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KI und Personalisierung: Wie lässt sich Innovation und Verantwortung in Einklang bringen?

Die durch Künstliche Intelligenz getriebene Personalisierung verändert die Art und Weise, wie wir mit digitalen Produkten interagieren. Mit immer ausgefeilteren Algorithmen können Unternehmen intuitivere, vorhersehbarere und auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer zugeschnittene Erfahrungen bieten.

Ein Bericht von derMcKinseyEs zeigt, dass 71 % der Verbraucher personalisierte Interaktionen erwarten und Marken, die darin investieren, ihre Umsätze um bis zu 40 % steigern können. Dennoch wirft dieses Szenario auch Fragen zum Datenschutz, zur technologischen Abhängigkeit und zu den Grenzen der Automatisierung im Kundenerlebnis auf.

Personalisierung war schon immer ein Unterscheidungsmerkmal im Kundenservice, aber bis vor Kurzem war es ein manueller und arbeitsintensiver Prozess. Heute folgt die KI nicht nur festen Regeln. Sie lernt aus jeder Interaktion, passt die Empfehlungen dynamisch an, um die Vorlieben der Nutzer besser zu verstehen.

Aber das bedeutet nicht, dass es einfach ist. Die große Herausforderung liegt im Training spezifischer Modelle für jedes Unternehmen. Hier kommt das Paradoxon der Automatisierung ins Spiel: KI kann bestimmte Funktionen ersetzen, aber sie eliminiert nicht die Notwendigkeit des menschlichen Faktors – vielmehr findet eine Neudefinition der Rollen auf dem Arbeitsmarkt statt. Es ist notwendig, diese Modelle mit relevanten und kontextbezogenen Daten zu füttern, damit sie dem Kunden wirklich Mehrwert bieten. Wer diesen Trend versteht und sich schnell anpasst, wird einen enormen Wettbewerbsvorteil haben.

Jetzt liegt die große Chance nicht nur in der Optimierung von Prozessen, sondern auch in der Schaffung neuer Geschäftsmodelle. Mit KI können Unternehmen, die zuvor keine Skalierung hatten, um zu konkurrieren, jetzt fortschrittliche Personalisierung anbieten und sogar neue Monetarisierungsformen wie auf KI basierende On-Demand-Dienste.

Wie können Unternehmen Innovation und Verantwortung ausbalancieren, um positive Auswirkungen zu gewährleisten?

KI muss ein Facilitator sein, kein Kontrolleur. Nenne drei grundlegende Säulen

  • Transparenz und ErklärbarkeitSie sind unerlässlich, damit die Nutzer verstehen, wie die KI Entscheidungen trifft. KI-Modelle dürfen keine "Black Boxes" sein; es ist notwendig, Klarheit über die verwendeten Kriterien zu schaffen, um Misstrauen und fragwürdige Entscheidungen zu vermeiden.
  • Privatsphäre und Sicherheit von Anfang anDatensicherheit und Datenschutz dürfen nicht erst nach Fertigstellung des Produkts als Notlösung betrachtet werden. Das muss von Anfang an bei der Entwicklung bedacht werden.
  • Multidisziplinäre Teams und kontinuierliches LernenKI erfordert die Integration von Technologie, Produkt, Marketing und Kundenservice. Wenn die Teams nicht zusammenarbeiten, kann die Umsetzung unausgerichtet und ineffektiv werden.

Personalisierung und Benutzerfreundlichkeit digitaler Produkte

Die Auswirkung von KI auf die Personalisierung ergibt sich aus der Fähigkeit, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten und daraus zu lernen. Früher basierte die Personalisierung auf statischen Regeln und festen Segmentierungen. Jetzt lernen die Systeme mit kombinierter linearer Regression und neuronalen Netzen und passen Empfehlungen dynamisch an das Verhalten des Nutzers an.

Dies löst ein kritisches Problem: Skalierbarkeit. Mit KI können Unternehmen hyperpersonalisierte Erlebnisse anbieten, ohne ein riesiges Team für manuelle Anpassungen zu benötigen.

Darüber hinaus verbessert die KI die Benutzerfreundlichkeit digitaler Produkte und macht die Interaktionen intuitiver und reibungsloser. Einige praktische Anwendungen umfassen

  • Virtuelle Assistenten die den Kontext der Gespräche wirklich verstehen und sich mit der Zeit verbessern;
  • Empfehlungsplattformen die Inhalte und Angebote automatisch basierend auf den Vorlieben des Nutzers anpassen;
  • Systeme zur Bedarfsvorwegnahme wo die KI vorhersagt, was der Benutzer möglicherweise braucht, noch bevor er danach sucht.

KI verbessert nicht nur bestehende digitale Produkte, sondern schafft einen neuen Standard für Erfahrungen. Die Herausforderung besteht jetzt darin, das Gleichgewicht zu finden: Wie kann man diese Technologie nutzen, um gleichzeitig menschlichere und effizientere Erfahrungen zu schaffen?

Der Schlüssel zur Innovation liegt darin, den Nutzer in den Mittelpunkt der Strategie zu stellen. Eine gut implementierte KI sollte Mehrwert bieten, ohne dass der Nutzer das Gefühl hat, die Kontrolle über seine Daten verloren zu haben. Unternehmen, die Innovation und Verantwortung ausbalancieren, werden langfristig einen Wettbewerbsvorteil haben.

mLabs startet kostenlosen Kurs zur Ausbildung von Fachleuten in sozialen Netzwerken

AmLabsPlataforma brasileira de gestão de mídias sociais líder na América Latina, acaba de lançar o Social Media Pro, curso gratuito e online voltado a profissionais que desejam aprofundar suas habilidades em gerenciamento de redes sociais.

Die Ausbildung wurde entwickelt, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, mit Schwerpunkt auf strategischen Themen wie Metrikanalyse, Content-Planung,soziale AnhörungAutomatisierung von Prozessen, bezahlte Medienkampagnen und Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Erstellung von Beiträgen.

„Indem wir kostenlos einen weiteren zielgerichteten und aktuellen Lernpfad anbieten, möchten wir den Zugang zum Wissen erweitern und noch mehr Fachkräfte darauf vorbereiten, mit Exzellenz in den sozialen Medien zu agieren, um den Anforderungen eines sich ständig weiterentwickelnden Raums gerecht zu werden“, erklärt Caio Rigoldi, CEO von mLabs.

Was sind die Alleinstellungsmerkmale des Kurses Social Media Pro?Der von Bárbara Duarte und Marcio Silva geleitete Kurs, Fachleute mit umfangreicher Markterfahrung und Verantwortliche für die sozialen Medien von mLabs, zeichnet sich durch seinen Schwerpunkt auf praktische Anwendung aus. Die Unterrichtseinheiten sind so gestaltet, dass die Teilnehmer die Lerninhalte von Anfang an im Alltag anwenden können, mit Fokus auf konkrete Ergebnisse.

Darüber hinaus erhalten die Schüler ein Abschlusszertifikat, das den Lebenslauf aufwertet und dazu beiträgt, die Wettbewerbsfähigkeit bei Auswahlverfahren und neuen Arbeitsmöglichkeiten zu erhöhen.

Ein weiterer exklusiver Vorteil ist der kostenlose Zugang für 30 Tage zu dermLabs-Plattform, die die Erkundung fortschrittlicher Funktionen wie das Erstellen und Planen von Beiträgen, die Überwachung und Leistungsanalyse ermöglicht. Damit haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Wissen in einem dynamischen beruflichen Umfeld anzuwenden.

Unser Ziel ist es, den Studierenden eine umfassende Eintauchen in die Welt der sozialen Medien zu bieten, indem Theorie, Praxis und Technologie vereint werden. Wir glauben, dass die beste Lernmethode das Tun ist, mit den richtigen Werkzeugen zur Verfügung, ergänzt Caio Rigoldi.

Wissen und Wert für den Markt schaffenIn der Technologiebranche für Social-Media-Management ist mLabs, das von mehr als 150.000 Marken und Agenturen genutzt wird, der offizielle Partner der wichtigsten sozialen Medien. Heute zeichnet sich das Unternehmen auch durch seine Bildungsinitiativen und sein Engagement für die Qualifizierung des Marktes aus.

Unter den angebotenen kostenlosen Schulungen sind:

Jetzt ergänzt der Social Media Pro dieses Portfolio als der wichtigste kostenlose Kurs. Interessierte können sich anmelden beiPlattformseite.

Digitale Werbung auf Smart-TVs: das neue strategische Territorium für Marken und Werbetreibende

Die Entwicklung der vernetzten Fernseher (CTV) revolutioniert die Art und Weise, wie Inhalte konsumiert werden, und verändert die Landschaft der digitalen Kommunikation. Anders als beim herkömmlichen Fernsehen ermöglicht diese neue Umgebung präzise Zielgruppenansprache basierend auf Surfverhalten, Sehgewohnheiten und Kaufinteressen. In diesem Zusammenhang erzielen Unternehmen, die auf integrierte Strategien setzen, indem sie künstliche Intelligenz, Interaktivität und Einzelhandelsdaten kombinieren, bessere Ergebnisse.

Laut Bruno Belardo, VP Vertrieb vonUS-Medien, CTV hört auf, ein isolierter Kanal zu sein, und übernimmt eine führende Rolle in einer umfassenderen digitalen Reise. „Die Werbung in CTV muss mit verschiedenen Kontaktpunkten zum Verbraucher verbunden sein. Wenn sie gut strukturiert ist, verbindet sie qualifizierte Reichweite und Technologie, um relevante Botschaften zum optimalen Zeitpunkt zu übermitteln“, erklärt er.

Der Fortschritt des AVOD-Modells (Advertising-Based Video on Demand), bei dem die Nutzer kostenlose Inhalte mit Werbung akzeptieren, stärkt das Szenario. Heute nutzen vier von zehn Haushalten mit Fernseher in Brasilien Streaming-Plattformen, laut der Pnad Contínua/IBGE. Laut Comscore suchen 32 % der Zuschauer nach der Ausstrahlung von Anzeigen auf Smart-TVs online nach weiteren Informationen.

Präzision, Kontext und Technologie als VerbündeteAnders als das öffentlich-rechtliche Fernsehen ermöglicht CTV eine groß angelegte Personalisierung. Es geht nicht mehr darum, eine große Zielgruppe mit derselben Botschaft zu erreichen, sondern die richtige Botschaft zur richtigen Person zur richtigen Zeit zu übermitteln. Dies maximiert die Wirkung und die Rendite der Werbeinvestitionen. Verhaltensdaten, KI undmaschinelles LernenSie kombinieren sich, um anpassbare und dynamische Anzeigen zu erstellen, wobei sie den Betrachtungsverlauf, die Vorlieben und den Konsumkontext jedes Nutzers berücksichtigen", kommentiert der Geschäftsführer.  

Auf der anderen Seite macht die Fragmentierung des CTV-Marktes mit seiner breiten Palette an Geräten und Plattformen die Messung der Zuschauerzahlen zu einer Herausforderung. Sicherstellen, dass die Anzeigen die Zielgruppe erreichen, erfordert fortschrittliche technologische Lösungen. Ressourcen wie kontextbezogene Daten, geräteübergreifende Synchronisation wie Household Sync und Messinstrumente wie Nielsen Streaming Signals sind entscheidend, um Kampagnen zu optimieren und demografische Informationen genau den Zuschauern zuzuordnen, ergänzt Belardo.

Ob eine Lebensmittelanzeige während einer Kochsendung oder eine Sportmarkenaktion während Live-Übertragungen, die Kontextpersonalisierung schafft eine stärkere Verbindung zum Publikum, erklärt Bruno. Derzeit erwarten 45 % der Nutzer, dass die Anzeigen ihre persönlichen Vorlieben und Alltagsgewohnheiten widerspiegeln, ebenfalls laut einer Studie von Comscore.

Ein weiterer Wettbewerbsvorteil entsteht durch die Verbindung von CTV und Retail Media. Durch die Verknüpfung von Verbrauchsdaten mit digitalem Verhalten können Unternehmen präzisere Kampagnen mit hoher Messbarkeit erstellen. Lösungen wie Shoppable Ads, die es dem Zuschauer ermöglichen, Angebote über QR-Codes auf dem Bildschirm zuzugreifen, gewinnen an Bedeutung, da sie den Weg zwischen Wirkung und Kauf verkürzen. Nicht umsonst prognostiziert GroupM, dass im Jahr 2025 die globale Investition in Retail Media die traditionelle Fernsehwerbung übersteigen wird, nämlich auf 176,9 Milliarden US-Dollar, was 15,9 % des weltweiten Werbebudgets ausmacht.

Integrierte Medien und KanalergänzungFür Bruno Belardo liegt das wahre Potenzial des CTV in seiner Fähigkeit, gemeinsam mit anderen Kanälen zu agieren. „Heute kann keine einzelne Medienform die gesamte Reise des Verbrauchers abdecken. Die Kombination verschiedener Formate, vom massiven Reach des traditionellen Fernsehens bis zur Präzision der CTV, über die Konversion von Retail Media, Out-of-Home-Medien, die die Präsenz der Marke im Alltag des Verbrauchers verstärken, bis hin zur Messung des Digitalen, ist das, was effizientere Kampagnen und eine bessere Verbindung zum tatsächlichen Verhalten des Publikums gewährleistet“, erklärt er.

Mit 78 % der Brasilianer, die Zugang zu vernetzten Fernsehern haben und täglich Inhalte konsumieren (Pesquisa TV Conectada Brasil, 2023), besteht die aktuelle Aufgabe darin, die Aufmerksamkeit eines immer anspruchsvolleren Publikums zu gewinnen. CTV hat sich bereits als strategisches Element für Marken etabliert, die Kreativität, Daten und Technologie verbinden möchten, um echten und messbaren Einfluss zu erzielen.

Luft Logistics setzt auf Künstliche Intelligenz als Wachstumsmotor

Das Ökosystem derLuft Logisticsschuf dasLuft-Innovatorenein kultureller Wettbewerb für Ihre über 10.000 direkten und ausgelagerten Mitarbeiter. Das Ziel ist es, die Einführung und kreative sowie verantwortungsvolle Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmensumgebung zu fördern, um eine Kultur der Innovation und technologischen Führungsrolle unter den Fachkräften in der Organisation zu fördern.  

Die Innovatoren von Luft treten in einem strategischen Moment für das Unternehmen auf, das sich durch die Implementierung von Lösungen auszeichnet, die darauf abzielen, die Geschäftseffizienz zu steigern und den Verkauf seiner Kunden zu beschleunigen. Mit dem zunehmenden Trend der digitalen Transformation und der Festigung der KI als eine der wichtigsten disruptiven Technologien der Gegenwart stärkt Luft ihr Engagement für technologische Innovationen, indem sie eine Initiative ins Leben ruft, die direkt den Aufbau einer internen KI-Kultur umfasst.  

Künstliche Intelligenz als Innovationswerkzeug 

In dieser ersten Phase zielt der Wettbewerb darauf ab, die Mitarbeitenden dazu herauszufordern, das Potenzial der KI zu erkunden, um reale Probleme zu lösen und Prozesse zu optimieren. Von Januar bis Ende Februar erhielten die Teilnehmer Bildung Inhalte, entwickelten ihre Projekte individuell unter Verwendung kostenlos verfügbarer KI-Tools auf dem Markt und reichten ihre Projekte ein. Nach Bewertung durch die technische Kommission werden die Gewinnerprojekte dieser Phase auf der Website bekannt gegeben.https://luft.com.br/prisma-luft/Die Gewinner werden mit einem Notebook, Tablet oder Handy sowie einem Technologie-Kurs zur Wissensvertiefung belohnt.

Warum auf die KI-Kultur setzen? 

Künstliche Intelligenz hat sich als mächtiger Verbündeter bei der Transformation logistischer Prozesse erwiesen. Im Fall von Luft Logistics ist KI bereits Teil der Abläufe, von der Automatisierung von Aufgaben bis hin zur Bedarfsprognose, Routenoptimierung, Bestände und Kundenservice (SAC), was schnellere, effizientere und nachhaltigere Operationen ermöglicht.  

„Technologie allein löst keine Probleme; es sind die Menschen, die Innovationen zum Leben erwecken“, Gustavo Saraiva, CIO von Luft Logistics.„Mehr als Technologie zeigt uns dieser Wettbewerb die Bedeutung des Dialogs zwischen den Bereichen und der Vielfalt der Gedanken, und zeigt, dass unsere Stärke in der Zusammenarbeit und der visionären Betrachtung jenseits der Routinen liegt. Etwa 70 % der in dieser Phase des Wettbewerbs eingereichten Projekte stammen nicht aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT), was beweist, dass Innovation über Silos hinausgeht“, erklärt Saraiva.

Eine Innovationsgeschichte 

Luft Logistics hat sich einen Ruf aufgebaut, indem es logistische Lösungen mit Fokus auf das Wachstum seiner Kunden integriert. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen seine Tätigkeit auf verschiedene Sektoren ausgeweitet, darunter die Agrarwirtschaft, das Gesundheitswesen und den Einzelhandel, und hat sich als eineLogistik-Technologiehochwertig  

Heute geht Luft weit über die traditionelle Logistik hinaus. Ihre Dienstleistungen umfassen Full-Service-Operationen, Full-Commerce und Systeme, die die Logistik zu einem Geschäftspotenzial machen. Durch den intensiven Einsatz von Technologie schafft das Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit für seine Kunden, verbindet Märkte und vereinfacht komplexe Prozesse.  

Wie Startups im Luft-Ökosystem – Agrega Agro, Agrega Aí und Armazenaí – veranschaulichen diese integrierte und innovative Vision. A Agrega Agro bietet beispielsweise digitale Lösungen für die Landwirtschaft, während Agrega Aí auf Technologie für E-Commerce und Einzelhandel spezialisiert ist. Die Armazenaí erleichtert die physische und digitale Logistik der KleinenVerkäuferim E-Commerce.  

Erwartete Auswirkungen 

„Wir möchten, dass sich jeder Mitarbeiter als Veränderungsagent im Unternehmen fühlt“, sagt Luciano Luft, Gründer und CEO von Luft Logistics. „Mit den InovAdores von Luft säen wir die Samen einer Innovationskultur, die dem gesamten Ökosystem aus Menschen und Unternehmen zugutekommt. Die Initiative spiegelt unser Engagement für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Belegschaft wider, indem sie Mentoring und technologische Ressourcen anbietet, die die Mitarbeitenden befähigen, die Chancen der digitalen Revolution zu nutzen“, schließt er.

Ehemaliger Präsident von Decolar sammelt 3 Millionen R$ für Investitionen in das Startup Recicla Lead

Das bahianische Startup Recicla Lead CRM erhielt eine Finanzierungsrunde in Verhandlungen mit Bravo3, einem auf die Bereitstellung von Ressourcen für aufstrebende Unternehmen spezialisierten Investmentfonds. Die Investition beläuft sich auf etwa 3 Millionen R$, um die Geschäftstätigkeiten von Autohändlern und Autohäusern auszubauen, den Verkauf zu steigern und weitere Gewinne für die Geschäfte zu erzielen.

Das Pilotprojekt, das in mehr als 60 Geschäften und Händlern umgesetzt wurde, verzeichnete ein Umsatzwachstum von bis zu 30 % bei den teilnehmenden Unternehmen. Von da an begann die Expansion auf über 3.500 Autohäuser in allen Bundesstaaten Brasiliens. Jetzt beginnen die Verhandlungen für den Eintritt in Mexiko, Kolumbien und Portugal.

Die Investition sieht außerdem vor, dass Recicla Lead CRM die Ressourcen in andere Wachstumssegmente investiert, wie den Haustiermarkt, mit Produkten und Dienstleistungen für Haustiere. Etwa 3.000 Tierläden werden die Plattform nutzen, mit der Entwicklung neuer Funktionen und Integrationen.

Recicla Lead CRM ist eine Plattform für Kundenbeziehungsmanagement (CRM) mit Marketingautomatisierung und F&I. (F&I ist die Abkürzung für Financial and Insurance, was auf Portugiesisch Finanzierung und Versicherung bedeutet), die neben der Rückgewinnung potenzieller aufgegebener Kunden in Geschäfte umwandelt und den Umsatz der Händler exponentiell steigert.

Die Bravo3 wird vom CEO Daniel Bento geleitet, ehemaliger Präsident von Decolar, der als Berater den Investor Luiz Sacramento vorstellte, Gründer und ehemaliger CEO von Pinpag, einem Unternehmen für Zahlungslösungen, der seine Chips auf Recicla Lead setzte. Sofort nach der Vorstellung des Projekts war ich begeistert von den Möglichkeiten, ein echtes Zentrum für Produkte und Dienstleistungen für den Automobilmarkt zu schaffen, in dem ich bereits in früheren Jahren bei Pinpag tätig war. Das Prinzip, strategische Partnerschaften zu nutzen, die dem Produkt Mehrwert verleihen, sowie die Qualität und das Wissen der anderen Investoren, waren entscheidend für meine Entscheidung, Teil dieses erfolgreichen Teams zu werden.

Bento sagt: „Ich habe große Erfahrung mit Start-ups, daher bieten wir Unterstützung bei einigen Richtungen an, und ich bin eingestiegen. Ich kenne den Automarkt nur wenig, aber wir sprechen von einem stark fragmentierten, wenig professionellen Segment, obwohl die Autoverkäufer hoch spezialisiert sind in dem, was sie tun, aber nur wenige Kenntnisse in technischen Werkzeugen haben, um den Verkauf zu verbessern. Es ist ein segment, das Mangel leidet, viel Geld bewegt und durch das große Transaktionsvolumen ermöglicht es den Menschen, es auf ihre Weise zu machen, ohne viel Dynamik.“

Laut Bento wollen wir genau diesem technologie- und kenntnislosen Einzelhandel helfen, auf Augenhöhe mit den großen Marktteilnehmern zu agieren. Das ist die größte Herausforderung von Recicla Lead: den kleinen Einzelhändler in die Lage zu versetzen, mit den großen Automobilhandelsketten zu konkurrieren. Dieser gesamte organisierte Prozess ist das, was wir für notwendig halten. Der Verkäufer muss nicht alles umwandeln, aber er braucht einen Technologietreiber, der ihm hilft, die Großen zu schlagen, und der viel mehr umsetzt als nur das gute Verkaufstalent.

Er behauptet, dass „der Einzelhandel wissen muss, dass er besser kontrollieren kann, um effizienter auf seinen Kunden einzugehen, auch wenn es sich um den Vater, die Mutter und das Kind handelt, die als Verkäufer des kleinen Händlers agieren. Es ist die Technologie zu seinem Vorteil zu nutzen, um die Probleme seines Segments zu lösen.“

Daniel Bento ist seit 9 Jahren in Deutschland und steuert von dort aus die Geschäfte von Bravo3. Er beobachtet den Innovationsmarkt und erkennt, dass potenzielle Geschäfte exponentiell wachsen können, woraufhin er die Startups auswählt, in die das Unternehmen investieren wird. Er ist Spezialist für Geschäftsstrategien und Innovationen an der The Wharton School und war bereits bei Braspag tätig. Heute gibt es eine Teilnahme an einem Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, namens Transfero Group, und einem weiteren namens Octuspay, mit Sitz in Fort Lauderdale, USA, aber der Großteil der aktuellen Geschäfte findet in Brasilien statt, darunter Starfusion, Onfly, ETS, Startgi und Konduto.

Mit all seiner Expertise im Tourismusgeschäft und im Zahlungsverkehr ist er der Ansicht, dass die Probleme, mit denen die Segmente konfrontiert sind, in ihrem Schwierigkeitsgrad ähnlich sind, die Herausforderungen sind strategischer Natur. Mein Geschäft ist es, den Unternehmer zu stärken, damit er seine Idee in ein erfolgreiches Unternehmen verwandeln kann. Der Unternehmer muss die Schmerzpunkte angehen, die er entdeckt.

Ursprünglich für die Automobilbranche konzipiert, hat die Lösung, die bereits in einem Pilotprojekt bei Händlern bedeutende Ergebnisse erzielt hat, nun die Versprechung, Verkaufsprozesse zu optimieren und den Umsatz von Mehrmarken-Händlern im ganzen Land zu steigern. Die inklusive Plattform wird bereits in einem Pilotprojekt bei einigen Audi-Händlern eingesetzt.

Im Leitung des Unternehmens Recicla Lead CRM steht CEO Daniel Carvalho Cruz, der die Expertise besitzt, am Wachstumsprojekt von Ifood teilzunehmen, bei dem er einer der Verantwortlichen für die Implementierung des Systems war, sowie bei anderen Startups in mehr als 14 Ländern Süd- und Mittelamerikas. Sie hebt die Vorliebe für die Arbeit mit aufstrebenden Marken hervor. Wir verwenden die gleichen Techniken, um beim Ausbau dieser Geschäfte zu helfen. Wir arbeiten für kleine Unternehmen mit derselben Energie.

Unternehmen können IT-Ausgaben senken, ohne an Effizienz zu verlieren

In einem zunehmend dynamischen und wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld ist die Optimierung der IT-Kosten unerlässlich, um Effizienz und finanzielle Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Laut der 33. Umfrage zur Nutzung von IT in Unternehmen, durchgeführt vom Zentrum für Angewandte Informationstechnologie der Escola de Administração de Empresas de São Paulo der Fundação Getúlio Vargas (FGV EAESP), beliefen sich die Ausgaben und Investitionen in Technologie in Brasilien im Jahr 2021 durchschnittlich auf 8,7 % des Umsatzes der Unternehmen. Dieser Prozentsatz ist in den letzten 34 Jahren um 6 % pro Jahr gestiegen und unterstreicht die Bedeutung wirksamer Strategien zur Optimierung der IT-Kosten sowie zur Sicherstellung der operativen Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

Der erste Schritt zur Kosteneinsparung besteht darin, alle Ausgaben im IT-Bereich zu erfassen, sowohl wiederkehrende als auch einmalige. Es ist entscheidend zu verstehen, wohin das Geld fließt, um eine strategische Planung zu erstellen, die Verbrauch, unvorhergesehene Ausgaben, Werkzeuge, Technologie und die Zuweisung von Fachkräften berücksichtigt, betont Adriano Ignatti, Kontoverantwortlicher des Technologie- und Innovationsunternehmens Gateware.

Laut dem Fachmann ist der häufigste Fehler der Unternehmen, Änderungen im Budget nicht vorherzusehen, was zu erheblichen finanziellen Auswirkungen führen kann. Viele Unternehmer berechnen nur den genauen Projektwert und reservieren keinen Puffer für unvorhergesehene Ereignisse. Kontinuierliche Überwachung und Zeitmanagement sind entscheidende Faktoren, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden.

Outsourcing als Optimierungsstrategie

Die Zuweisung von IT-Fachkräften (Outsourcing) erscheint als strategische Lösung für Unternehmen, die Spezialisten benötigen, aber nicht die Kosten und Herausforderungen einer internen hochqualifizierten Mannschaft tragen möchten. In vielen Fällen ist es sinnvoller, einen temporären Spezialisten zu engagieren, als in die Weiterbildung eines internen Mitarbeiters nur für ein einmaliges Projekt zu investieren, erklärt Ignatti. Darüber hinaus ermöglicht Outsourcing Skalierbarkeit und Flexibilität, indem es Anpassungen im Team entsprechend der Nachfrage erlaubt, da es als Outsourcing fungiert.

Gateware bietet einen umfassenden Service zur Personalvermittlung an, der sicherstellt, dass die Kunden Zugang zu qualifizierten Fachkräften haben, die mit den neuesten technologischen Trends vertraut sind. Unser Alleinstellungsmerkmal liegt in der strengen Talent-Curierung und der Nachbetreuung nach der Einstellung, um sicherzustellen, dass die zugewiesenen Fachkräfte den Erwartungen des Kunden entsprechen, betont der Geschäftsführer.

Vorteile der Cloud

Ein weiterer wesentlicher Punkt zur Kostensenkung in der IT ist der intelligente Einsatz von Technologie. Die Migration in die Cloud kann beispielsweise eine praktikable Alternative für Unternehmen sein, die Skalierbarkeit und Agilität suchen. „Die Wolke bringt Flexibilität, erfordert jedoch eine strenge Kontrolle, um Verschwendung durch übermäßige Speicherung und mangelnde Überwachung zu vermeiden“, warnt Adriano.

Netflix, eines der Pionierunternehmen im Streaming-Video-Service, konnte beispielsweise ihre Infrastrukturkosten um etwa 60 % senken, indem sie ihre Operationen im Jahr 2016 auf die Cloud-Plattform Amazon Web Services (AWS) verlagerten. Diese Veränderung ermöglichte es Netflix nicht nur, seine Kapazitäten zu erweitern, sondern verbesserte auch seine Verfügbarkeit und Sicherheit.

Dennoch stellt die schnelle technologische Entwicklung auch Herausforderungen für Unternehmen dar, die oft nicht in der Lage sind, ihre internen Teams stets auf dem neuesten Stand zu halten. Das Outsourcing von Spezialisten ermöglicht es Unternehmen, Veränderungen zu verfolgen, ohne ständig in interne Schulungen investieren zu müssen, betont er.

Durch die Kostenoptimierung im IT-Bereich kann das Unternehmen seine Ausgaben senken, seine Effizienz steigern und sein Wachstum vorantreiben, wodurch mehr Wert für das Geschäft geschaffen wird. Das Geheimnis zur Optimierung dieser Kosten liegt in einer gut strukturierten Planung mit effizienten Kontrollwerkzeugen. Die kontinuierliche Überwachung vermeidet Verschwendung und stellt sicher, dass die Investitionen auf das ausgerichtet sind, was dem Geschäft wirklich Mehrwert bringt, schließt Adriano Ignatti.

Rocket Lab treibt die Ergebnisse von Beep Saúde bei Apple Search Ads voran

Rocket Lab, App Growth Hub multinational gegründet im Jahr 2019 und bekannt dafür, das Wachstum von Apps zu beschleunigen, feiert die erzielten Ergebnisse mit der ASA-Lösung (AApple Suchanzeigen) neben Beep Saúde, dem größten häuslichen Gesundheitsunternehmen Brasiliens. In nur einem Monat erreichte die Initiative 49 % der gesamten Installationen auf iOS, wobei 34 % der Akquisitionen auf der Apple-Plattform durchgeführt wurden.

„Die Partnerschaft mit Beep Saúde zeigt die Fähigkeit von Rocket Lab, innovative Lösungen zu erkennen und umzusetzen, die bedeutende Ergebnisse vorantreiben. Unsere Expertise in ASA-Kampagnen ermöglichte es Beep, eine gezieltere Zielgruppe zu erreichen und den Einfluss ihrer Mobile-Kampagnen zu maximieren“, erklärt Daniel Simões,Länderleitervon Rocket Lab.

Beep Saúde, das Dienstleistungen für Tests und Impfungen zu Hause anbietet, sah, dass die Lösung ASA weiterhin 51 % der Gesamtaufgaben auf iOS ausmacht, mit einer Steigerung der Reichweite auf derselben Plattform um 32 %. Darüber hinaus erreichte die Kampagne eine TTR (KlickrateDurchschnittlich 5,11%.

Die Apple Search Ads-Kampagnen mit Rocket Lab haben unsere Mobile-Strategie und unser Geschäft insgesamt deutlich verbessert. Der Kanal hat uns geholfen, hochqualifizierte Nutzer in einem für uns wichtigen Markt, dem iOS, zu erreichen, erklärt Vitor Monte, CMO bei Beep Saúde.  

Rocket Lab, que arbeitet beratend an der Steigerung der Ergebnisse und der Skalierbarkeit der Apps ihrer Kunden, ist seit etwa einem Jahr Partner von Beep Saúde. Neben der ASA-Lösung verwendet Beep zwei weitere Produkte des Unternehmens und setzt auf eine diversifizierte Medienstrategie.

63% der Brasilianer haben mindestens ein ungenutztes Handy zu Hause aufbewahrt

Haben Sie ein altes funktionierendes Handy, das nicht benutzt wird? Dies ist eine häufige Situation in Brasilien, wo mehr als 90 Millionen alte Geräte in den Häusern aufbewahrt werden, laut einer Umfrage von Opinion Box. Die neueste Studie, veröffentlicht im Jahr 2024, zeigt, dass 63 % der Brasilianer mindestens ein altes, funktionierendes Handy zu Hause aufbewahren.

A Trocafone, führend beim Kauf und Verkauf von gebrauchten Smartphones in Brasilien, setzt auf das Wachstum des ProgrammsEinfacher Austausch, die Rabatte von bis zu R$ 4.000 beim Kauf neuer Geräte bei Austausch alter Handys anbietet. Das Unternehmen betont die Bedeutung der Förderung der Wiederverkaufs- und Spendenkultur dieser Geräte, die neben der Nachhaltigkeit auch den Verbrauchern ermöglichen, Gewinn zu erzielen oder beim Kauf eines neuen Handys weniger zu bezahlen.

Wie funktioniert es?

A Trocafone, Pionierin in der Branche, übernimmt die Beschaffung, Verarbeitung und den Verkauf der Geräte. Der Prozess beginnt mit einer Sicherheitsbewertung, um die rechtliche Herkunft der empfangenen Handys zu überprüfen. Anschließend durchlaufen die Geräte Wiederaufbereitungsphasen, die Funktionstests, den Austausch defekter Komponenten, Software-Updates und Reinigung umfassen. Das Unternehmen hat bereits zwischen 800 und 1000 Geräte pro Tag verkauft, insgesamt etwa 30.000 Einheiten pro Monat.

Eine der Möglichkeiten, dem alten Handy eine neue Verwendung zu geben, besteht darin, an Tauschprogrammen teilzunehmen, die von Geschäften und Marken beim Kauf eines Geräts angeboten werden. Unser Trade-in-Modell ist ein praktisches Beispiel dafür, wie Verbraucher ihr altes Gerät beim Austausch wiederverwenden können. Wir wissen, dass weiterhin neue Smartphone-Modelle auf den Markt kommen werden, ebenso wie neue Bedürfnisse, aber es gibt Möglichkeiten, die Umweltbelastung zu verringern, insbesondere im Hinblick auf unsachgemäße Entsorgung von Elektronikabfällen, sagt Flávio Peres, CEO von Trocafone.

Neben den Tauschprogrammen ist es möglich, zusätzliches Einkommen zu erzielen, indem man das Gerät direkt über die Kanäle von Trocafone verkauft, sowohl im Online-Shop als auch an den Kiosken des Unternehmens. Der Verbraucher wählt die Marke, das Modell und den Zustand des Handys aus, erhält ein Angebot und entscheidet, ob er die Transaktion fortsetzen möchte. Das Besondere ist, dass man sich keine Sorgen um die Lieferung machen muss, da unser Team das Gerät beim Kunden zu Hause oder an einem vereinbarten Ort abholt, erklärt Flávio.

„Neben dem Gewinn aus dem Verkauf ist der Vorgang sicher und beinhaltet kostenlosen Versand, ohne dass Sie das Haus verlassen müssen. Das in der Schublade vergessene Mobiltelefon kann für jemand anderen noch nützlich sein und die digitale Inklusion fördern“, so das Fazit des CEO.

Zenvia und Stone kündigen Partnerschaft an, um den Kundenweg zu optimieren

Zenvia, que ermöglicht Unternehmen die Schaffung persönlicher, ansprechender und nahtloser Erlebnisse entlang der Kundenreise, und Pagar.me, die vollständige Lösung von Stone für Online-Zahlungen, kündigen eine strategische Partnerschaft an, um die Kundenerfahrung zu verbessern und den Verkauf der Unternehmen zu beschleunigen.

Kunden, die die Zenvia Customer Cloud verwenden – eine Lösung, die künstliche Intelligenz mit Betrieb und Management der gesamten Kundenerfahrung verbindet, vom Marketing bis zum After-Sales – können Zahlungslinks per Pix, Kreditkarte, boleto oder digitalen Geldbörsen direkt im Gespräch mit ihren Verbrauchern senden, wodurch das Einkaufserlebnis viel schneller und effizienter wird, mit direktem Einfluss auf die Conversion.

„Mit Stone unterstützen wir Marken dabei, mehr zu verkaufen und besser zu bedienen, während sie ihren Kunden gleichzeitig bedeutungsvolle und zeitgerechte Erlebnisse bieten“, sagt Gilsinei Hansen, Vice President of Business bei Zenvia.

Bereits Kunden, die Stone nutzen, haben Zugriff auf die Integration mit Zenvia Customer Cloud, die es Unternehmen ermöglicht, alle Interaktionen mit den Verbrauchern an einem Ort zu zentralisieren, mit Diversifizierung der Kanäle (WhatsApp, RCS, SMS, App usw.), effizienter Nutzung von Daten und künstlicher Intelligenz für personalisiertere Interaktionen.

„Wir sehen große Synergien in der Partnerschaft mit Zenvia, indem wir die beste Zahlungserfahrung mit einer KI kombinieren, die die gesamte Kundenreise durchdringt. Wir sind gespannt auf die Auswirkungen, die die Zusammenführung unserer Kräfte auf den Markt und vor allem auf die Beziehung der Marken zu ihren Kunden haben wird“, sagt João Barcellos, Vertriebsleiter bei Stone.

Die Integration zwischen den Unternehmen stärkt das Engagement, die Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden zu transformieren, und macht die Erfahrungen viel intelligenter, integrierter und personalisierter für das Profil jedes Verbrauchers.

Die Digitalisierung als Verbündete im Kundenerlebnis

Die offizielle Einführung der Partnerschaft fand auf der Conexão Farma statt, einer Veranstaltung in São Paulo vom 18. bis 20. März. Die Gelegenheit wurde nicht zufällig gewählt, da das Segment zu denjenigen gehört, die am meisten nach digitalen Erlebnissen fragen. Umfrage von 2024, durchgeführt vom Instituto Febrafar de Pesquisa e Educação Corporativa (IFEPEC) und der Unicamp mit 4.000 Brasilianern, hat die Notwendigkeit der Digitalisierung erkannt, um dem neuen Profil der Apothekenkunden gerecht zu werden: 88 % der Befragten gaben an, bevorzugt nicht-präsenzbezogene Einkäufe zu tätigen, zum Beispiel über WhatsApp.

„Wir sind stets aufmerksam auf den Markt und darauf, wie wir positive Impulse für die Beziehung zwischen Unternehmen und ihren Kunden setzen können, um die bestmögliche Erfahrung zu gewährleisten. Für Apotheken sind laut der Studie von IFEPEC datenbasierte Strategien der Schlüssel für Entscheidungsfindung und für die Beziehung innerhalb der gesamten pharmazeutischen Kette. Und genau das ist einer der wichtigsten Unterschiede der Zenvia Customer Cloud“, schließt der VP für Geschäftsentwicklung von Zenvia.

Die Entschlüsselung des modernen Verbrauchers: wie KI über oberflächliche Personalisierung hinausgehen kann (und sollte)

Das Verbrauchsgewohnheiten ändern sich ständig, beschleunigt durch den technologischen Fortschritt. In diesem Zusammenhang hat der Einzelhandel ebenfalls neue Werkzeuge erhalten, um das Tempo zu verfolgen, indem digitale Spuren wie Klicks, Likes und aufgegebene Warenkörbe verfolgt werden, die Wünsche, Erwartungen und Frustrationen offenbaren.

In diesem Datenlabyrinth ist künstliche Intelligenz (KI) der Schlüssel für den Einzelhandel, um Verhaltensweisen zu entschlüsseln, Trends vorherzusagen und maßgeschneiderte Erlebnisse zu bieten. Aber nutzen die Marken dieses Potenzial wirklich oder automatisieren sie nur Prozesse ohne Zweck?

Basierend auf einem Kontext, in dem die Präsenz des E-Commerce in Brasilien immer stärker wird, wo laut einer StudieCX-Trends 202577 % der Verbraucher haben in den letzten 12 Monaten sowohl online als auch offline eingekauft, es ist längst an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzen und zu verstehen, wie KI tatsächlich dazu beitragen kann, dass der Einzelhandel die Interessen und Bedürfnisse des modernen Verbrauchers versteht. Es reicht nicht aus, nur Daten zu erfassen; sie müssen in personalisierte Erfahrungen und prädiktive Maßnahmen umgesetzt werden. KI, insbesondere mit den Fortschritten in ihrem generativen Bereich, bietet den Weg dorthin — vorausgesetzt, sie wird mit einem kundenorientierten Design und klaren Zielen umgesetzt.

Ein klares Beispiel ist der Kundenservice. Laut dem Bericht von Freshworks halten vier von zehn Fachleuten in der Branche KI-Bots für unverzichtbar, um Konflikte zu lösen und negative Erfahrungen umzukehren. Dennoch gibt es eine wichtige Warnung: 80 % der Brasilianer halten den Service für kalt und unpersönlich, laut derGlobale TrendsDiese Angabe offenbart einen kritischen Fehler, bei dem die Nutzung der Ressource viel stärker auf Automatisierung ausgerichtet war, jedoch ohne strategische Veränderungsabsicht.

KI als strategisches Werkzeug

Das gleiche Szenario kann beobachtet werden, wenn wir die Frage der Personalisierung von Kaufentscheidungen bewerten. Laut derCX-Trends 2025Sechs von zehn Brasilianern werden direkt durch personalisierte Erfahrungen beeinflusst. Dennoch sind nur 29 % vollständig zufrieden mit den Empfehlungen, die sie erhalten. Was erklärt diese Diskrepanz? Viele Marken betrachten KI noch immer als operatives Werkzeug, nicht als strategisches Instrument. Das Ergebnis ist eine oberflächliche Personalisierung, die nicht die wahren Vorlieben des Verbrauchers widerspiegeln kann.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Beziehung zwischen Daten, Vertrauen und wahrgenommenem Wert. Der moderne Verbraucher lehnt die Datenerhebung nicht ab – er lehnt den Mangel an Zweck ab. Die gleichen Studien zeigen, dass die Bereitschaft besteht, Informationen zu teilen, solange klare Vorteile und Transparenz bei der Nutzung dieser Informationen bestehen. Genau hier muss KI strategisch eingesetzt werden, um bedeutungsvolle und relevante Erlebnisse zu schaffen und nicht nur generische Produkte zu pushen.

Damit die KI ihr wahres Potenzial entfalten kann, muss der Einzelhandel über reine mechanische Automatisierung hinausgehen und klare Prinzipien verfolgen, damit die Technologie die Ergänzung zu etablierten Gewohnheiten darstellt, echten Mehrwert beim Datenaustausch schafft und vor allem Innovation mit einem menschlichen Touch ausbalanciert.

Der Markt steht vor einem unvermeidlichen Szenario, in dem der Einsatz von KI bereits unerlässlich ist. Doch bloßes Handeln um des Handelns willen ist bei weitem nicht genug. Auch wenn KI eine Reihe von Innovationen und Möglichkeiten ermöglicht, wie die erträumte Personalisierung und Automatisierung des Kundenservice, wird die Strategie hinter diesen Interaktionen den Erfolg bestimmen. Daher lautet die Provokation: Ist der Einzelhandel bereit, den modernen Verbraucher zu entschlüsseln, oder wird er weiterhin von ihm entschlüsselt?

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