht und berufliche Möglichkeiten gewonnen werden.

„Mit diesem Kurs möchten wir jedem, der auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich sein möchte, praktisches und leicht zugängliches Wissen vermitteln. „LinkedIn ist ein grundlegendes Tool für alle, die umziehen oder beruflich weiterkommen möchten. Unser Ziel ist es, diese Fachkräfte darauf vorzubereiten, die Plattform strategisch zu nutzen und so ihre Erfolgschancen zu erhöhen“, betont Virgilio Marques dos Santos, Gründungspartner von FM2S.

Die Initiative richtet sich an ein breites Publikum: von Universitätsstudenten und Hochschulabsolventen bis hin zu Berufstätigen im beruflichen Umbruch und Menschen, die ihre Präsenz und ihre persönliche Marke auf dem Markt stärken möchten.

Die Schulung ist in praktische Module zum Erstellen und Optimieren von Profilen, Engagement, Sicherheit und Datenschutz unterteilt und behandelt darüber hinaus Trends und neue Funktionen auf der Plattform.

Die Dozentin ist Gabriela Gazola, eine Führungskraft mit umfassender Erfahrung in gemeinnützigen Organisationen und im Unternehmenssektor, die auf strategische Partnerschaften und ESG-Initiativen spezialisiert ist (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) und CSR (Unternehmerische Sozialverantwortung). Sie arbeitete in Organisationen wie Dndi.Weltweiter Fonds für Natur(WWF), Unicef, Make-A-Wish und SOS-Kinderdorf.

AlsDie Plätze sind begrenzt und Anmeldungen sind bis zum 31. Oktober möglich., Inhttps://fm2s.com.br/cursos/linkedin-avancadoDer Zugang ist ein Jahr nach der Anmeldung gültig, inklusive einem Monat Support und Zertifikat. Der Unterricht kann im eigenen Tempo besucht werden, je nach Verfügbarkeit jeder Person.

Andere kostenlose Kurse

Zusätzlich zu dieser neuen Funktion bietet das Startup mit Sitz im Unicamp 12 weitere kostenlose Kurse mit Zertifikaten an, die unter anderem Themen wie Lean Six Sigma, Unternehmertum, kontinuierliche Verbesserung, Qualitätsmanagement, Menschen, Projekte und Führung abdecken.

Anmeldungen sind für alle Interessierten unter der Adressehttps://www.fm2s.com.br/ cursos/gratuitos, wo auch die vollständige Liste der Schulungen verfügbar ist.

Handy versus Schaufenster? Wie die mobile Evolution das Verhalten der Verbraucher und den Einzelhandel beeinflusst

Der Einzelhandelsbereich wird neu gestaltet, da sich das Verbraucherverhalten zunehmend mobilisiert. Der Einsatz von Geräten beschränkt sich nicht nur auf den Online-Kauf, sondern beeinflusst auch maßgeblich die Erfahrungen in physischen Geschäften. Laut einer von Salesforce durchgeführten Studie, die das Verhalten von über 300 Millionen Verbrauchern in 37 Ländern untersuchte, verwenden 72 % von ihnen ihre Mobilgeräte beim stationären Einkaufen.

Die Studie zeigt außerdem, dass Smartphones und Tablets seit dem Aufkommen des E-Commerce in den 90er Jahren die disruptivste Innovation im Einzelhandelssektor sind. Dies zeigt, dass Geräte nicht nur Einfluss auf den E-Commerce haben, sondern auch eine entscheidende Rolle beim Einkaufserlebnis in physischen Geschäften spielen.

Für Andrei Dias, Vertriebsleiter beiNexas, Retail-Tech-Spezialist für Lösungen im Einzelhandel, haben sich die Praktiken, die als „Showrooming“ und „Webrooming“ bekannt sind, in der Branche etabliert. Showrooming umfasst die Aktion, Preise zu überprüfen, Produktbewertungen zu lesen und sogar Einkäufe in Online-Shops zu tätigen, während die Kunden durch die Gänge des stationären Geschäfts schlendern.

Auf der anderen Seite bezieht sich der sogenannte „Webrooming“ oder „Pre-Kauf-Recherche“ auf das Verhalten, Informationen und Bewertungen zu den Artikeln zu recherchieren, bevor man tatsächlich die Filialen aufsucht und sie kauft. Diese Trends üben einen zunehmenden Druck auf Einzelhändler aus, die außergewöhnliche Erlebnisse in den stationären Filialen bieten und ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den online verfügbaren Angeboten aufrechterhalten müssen.

„Diese beiden Beispiele sind kategorisch; Vielleicht kennen nur wenige sie namentlich, aber sicherlich hat jeder sie praktiziert. Vor dem digitalen Zeitalter erfüllte diese Funktion die Recherche von Preisen und die Befragung von Freunden nach ihren Eindrücken. Doch heute ist dies von überall aus möglich, sogar an der Kasse“, so der Fachmann.

Dennoch öffnen solche Ströme auch Türen für Innovationsmöglichkeiten. Intelligente Einzelhändler nutzen mobile Technologien, um das Kundenerlebnis zu verbessern, indem sie Apps anbieten, die das Einkaufen im Geschäft erleichtern, personalisierte Angebote bereitstellen und sogar mobile Zahlungen ermöglichen. Diese Innovationen verbessern nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern sammeln auch wertvolle Daten, die zur weiteren Verbesserung der Verkaufs- und Marketingstrategien genutzt werden können.

„Der Schlüssel zum Erfolg im Einzelhandel der Zukunft wird die Fähigkeit sein, Mobilität zu nutzen und sich an die ständigen Veränderungen der Vorlieben und Verhaltensweisen der Verbraucher anzupassen. Es gibt viel freies Land, das erkundet und für den Handel genutzt werden kann“, so das Fazit des Geschäftsführers.

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