Der Valentinstag sollte dieses Jahr wirtschaftlicher gefeiert werden, so eine Studie der Fintech.meinAllesMit 15.613 Teilnehmern aus dem ganzen Land. Wenige Tage vor dem Datum gaben nur 11 % der Befragten an, Geschenke für den Partner kaufen zu wollen, während 8 % noch unentschlossen sind.
Die Erhebung zeigt ein Szenario der Vorsicht bei den Ausgaben. Unter denjenigen, die Geschenke planen, beabsichtigen 47 %, bis zu 50 R$ auszugeben. Weitere 12 % sollten bis zu R$ 100 ausgeben, und nur 10 % schätzen Ausgaben zwischen R$ 100 und R$ 200. Ein bedeutender Anteil von 30 % plant, mehr als R$ 200 zu investieren — was darauf hindeutet, dass, obwohl die durchschnittlichen Ausgaben niedrig sind, es dennoch Personen gibt, die sich für teurere Geschenke entscheiden.
Was die Art des Geschenks betrifft, ist die Situation noch unsicher: 37 % der Befragten, die einen Kauf planen, haben noch nicht entschieden, was sie schenken werden. Bei denjenigen, die bereits gewählt haben, führen Parfums und Kosmetika mit 18 %, gefolgt von Kleidung und Accessoires mit 16 %. Erlebnisse wie Abendessen zu zweit sind die Wahl von 7 %. Gegenstände wie Elektronik und Geschenkkarten wurden ebenfalls erwähnt, machen aber einen kleineren Anteil aus.
Die Daten zeigen, dass der Verbraucher aufmerksamer darauf achtet, wie er sein Geld verwendet. Die Planung erscheint als ein markantes Merkmal an diesem Valentinstag, mit Entscheidungen, die sowohl vom Wert als auch von der Bedeutung des Geschenks geprägt sind, erklärt Márcio Feitoza, CEO von meutudo.
Beim Kauf bevorzugen 45 % der Verbraucher nach wie vor die stationären Geschäfte. Der Online-Handel belegt den zweiten Platz mit 23 %. Dennoch sind 31 % der Befragten unentschlossen, wo sie den Kauf tätigen sollen, was die Idee bestätigt, dass viele ihre Optionen noch abwägen.
Was die Zahlungsmethoden betrifft, führt PIX mit 45 % der Präferenzen. Die Kreditkarte erscheint anschließend mit 12 %, gefolgt von Bargeld (10 %) und Debitkarte (7 %).
Die Popularität von PIX, so Feitoza, spiegelt den Fortschritt der digitalen Zahlungsmittel im Land wider, insbesondere an Feiertagen. Das zunehmende Nutzung von PIX in solchen Situationen zeigt, wie schnell brasilianische Verbraucher digitale Lösungen annehmen. Neben der Bequemlichkeit passt es gut zu punktuellen Einkäufen, wie an besonderen Daten, ohne das langfristige Budget zu belasten, ergänzt er.