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Betminds startet die erste Staffel von „Digital Commerce – der Podcast“

Bei Betminds, einer Marketingagentur und Accelerator für digitale Geschäfte mit Schwerpunkt auf E-Commerce, wurde die erste Staffel des „Digital Commerce – der Podcast“ angekündigt. Das neue Projekt wird Fachleute der wichtigsten Marken in Curitiba zusammenbringen, um in entspannter Atmosphäre über relevante Themen der E-Commerce-Welt zu diskutieren, wie Performance-Marketing, Management, Logistik, Industrie und Einzelhandel, sowie die wichtigsten Trends der Branche.

Ziel ist es, Beziehungen zu pflegen und Erkenntnisse auszutauschen

Tk Santos, CMO von Betminds und Gastgeberin des Podcasts, hob hervor, dass das Hauptziel des Projekts darin besteht, „die Beziehungen derjenigen zu fördern, die im E-Commerce in Curitiba tätig sind, und die großen Fälle der Stadt zu präsentieren“. Darüber hinaus versucht der Podcast, Einblicke und Trends zu vermitteln, damit die Manager ihre Betriebe effizienter gestalten können.

Rafael Dittrich, CEO von Betminds und Moderator des Podcasts, fügte hinzu: „Im E-Commerce-Alltag konzentrieren wir uns letztendlich nur auf das operative Geschäft. Die Idee des Podcasts besteht darin, diese Perspektive auf das tägliche Handeln von Managern zu vermitteln und zu zeigen, was eine Lösung für andere Unternehmen sein könnte.“

In der ersten Folge geht es um hybride E-Commerce- und Marktplatzstrategien

Die erste Folge des „Digital Commerce – der Podcast“ begrüßte als Gast Ricardo de Antônio, Marketing- und Performance-Koordinator bei MadeiraMadeira, und Maurício Grabowski, E-Commerce-Manager bei Balaroti. Das Thema war „Hybride Wette auf E-Commerce und Marktplatz“, bei dem die Gäste die wichtigsten Herausforderungen bei der Führung eines eigenen Marktplatzes zusammen mit einem traditionellen Online-Shop diskutierten sowie den idealen Zeitpunkt für diesen Übergang im Geschäftsmodell.

In den kommenden Folgen werden Branchenexperten zu Wort kommen

Für die nächsten Folgen wurde die Teilnahme von Luciano Xavier de Miranda, E-Commerce-Logistikdirektor bei Grupo Boticário, Evander Cássio, General Logistics Manager bei Balaroti, Rafael Hortz, E-Commerce-Manager bei Vitao Alimento, und Liza Rivatto Schefer, Leiterin für Marketing und Innovation bei Vapza Alimentos Embalados a Vacuo, bereits bestätigt.

Interessierte können sich die erste Folge von „Digital Commerce – der Podcast“ auf Spotify und YouTube anhören.

Online-Shops sollten in ERP investieren, sagt Experte

Laut einer Analyse der Associação Brasileira de Comércio Eletrônico (ABComm) soll der brasilianische E-Commerce in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 einen Umsatz von 91,5 Milliarden R$ erzielen. Die Bilanz zeigt auch, dass die Verkäufe in der Branche bis 2025 um 95 % steigen sollen. Auf globaler Ebene prognostiziert der von Worldpay from FIS veröffentlichte Global Payments Report ein Wachstum von 55,3 % in den nächsten drei Jahren für den Sektor.

Mateus Toledo, CEO von MT Soluções, einem Unternehmen, das Lösungen für den E-Commerce anbietet, ist der Ansicht, dass die zunehmende Akzeptanz der Brasilianer für Online-Einkäufe die Geschäfte in diesem Sektor vorantreiben wird. In diesem Sinne ist laut Toledo ein ERP (Enterprise Resource Planning, auf Englisch – integriertes Managementsystem, auf Portugiesisch) eines der Elemente, die bei E-Commerce-Praktiken unterstützen können.

„Ein gutes ERP kann bei der gesamten Unternehmensführung helfen, indem es Informationen und Daten organisiert, die im Arbeitsalltag eines Managers wesentlich sind“, erklärt Toledo. „ERP unterstützt die Lagerverwaltung des Geschäfts, die Finanzkontrolle, die Ausstellung von Rechnungen und Zahlungsaufforderungen, die Kunden- und Produktregistrierung sowie andere Funktionen“, ergänzt er.

Weiterentwicklung von ERP-Tools und -Strategien

Laut dem CEO von MT Soluções haben sich die ERP-Tools und -Strategien in den letzten Jahren weiterentwickelt, um die gesamte Unternehmenssteuerung in einem einzigen integrierten Managementsystem zu bündeln. „Zu den nächsten Schritten zur Verbesserung haben die ERP-Plattformen damit begonnen, ihre Technologien zu verbessern und auf das zu hören, was wirklich zählt, nämlich die Händler“, sagt Toledo.

„Ein Beweis dafür ist, dass Unternehmen die Produktteams ihrer Unternehmen zu den drei größten E-Commerce-Events mitbrachten, die dieses Jahr in Brasilien stattfanden. Es herrscht Offenheit und Respekt gegenüber brasilianischen Geschäftsleuten, sodass auf diesen Plattformen in kurzer Zeit neue Entwicklungen und Verbesserungen erscheinen werden“, so der Spezialist abschließend.

Warenkorbabbrüche sind schädlich und müssen rückgängig gemacht werden, sagt ein Experte

Eine von Opinion Box durchgeführte Umfrage mit dem Titel „Warenkorbabbruch 2022“ unter mehr als 2.000 Verbrauchern ergab, dass 78 % der Befragten die Angewohnheit haben, einen Kauf in der letzten Phase abzubrechen. Die Versandkosten sind dabei der Hauptgrund für diese als Warenkorbabbruch bekannte Praxis.

Ricardo Nazar, Spezialist für Growth, hebt hervor, dass das Verlassen des Warenkorbs eine äußerst schädliche Praxis für den Unternehmer ist. Es ist wichtig, auf dieses Verhalten zu achten, damit gut definierte Strategien entwickelt werden können. Schließlich hat der Kunde alle Phasen des Kaufs durchlaufen, aber nicht abgeschlossen. Was könnte das verursacht haben? erklärt Nazar.

Die Untersuchung wies auch auf weitere Gründe hin, die zum Abbruch des Kaufvorgangs führen, wie etwa günstigere Produkte auf anderen Websites (38 %), nicht funktionierende Rabattcoupons (35 %), Kosten für unerwartete Dienstleistungen oder Gebühren (32 %) und sehr lange Lieferzeiten (29 %).

Nazar schlägt vor, dass eine gute Technik, um den Kunden zurückzugewinnen, der direkte Kontakt ist. „Ob es per E-Mail, WhatsApp oder SMS ist, wenn ein Rabatt oder Vorteil angeboten wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Interessent den Kauf abschließt, erheblich“, sagt der Experte. Diese Strategie wird durch die Zahlen der Umfrage bestätigt, die zeigen, dass 33 % der Befragten die Wahrscheinlichkeit für den Abschluss eines abgebrochenen Kaufs bei einem Angebotsvorschlag des Geschäfts als "sehr wahrscheinlich" ansehen.

Die Studie untersuchte auch die Faktoren, die die Kaufentscheidung in einem E-Commerce beeinflussen. Die größte Befürchtung der Verbraucher ist, Opfer eines Betrugs zu werden, wobei 56 % der Befragten die Zuverlässigkeit der Website priorisieren. Andere wichtige Aspekte sind niedrigere Preise (52%), Aktionen und Angebote (51%), vorherige Einkaufserfahrung (21%), einfache Navigation (21%) und Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten (21%).

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