Black Friday 2025: Affiliate-Marketing steigert Umsatz im Einzelhandel und Tourismus.

Awin, eine der größten globalen Affiliate-Marketing-Plattformen, analysierte die Ergebnisse des Black Friday 2025 und stellte eine Veränderung im Konsumverhalten fest. Anstatt sich ausschließlich auf den 29. November zu konzentrieren, nutzten Verbraucher die Angebote den ganzen Monat über. Zudem gewinnen performanceorientierte Kampagnen weiter an Bedeutung, insbesondere in Branchen wie Schmuck, Tourismus, Sportbekleidung und Elektronik. Dies ist auf das gestiegene Vertrauen der Verbraucher in Influencer zurückzuführen, die authentische Empfehlungen mit echtem Engagement verbinden.

Zu den Highlights des Berichtszeitraums zählte der Affiliate-Kanal von Awin im Luxuseinzelhandel – ein Segment mit einem durchschnittlichen Warenkorbwert von über 20.000 R$ – mit einer hohen Marktdurchdringung beim Verkauf von Silber, Gold und hochwertigen Uhren. Auch Sportbekleidung stach hervor: Die Nachfrage nach Freizeit- und Sportschuhen kurbelte die Verkäufe an und deutete bereits auf einen Trend im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 hin. Der Tourismussektor überraschte mit einem Umsatzplus von fast 100 %. Im E-Commerce waren Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von über 50 Zoll, Premium-Smartphones, Videospiele, Prozessoren und Grafikkarten die Verkaufsschlager.

Das Kampagnenformat folgte ebenfalls den aktuellen Trends. Laut Awin bleibt Cashback die dominierende Strategie, doch das Wachstum von Treueprogrammen (+41,8 %) und die Bedeutung von Influencern – mit einem durchschnittlichen ROI von 16 in ihren Kampagnen – deuten auf ein neues Szenario hin. Marken priorisierten Formate, die Praktikabilität, Glaubwürdigkeit und finanzielle Anreize vereinen – wie Cashback selbst, die beliebten „Fundstücke“ in den sozialen Medien und Inhalte von Nischen-Creatorn, die im November eine wichtige Rolle in den Kampagnen spielten.

Daten von EY-Parthenon zeigen, dass 61 % der Brasilianer ihre Kaufentscheidungen von Influencern beeinflussen lassen – ein Wert über dem globalen Durchschnitt (45 %). Eine Studie von MField in Zusammenarbeit mit Opinion Box ergab zudem, dass 56 % der Verbraucher nach Kampagnen mit Influencern an früheren Black Fridays bereits Käufe getätigt haben. Der Schlüssel zum Erfolg einer Kampagne liegt in der authentischen Verbindung zum Konsumenten. „Wenn die Zielgruppe dem Influencer vertraut und einen echten Mehrwert im Angebot erkennt, ist die Conversion deutlich höher“, so Rodrigo Genoveze, Regionaldirektor von Awin für Lateinamerika.

Bezüglich der Endgeräte wurden über 60 % der Verkäufe über Smartphones generiert. Diese Daten unterstreichen die Notwendigkeit für Marken, optimierte mobile Nutzererlebnisse zu priorisieren, die heute fast die Hälfte aller Conversions ausmachen. Angesichts einer zunehmend fragmentierten und mehrkanaligen Customer Journey zeichnet sich das Affiliate-Modell durch seine Flexibilität aus, diese Chancen an verschiedenen Touchpoints zu nutzen – vom Klick bis zum Warenkorb, ob mobil oder am Computer. Laut dem Bericht „Affiliate Marketing 2025“, der von eMarketer in Zusammenarbeit mit Awin veröffentlicht wurde, betrachten bereits 74 % der führenden Unternehmen Affiliate-Marketing als einen entscheidenden Bestandteil ihrer Mediaplanung. „Der große Vorteil des Affiliate-Modells liegt in seiner Skalierbarkeit bei gleichzeitig hoher Effizienz. Und mit der Reichweite mobiler Endgeräte wird dies noch strategischer. Es gilt, neue Wege zu finden, um den richtigen Konsumenten zur richtigen Zeit mit einem relevanten und messbaren Angebot zu erreichen. Marken, die in strategische Partnerschaften investiert haben, konnten eine hohe Performance bei gleichzeitig vollständiger Kostenkontrolle erzielen“, so Genoveze abschließend.

Einer Studie zufolge ist der Sektor der digitalen Dienstleistungen einer der größten Steuerzahler Brasiliens.

Die brasilianische Kammer für digitale Wirtschaft ( camara-e.net ) stellt fest, dass der Sektor der digitalen Dienstleistungen bereits zu den größten Steuerzahlern des Landes zählt und eine entscheidende Rolle für die nationale wirtschaftliche Entwicklung spielt – sowohl im Hinblick auf die Höhe der eingenommenen Bundessteuern als auch auf die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze, Investitionen in Technologie und die Wettbewerbsfähigkeit brasilianischer Unternehmen.

Die Informationen stammen aus einer unabhängigen technischen Studie, die am Mittwoch (10.) veröffentlicht wurde. Sie wurde von der Beratungsfirma LCA auf Basis offizieller Daten des brasilianischen Bundessteueramts erstellt. Laut der Studie vereinnahmen Digitalunternehmen durchschnittlich 16,4 % ihres Bruttoumsatzes als Bundessteuern – ein Prozentsatz, der mehr als doppelt so hoch ist wie der Durchschnitt anderer Sektoren der brasilianischen Wirtschaft (6,1 %).

Bei den größten Unternehmen der Branche, die nach dem tatsächlichen Gewinnsteuerregime operieren, erreicht diese Steuerbelastung 18,3 % des Bruttoumsatzes und übersteigt damit sogar die Besteuerung von Unternehmen, die nach dem Vermutungsgewinnregime operieren (12,8 %). Wie camara-e.net , widerlegen diese Zahlen die falsche Annahme, der Digitalsektor zahle keine Steuern oder genieße im brasilianischen Steuersystem Sonderbehandlungen.
 

Lokale Beiträge und globale Dynamik:

In Brasilien ansässige Unternehmen werden wie alle anderen Dienstleister besteuert und entrichten PIS/Cofins, ISS oder ICMS sowie im Falle von Importen CIDE-Überweisungen, IRRF und IOF-Wechselsteuer. Mit der Reform der Verbrauchssteuer unterliegt der Sektor dem Standardsteuersatz der brasilianischen Zentralbank (CBS/IBS), der bis zu 28 % erreichen kann.

camara-e.net betont , dass alle ins Ausland überwiesenen Gelder bereits in Brasilien besteuert wurden und dass Überweisungen ein natürliches Merkmal globaler Geschäftsmodelle sind, die auf Technologie, geistigem Eigentum und internationaler Infrastruktur basieren – grundlegende Elemente für brasilianische Unternehmen und Verbraucher, um Zugang zu den fortschrittlichsten digitalen Lösungen zu erhalten.

Ein wettbewerbsfähiges Steuerumfeld und Rechtssicherheit:

Für die Organisation ist es unerlässlich, dass sich das Land in Richtung einer fairen, berechenbaren Steuerpolitik bewegt, die mit internationalen Best Practices übereinstimmt, um angemessene Bedingungen für Unternehmen jeder Größe zu gewährleisten, damit diese in Brasilien investieren, wachsen und weiterhin Innovationen und Chancen schaffen können.

„Die zunehmend digitalisierte Wirtschaft ist heute einer der Motoren für Produktivität, Inklusion und Wirtschaftswachstum in Brasilien. Das Land kann von einem Geschäftsumfeld, das Innovationen fördert, Investitionen anzieht und die nationale Wettbewerbsfähigkeit stärkt, nur profitieren“, so Leonardo Elias, Präsident von camara.net .

Die vollständige Studie finden Sie hier .

Finfluence 9 demonstriert die Rekordexpansion und -festigung von YouTube als führende Plattform für Finanzbildung in Brasilien.

Die neunte Ausgabe von Finfluence, einer halbjährlichen Studie von Anbima, die Finanz- und Investment-Influencer im digitalen Umfeld beobachtet, bestätigt das kontinuierliche Wachstum dieses Ökosystems und zeigt wichtige Veränderungen im Nutzerverhalten auf. Der Bericht für das erste Halbjahr 2025 verzeichnet 803 aktive Influencer, ein Plus von 8,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum, und 1.750 beobachtete Profile – die höchste Anzahl seit 2020. Auch die Reichweite erreichte ein neues Niveau mit 287,8 Millionen Followern, ein Zuwachs von 9,2 %. Hinzu kommen 432.786 Veröffentlichungen zum Thema Finanzen, durchschnittlich über 72.000 Beiträge pro Monat. Die Gesamtzahl der Interaktionen überstieg 1,18 Milliarden und unterstreicht damit die Bedeutung von Finfluence als einen der wichtigsten Kanäle für Finanzbildung in Japan.

Zu den Höhepunkten dieser Ausgabe zählt das Wachstum von YouTube, das sich als struktureller Wandel im Konsum von Finanzinhalten bestätigt. Die Plattform verzeichnete im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ein gleichzeitiges Wachstum bei den Veröffentlichungen (+8,7 %), den Followern (+15,1 %) und dem Engagement (+7,6 %): eine Entwicklung, die dem veränderten Nutzerverhalten entspricht, das nach tiefgründigen Informationen und analytischen Formaten sucht.

„YouTube hat sich als das soziale Netzwerk für all jene etabliert, die sich beim Investieren wirklich informieren wollen. Hier findet man ausführlichere und tiefgründigere Inhalte, und hier nehmen sich die Nutzer Zeit, um zu lernen und anschließend zu handeln“, sagt Amanda Brum, CMO von Anbima. Die Managerin hebt außerdem den Einfluss der Nutzung über Smart-TVs auf das Wachstum der Plattform hervor: „Die Leute sitzen auf dem Sofa und schauen YouTube, so wie sie früher fernsehen geschaut haben. Diese Gewohnheit hat direkten Einfluss darauf, wie sie Finanzinhalte konsumieren.“

Das breite öffentliche Interesse spiegelt sich auch in der Themenvielfalt wider, die im Laufe des Semesters an Bedeutung gewann. Die Themen mit dem größten Interesse zeigen einen deutlichen Verhaltenswandel: Die Öffentlichkeit möchte sich über neue Anlagealternativen informieren und besser verstehen, wo sie investieren kann. Dies deutet auf eine gestiegene Finanzkompetenz der Brasilianer hin. „Wer investieren möchte, strebt nach Diversifizierung, erkundet neue Möglichkeiten und recherchiert gründlicher, bevor er den nächsten Schritt wagt“, so Amanda.

Eine weitere wichtige Neuerung dieser Ausgabe von Finfluence ist die erstmalige Einbeziehung der Zertifizierungen der im Ranking aufgeführten Influencer. Dies beinhaltete eine aktive Überprüfung mit jedem einzelnen Content-Creator. „Wir haben jede Zertifizierung individuell geprüft. Dadurch können Anleger erkennen, wer über das technische Fachwissen verfügt, um zu spezifischen, zertifizierten Finanzmarktthemen zu sprechen“, erklärt Amanda und unterstreicht damit das Engagement der Organisation für Transparenz und Anlegerschutz.

Anbimas Prognose für die kommenden Monate ist positiv. Amanda betont, dass der Markt für Finanz-Influencer kontinuierlich wächst und sich insbesondere angesichts des günstigeren Wirtschaftsumfelds und des steigenden Interesses an qualitativ hochwertigen Inhalten weiterentwickeln dürfte. „Der Influencer-Marketing-Markt im Investmentbereich expandiert weiterhin stark. Da der Aktienmarkt steigt und festverzinsliche Wertpapiere nach wie vor attraktiv sind, erwarten wir im nächsten Halbjahr positive Ergebnisse mit mehr Teilnehmern und einer stärkeren Präsenz von Finanzthemen in den sozialen Medien“, erklärt sie. Sie fügt hinzu, dass es noch Raum für neue Akteure gibt, sich zu etablieren: „Die Kurve steigt weiter. Viele Content-Creator erfüllen zwar noch nicht die Mindestkriterien der Studie, verfügen aber bereits über eine gewisse Reichweite. Hier besteht noch Wachstumspotenzial“, analysiert sie.

Laut TransUnion liegt die Rate digitaler Betrugsfälle in Brasilien über dem lateinamerikanischen Durchschnitt.

im ersten Halbjahr 2025 eine Verdachtsrate für digitalen Betrug von 3,8 % auf [1] [2] Laut dem aktuellen „Digital Fraud Trends Report“ von TransUnion, einem globalen Informations- und Analyseunternehmen, das als DataTech tätig ist, gehört Brasilien neben der Dominikanischen Republik (8,6 %) und Nicaragua (2,9 %) zu den drei Ländern mit überdurchschnittlich hohen Raten in Lateinamerika.

Trotz der hohen Betrugsrate verzeichnete Brasilien einen deutlichen Rückgang des Anteils der Verbraucher, die angaben, Opfer von Betrug per E-Mail, online, Telefon oder SMS geworden zu sein – von 40 % in der zweiten Jahreshälfte 2024 auf 27 % in der ersten Jahreshälfte 2025. Allerdings gaben 73 % der brasilianischen Verbraucher in der ersten Jahreshälfte 2025 an, nicht feststellen zu können, ob sie Opfer von Betrugsversuchen oder Betrug geworden waren, was auf eine besorgniserregende Wissenslücke im Bereich Betrug hinweist.

„Die hohen Raten von Online-Betrug in Brasilien stellen Unternehmen und Verbraucher vor eine strategische Herausforderung. Die Überwachung von Indikatoren allein reicht nicht aus; entscheidend ist es, die Verhaltensmuster zu verstehen, die diesen Straftaten zugrunde liegen. Daten zeigen, dass Betrüger sich rasant weiterentwickeln und neue Technologien sowie veränderte digitale Gewohnheiten ausnutzen. In diesem Kontext ist die Investition in präventive Analyselösungen und digitale Bildungsprogramme unerlässlich, um Risiken zu minimieren, das Kundenerlebnis zu schützen und das Vertrauen in Online-Transaktionen zu erhalten“, erklärt Wallace Massola, Leiter Betrugspräventionslösungen bei TransUnion Brasilien.

Vishing eine Betrugsmasche, die per Telefon durchgeführt wird und bei der Betrüger sich als vertrauenswürdige Personen oder Unternehmen ausgeben, um das Opfer zu täuschen und vertrauliche Informationen wie Bankdaten, Passwörter und persönliche Dokumente zu erlangen – ist weiterhin die am häufigsten gemeldete Betrugsart unter Brasilianern, die angaben, Ziel von Vishing geworden zu sein (38 %). Betrugsfälle im Zusammenhang mit PIX (Brasiliens Sofortzahlungssystem) entwickeln sich jedoch zu einem neuen Trend und belegen mit 28 % den zweiten Platz.

Obwohl Brasilien eine überdurchschnittlich hohe Rate an mutmaßlichen Fällen von digitalem Betrug aufweist, zeigen die Entwicklungen in Lateinamerika positive Anzeichen. Laut dem Bericht ist die Zahl der mutmaßlichen Betrugsversuche im Internet in fast allen lateinamerikanischen Ländern gesunken.

Trotz der Bemühungen von Unternehmen sind Verbraucher weiterhin Betrugsmaschen ausgesetzt: 34 % der befragten Lateinamerikaner gaben an, zwischen Februar und Mai dieses Jahres per E-Mail, online, telefonisch oder per SMS kontaktiert worden zu sein. Vishing ist die am häufigsten gemeldete Angriffsmethode in Lateinamerika.

Auswirkungen auf die Verbraucherbeziehungen

Fast die Hälfte (48 %) der von TransUnion weltweit befragten Verbraucher gaben an, zwischen Februar und Mai 2025 Opfer von Betrugsversuchen per E-Mail, online, telefonisch oder per SMS geworden zu sein.

Während 1,8 % aller TransUnion weltweit im ersten Halbjahr 2025 gemeldeten Verdachtsfälle von digitalem Betrug mit Betrug und Täuschung zusammenhingen, verzeichnete die Kontoübernahme (Account Takeover, ATO) im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2024 eine der schnellsten Wachstumsraten in Bezug auf das Volumen (21 %).

Die neue Studie zeigt auch, dass Verbraucherkonten nach wie vor das bevorzugte Ziel von Betrugsversuchen sind, was Unternehmen dazu veranlasst, ihre Sicherheitsstrategien zu verstärken, und Einzelpersonen dazu anregt, wachsamer mit ihren Daten umzugehen und vorbeugend einen zweiten Authentifizierungsfaktor einzuführen.

Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Kontoeröffnung weltweit der besorgniserregendste Schritt im gesamten Kundenlebenszyklus ist. Genau an diesem Punkt nutzen Betrüger gestohlene Daten, um Konten in verschiedenen Branchen zu eröffnen und Betrug jeglicher Art zu begehen. Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres stellte TransUnion fest, dass 8,3 % aller weltweiten Versuche zur digitalen Kontoeröffnung verdächtig waren – ein Anstieg von 2,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Kontoeröffnung wies im ersten Halbjahr 2025 branchenübergreifend die höchste Rate an verdächtigen Transaktionen im Kundenlebenszyklus auf, mit Ausnahme von Finanzdienstleistungen, Versicherungen und dem öffentlichen Sektor. Hier liegt die größte Sorge bei Finanztransaktionen. In diesen Branchen wiesen Transaktionen wie Käufe, Abhebungen und Einzahlungen die höchste Rate an verdächtigen Transaktionen auf.

Methodik

Alle Daten in diesem Bericht basieren auf exklusiven Erkenntnissen aus dem globalen Analysenetzwerk von TransUnion, speziell in Auftrag gegebenen Unternehmensstudien in Kanada, Hongkong, Indien, den Philippinen, Großbritannien und den USA sowie Verbraucherstudien in 18 Ländern und Regionen weltweit. Die Unternehmensstudien wurden vom 29. Mai bis 6. Juni 2025 durchgeführt, die Verbraucherstudien vom 5. Mai bis 25. Mai 2025. Die vollständige Studie finden Sie unter folgendem Link: [ Link]

BIN-Prüfer und die Sicherheit von Online-Zahlungen

Jede Online-Transaktion beginnt mit einer Karte. Der Kunde gibt die Daten ein, die Zahlung durchläuft Banken und Verarbeitungssysteme. Dabei besteht für das Unternehmen das Risiko von Rückbuchungen und Zahlungsablehnungen. BIN-Prüfer unterstützen diese Prozesse und treffen Entscheidungen, bevor die Beträge abgebucht werden.

Was ist BIN und wie funktioniert es?

Die BIN (Bank Identification Number) besteht aus den ersten sechs Ziffern einer Karte. Diese Nummern geben Auskunft über die ausstellende Bank, den Kartentyp, das Ausstellungsland und das Zahlungsnetzwerk. Mit BIN-Prüfern lassen sich diese Informationen schnell abrufen.

Für Unternehmen dient die BIN-Prüfung als Werkzeug zur Kartenverifizierung vor der Belastung. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung verringert und der Autorisierungsprozess beschleunigt.

Geografie der Zahlungen

BIN-Prüfer zeigen das Ausstellungsland der Karte an. Unternehmen können überprüfen, ob die Region der Karte mit der Lieferadresse übereinstimmt. Befinden sich Karte und Lieferadresse in unterschiedlichen Ländern, kann das System zusätzliche Prüfungen oder eine Risikoabgleichung mit der Bank erfordern.

Diese Informationen helfen bei der Erstellung von Regeln für verschiedene Märkte. Zum Beispiel, Zahlungen nur aus Ländern mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit zuzulassen.

Kartentyp und Zahlungsnetzwerke

BIN-Prüfer zeigen den Kartentyp an: Debit-, Kredit- oder Prepaid-Karte. Diese Information hilft bei der Wahl der Zahlungsmethode und der Festlegung von Limits. Prepaid-Karten unterstützen mitunter bestimmte Transaktionen nicht.

Informationen über das Zahlungsnetzwerk helfen bei der Festlegung von Gebühren und Betriebsbedingungen. Das Unternehmen wählt optimierte Transaktionswege, wodurch Verluste reduziert und der Zahlungsprozess beschleunigt werden.

Analyse der ausstellenden Bank

BIN-Prüfer zeigen die ausstellende Bank der Karte an. Diese Daten helfen bei der Analyse der Gründe für Ablehnungen und Rückbuchungen. Wenn eine Bank Zahlungen häufiger ablehnt als andere, kann das Unternehmen nach alternativen Wegen suchen, um dieses Kundensegment zu bedienen.

Für Sicherheitsteams sind Informationen über die ausstellende Bank hilfreich, um Regeln zum Schutz vor Betrug zu erstellen.

Integration mit der Verarbeitung

BIN-Prüfer arbeiten über APIs oder Datenbanken. Die Kartenverifizierung dauert Millisekunden und verlangsamt den Zahlungsprozess nicht. Der Kunde gibt die Daten ein, das System liefert die Informationen, und das Unternehmen trifft die Entscheidung.

Das Tool hilft bei der Konfiguration von Autorisierungsregeln. Beispielsweise können Zahlungen nur von Karten eines bestimmten Typs, einer bestimmten Bank oder aus einem bestimmten Land zugelassen werden.

BIN-Prüfer im Risikomanagement

BIN-Prüfer tragen dazu bei, finanzielle Verluste zu reduzieren und das Sicherheitspersonal zu entlasten. Die Überprüfung der Karte vor der Belastung schließt risikoreiche Transaktionen aus.

Betrugsbekämpfungssysteme nutzen BIN-Daten zur Analyse von Transaktionen. Dies schafft mehrschichtigen Schutz und beschleunigt die Entscheidungsfindung.

Auswirkungen auf Marketing und Datenanalyse

BIN-Prüfer liefern Informationen über den geografischen Standort und die Kartentypen der Kunden. Unternehmen können so erkennen, aus welchen Ländern die meisten Zahlungen generiert werden und entsprechende Werbekampagnen planen.

Daten über Banken und Zahlungsnetzwerke helfen, den Erfolg von Transaktionen vorherzusagen. Analysten nutzen BIN für Berichte und Marktexpansionsstrategien.

Zeitersparnis und Prozessautomatisierung

BIN-Prüfsysteme reduzieren den Buchhaltungsaufwand. Die Systeme rufen automatisch Daten über Banken und Zahlungsnetzwerke ab und erleichtern so die Abstimmung und den Abschluss von Berichten.

Das Tool hilft dabei, abgelehnte und zurückgebuchte Transaktionen vorherzusagen. Die Historie nach Kartentyp, Bank und ausstellendem Land gibt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Zahlung an.

BIN-Prüfer lassen sich in CRM-Systeme, Betrugsbekämpfungssysteme und Verarbeitungs-Dashboards integrieren. Dadurch entsteht ein einheitlicher Datenstrom für alle Teams, die mit Zahlungen arbeiten.

Ich bin im Bereich internationaler Zahlungen tätig.

BIN-Prüfer unterstützen die Abwicklung internationaler Transaktionen. Unternehmen sehen die Kartenwährung, das ausstellende Land und das Zahlungsnetzwerk. Mithilfe dieser Daten können Preise korrekt angezeigt, Gebühren berechnet und Umrechnungsfehler vermieden werden.

Das Tool erleichtert die Anpassung an neue Märkte. Das Unternehmen überprüft Kundenkarten aus anderen Ländern und wählt die optimalen Verarbeitungswege aus.

Kontrolle von Rückbuchungen und Rückerstattungen

BIN-Prüfer helfen bei der Analyse von Rückbuchungen. Weist eine Karte eine hohe Rückbuchungsquote auf, kann das Team zusätzliche Prüfungen durchführen oder Transaktionen mit diesen Karten einschränken.

Das Tool hilft dabei, flexible Autorisierungsregeln für verschiedene Kunden und Märkte zu erstellen.

Berichte und Prognosen

BIN-Prüfer liefern transparente Daten für die Berichtserstellung. Unternehmen können Kartentypen, Banken und Länder ihrer Kunden einsehen. Diese Informationen unterstützen Entscheidungen hinsichtlich Marktexpansion, neuer Zahlungsabwicklungsmethoden und Gebührenoptimierung.

Die Analyseteams nutzen die Informationen für Prognosen und strategische Entscheidungen. Das Tool beschleunigt die Anpassung an neue Gegebenheiten und unterstützt die Wachstumsplanung.

Verringerung der Belastung der Stütze

BIN-Prüfer reduzieren die Anzahl der Kundenanfragen. Die Kartenverifizierung vor der Rechnungsstellung verringert die Anzahl der Kontakte im Zusammenhang mit Zahlungsverweigerungen. Teams können sich auf komplexe Fälle konzentrieren, was die Effizienz steigert.

Transparenz und Kontrolle

Jede Transaktion wird transparent. Die Teams erhalten Daten über Karte, Bank, Land und Zahlungsnetzwerk. Entscheidungen werden auf Basis von Fakten getroffen.

BIN-Prüfsysteme eröffnen Möglichkeiten zur Automatisierung. Regelkonfiguration, Transaktionsüberwachung und Ablehnungsvorhersage erfolgen ohne manuelles Eingreifen.

Wachstum und Strategie

Für Unternehmen, die mit Online-Zahlungen arbeiten, werden BIN-Prüfer immer mehr zum Standard. Sie tragen dazu bei, sichere Prozesse zu schaffen, Kunden besser zu verstehen und finanzielle Risiken zu minimieren.

Jede Kartenverifizierung liefert Daten. Unternehmen profitieren von mehr Geschwindigkeit, Transparenz und Kontrolle. BIN-Prüfer unterstützen die Analyse von Transaktionen, die Erstellung von Verarbeitungsabläufen und die Entwicklung von Strategien.

Abschluss

BIN-Prüfer ermöglichen Unternehmen schnelles und präzises Handeln. Jede Transaktion wird im Voraus geprüft, und die Teams erhalten alle notwendigen Informationen für ihre Entscheidungen. Das Tool unterstützt das Risikomanagement, die Automatisierung von Prozessen und den Aufbau sicherer Online-Zahlungssysteme.

Das Unternehmen nutzt BIN-Prüfsysteme für Wachstum, Analysen und Automatisierung. Jede Karte wird verifiziert, jede Transaktion ist transparent und jeder Prozess ist unter Kontrolle.

Juspay integriert Visas Click-to-Pay-System in Brasilien, um Kaufabbrüche im E-Commerce zu reduzieren.

Mit dem Ziel, den digitalen Handel in Brasilien neu zu definieren, gab Juspay, ein weltweit führender Anbieter von Zahlungsinfrastruktur, am Dienstag, dem 9. Dezember, eine strategische Partnerschaft mit Visa zur großflächigen Implementierung von Click to Pay bekannt. Diese Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Lösung zweier der größten Herausforderungen des E-Commerce in Brasilien: die hohe Abbruchrate im Warenkorb, die laut einer Studie von E-commerce Radar aufgrund der Komplexität des Bezahlvorgangs 80 %

Click to Pay, basierend auf dem globalen EMV® Secure Remote Commerce (SRC)-Standard, revolutioniert das Online-Shopping-Erlebnis und macht die manuelle Eingabe von 16 Kartenziffern, Ablaufdatum und Sicherheitscode bei jedem Einkauf überflüssig. Visa-Karteninhaber können Transaktionen stattdessen mit nur einem Klick und tokenisierten, geschützten Anmeldeinformationen abschließen – unabhängig vom verwendeten Gerät oder Händler. 

Die Infrastrukturplattform von Juspay bildet die Grundlage für diese Implementierung und bietet eine einzigartige und vereinfachte Integration. Für Händler bedeutet dies höhere Konversionsraten, da der Kaufprozess für den Kunden am entscheidenden Punkt deutlich vereinfacht wird. 

Neben dem Komfort bietet die Partnerschaft auch einen direkten Sicherheitsaspekt. Die Lösung ermöglicht den Einsatz fortschrittlicher biometrischer Authentifizierungsverfahren (wie z. B. Passwörter). Dadurch können sich Händler beruhigt auf ihr Wachstum konzentrieren, da sie wissen, dass sie durch die von den Unternehmen bereitgestellte Sicherheitsinfrastruktur geschützt sind.

„Brasilien ist ein prioritärer Markt für Visa, und das Wachstum des E-Commerce hängt hier direkt vom Vertrauen der Verbraucher ab“, sagt Leandro Garcia, Produktleiter von Visa in Brasilien. „Click to Pay ist unsere Antwort auf den Bedarf an einer schnellen und sicheren Zahlungsmethode. Die Partnerschaft mit Juspay stellt sicher, dass diese Innovation den brasilianischen Markt mit der von Händlern und Verbrauchern geforderten Reichweite, Geschwindigkeit und technischen Exzellenz erreicht“, fügt er hinzu. 

Shakthidhar Bhaskar, LATAM Expansion Director bei Juspay, erklärt, er sei stolz darauf, Visa als Partner auf dem Weg zur Optimierung des digitalen Handels an seiner Seite zu haben. „Unsere Mission ist es, Zahlungen transparent und sicher zu gestalten. Die Integration von Visa Click to Pay in unsere Plattform ist mehr als nur eine neue Funktion; wir beseitigen damit die letzte große Hürde zwischen dem Wunsch des Kunden und dem erfolgreichen Abschluss des Verkaufs“, so Bhaskar.  

Die Zusammenarbeit zwischen Juspay und Visa kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da der brasilianische E-Commerce weiterhin stark wächst. Laut einer Studie von Rakuten Advertising stieg der E-Commerce-Traffic in Brasilien bis 2024 um 7 %, während der globale Durchschnitt um 1 % sank. Beide Unternehmen erwarten daher, dass die Partnerschaft ein wichtiger Katalysator für die nächste Wachstumswelle des digitalen Handels in Brasilien sein wird.

„Wir wollen den Standard für Sicherheit und Vertrauen beim Online-Shopping erhöhen und historische Reibungsverluste im brasilianischen E-Commerce beseitigen“, so Bhaskar abschließend.

Effizienz ist keine Option mehr, sondern eine Frage des Überlebens.

Lange Zeit wurde Effizienz in Unternehmen fast ausschließlich mit Kostensenkung gleichgesetzt. Diese Logik ist überholt. Angesichts hoher Zinsen, teurerer Kredite und Inflationsdrucks ist Effizienz wieder zu einem der wertvollsten und gleichzeitig knappsten Güter auf dem Unternehmensmarkt geworden. Effizientes Wachstum erfordert zwar Arbeit, aber keine sofortigen Umbrüche. Oftmals genügt es, mit der Modernisierung dessen zu beginnen, was mit dem geringsten Aufwand die größte Wirkung erzielt. Jetzt ist strategische Weitsicht gefragt, nicht nur Schnelligkeit.

Die Daten untermauern diesen Wandel. Der britische Produktivitätsbericht des Productivity Institute zeigt, dass Unternehmen, die ihre Abläufe daten- und automatisierungsbasiert umstrukturieren, bis zu 40 % schneller wachsen als solche, die ausschließlich durch Personalaufstockung expandieren. Dies bestätigt die Praxis: Effizienz ist kein Trend, sondern eine Überlebensvoraussetzung. Veraltete Prozesse verursachen versteckte Kosten, die die Ergebnisse schmälern. Die Unternehmensberatung Robert Half weist darauf hin, dass der komplette Austausch eines Mitarbeiters bis zu sechs Monate dauern kann – eine Zeit, in der das Unternehmen an Dynamik, Unternehmenskultur und Produktivität einbüßt.

Dasselbe gilt für die Automatisierung. Laut Harvard Business Review werden rund 40 % der Arbeitszeit durch automatisierbare Aufgaben beansprucht. Accenture zeigt, dass digital fortgeschrittene Unternehmen 28 % niedrigere Betriebskosten haben und doppelt so schnell wachsen. Trotzdem setzen viele Organisationen weiterhin nur oberflächlich auf Technologie, ohne Systeme zu integrieren, Daten zu prüfen oder Prozesse zu überarbeiten. Das Ergebnis ist eine Umgebung, die zwar digitalisiert wirkt, aber dennoch voller Verschwendung ist.

Bis 2026 wird die unausweichliche Entwicklung in Richtung Reorganisation, Vereinfachung, Integration und Automatisierung gehen. Dies beinhaltet die Umstrukturierung von Prozessen mithilfe künstlicher Intelligenz, die Eliminierung sich wiederholender und wenig wertschöpfender Aufgaben, die Neuausrichtung des Büros als physische und digitale Produktivitätsplattform sowie Investitionen in die Weiterbildung von Teams. Entlassungen und Neueinstellungen bleiben das teuerste und ineffizienteste Modell.

Effizienz bedeutet in der Praxis, verschwendete menschliche Arbeitskraft aufzudecken, Funktionen zu identifizieren, die durch KI-Systeme unterstützt oder ersetzt werden können, die tatsächliche Nutzung bestehender Plattformen zu überprüfen, veraltete Prozesse zu aktualisieren, einen relevanten Teil der Belegschaft zu schulen und eine klare Führungsstrategie für die Produktivitätssteigerung zu etablieren. Zudem erfordert sie die kontinuierliche Messung der durch Automatisierung erzielten Gewinne und die Nutzung der verfügbaren Tools.

Erfolge stellen sich ein, wenn die Transformation methodisch umgesetzt wird. Ich kenne Unternehmen, die mithilfe von Experten im Finanzwesen 80 % ihrer Zahlungsrückstände beglichen, die Kosten pro Fall von 12 auf 3 Reais gesenkt, die Anzahl qualifizierter Kundengespräche um das 1,6-Fache gesteigert und ihren Umsatz um 41 % erhöht haben. Gleichzeitig konnte die operative Personalstärke um durchschnittlich 35 bis 40 % reduziert werden – ohne Leistungseinbußen. All dies mit mehr Transparenz, Geschwindigkeit und weniger Verschwendung.

Im Jahr 2026 geht es beim Erfolg nicht mehr um Größe oder Kapital, sondern um intelligentes Handeln, Integration und konsequente Effizienz. Die Marktlogik hat sich gewandelt: Erfolg bedeutet nicht mehr Ressourcen, sondern deren bessere Nutzung. Effizienz ist keine Option mehr, sondern der entscheidende Wettbewerbsvorteil.

Von Mateus Magno, CEO von Magnotech.

Der Flottenmanagementsektor peilt bis 2028 einen Markt von 52 Milliarden US-Dollar an; brasilianische Unternehmen beschleunigen ihre Bemühungen, sich einen Anteil zu sichern.

Gestran, eine SaaS-Flottenmanagementplattform, die im Oktober ihr 26-jähriges Bestehen feierte, befindet sich in einer neuen Expansionsphase. 

Zwischen Januar und September verzeichnete das in Curitiba ansässige Logistik-Technologieunternehmen einen Umsatzanstieg von 54 % für sein Produkt Gestran Frota und überschritt damit die Marke von 1.000 Nutzerunternehmen in ganz Brasilien. Bis zum Jahresende wird ein Wachstum von über 60 % erwartet. 

In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen in die Entwicklung neuer Module für seine Software investiert, die auf Prozessautomatisierung, Kostenreduzierung und Steigerung der Produktivität im Flottenbetrieb ausgerichtet sind.

„Wir haben offene Stellen speziell im Bereich Informationstechnologie, um der neuen Phase des Unternehmens gerecht zu werden“, sagt Paulo Raymundi, CEO von Gestran.

Der Firmensitz in Curitiba wird derzeit renoviert und erweitert, um dem neuen Team Platz zu bieten. Insgesamt werden in den Räumlichkeiten von Gestran bis zu 90 Mitarbeiter beschäftigt sein – ein Zuwachs von über 60 % gegenüber den derzeitigen 56 Mitarbeitern. Aktuell bietet das Unternehmen zahlreiche offene Stellen in nahezu allen Bereichen an. 

Laut Aussage des Geschäftsführers wird die Infrastruktur des Hauptsitzes die Einrichtung eines Videostudios, von Besprechungsräumen und Räumlichkeiten zur Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter umfassen. 

„Darüber hinaus konzentrieren wir uns darauf, unsere Geschäftstätigkeit auf andere Regionen des Landes auszudehnen und unsere nationale Präsenz zu stärken“, fügt Raymundi hinzu. Erwähnenswert ist auch, dass das Unternehmen 2024 eine Niederlassung in São Paulo gegründet hat, um näher am Markt in São Paulo und im ganzen Land zu sein.

Die neue Funktion gewährleistet die korrekte Verwaltung wichtiger Dokumente, sowohl für Fahrer als auch für Fahrzeuge. „Durch die stets aktuelle Pflege dieser Datensätze vermeiden Unternehmen Bußgelder, Einbehalte und andere Risiken, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten“, betont der CEO von Gestran.

Brasilianer pflegen die Tradition des Schenkens: Laut Shopee planen 94 % der Brasilianer Weihnachtseinkäufe.

Zum Jahresende zeigt von Shopee 94 % der Befragten beabsichtigen, dieses Weihnachten Geschenke zu machen. Dies deutet darauf hin, dass die Menschen weiterhin optimistisch in den Einzelhandel blicken und die Weihnachtszeit als Gelegenheit sehen, Freunden und Familie eine Freude zu bereiten. Die Suche nach dem perfekten Geschenk hat bereits begonnen: Laut den Daten starten 48 % der Verbraucher ihre Suche drei Wochen oder länger im Voraus.

Daher wird erwartet, dass Verbraucher in der Weihnachtszeit durchschnittlich fünf Geschenke . Zu den gefragtesten Kategorien zählen Kleidung, Haushaltswaren, Kosmetik und Elektronik. Kaufanregungen kommen hauptsächlich von lang gehegten Wünschen (49 %) und Artikeln, die im Laufe des Jahres auf Websites und in Apps gesehen wurden (44 %) .

Kinder stellen die Mehrheit auf der Liste dar.

Ob die Hälfte der Befragten angibt, das Geschenk käme vom Weihnachtsmann, oder die andere Hälfte, die es sich selbst zuschreibt – Kinder stehen im Mittelpunkt der Weihnachtseinkäufe: 58 % der Konsumenten, die Geschenke machen, haben Kinder auf ihrer Liste, mit geschätzten durchschnittlichen Ausgaben von 400 R$ pro Person . Zu den beliebtesten Geschenken für Kinder Kinderkleidung , während Spielzeug die gefragtesten Einzelartikel sind.

„Schenken stärkt gerade in dieser Jahreszeit die Bindungen, und unsere Studie belegt die wichtige Rolle des E-Commerce dabei: 77 % der Befragten planen, Geschenke online zu kaufen. Wir freuen uns sehr, Teil dieser Entwicklung zu sein und ein umfassendes Einkaufserlebnis mit schneller Lieferung und einer großen Auswahl an Anbietern und Produkten bieten zu können, damit jeder bei Shopee das ideale Geschenk findet“, so Felipe Piringer, Marketingleiter bei Shopee.

Vorteile, wenn man das perfekte Geschenk findet

Shopee hat sich bereits auf den 12.12. Weihnachts-Sale , um den Bedürfnissen seiner Nutzer gerecht zu werden, die in dieser Saison vor allem Wert auf kostenlosen Versand (65 %) , einfaches Einkaufen (56 %) und attraktive Angebote (56 %) legen. Die Plattform bietet dieses Jahr Rabattcoupons im Wert von 15 Millionen R$ , 20 % Rabatt auf Shopee Video sowie kostenlosen Versand ab einem Einkaufswert von 10 R$ und erweitert damit die Möglichkeiten für alle, die ihre Weihnachtseinkäufe abschließen oder ergänzen möchten.

Am 2. Dezember startete Shopee die „12 Geschenke bis zum 12.12.“ . Vom 2. bis 11. Dezember wird täglich ein neues Geschenk, ein Vorteil oder eine Vergünstigung enthüllt. Kunden können die Kampagnenseite besuchen und das jeweilige Tagesgeschenk einlösen, wodurch sie im Laufe des Aktionszeitraums Angebote sammeln. Zusätzlich veröffentlicht Shopee vom 12. Dezember bis zum Jahresende spezielle Microsite mit den Bestsellern des Jahres 2025. Am 17. Dezember profitieren Nutzer außerdem von exklusiven Vorteilen für Einkäufe über Shopee Video mit Gutscheinen für 15 % Rabatt, 20 R$ Rabatt und 30 R$ Rabatt.

* Quantitative Studie, durchgeführt von Shopee zwischen dem 14. und 18. November 2025 mit 1039 Teilnehmern.

Es wird erwartet, dass der E-Commerce bis Weihnachten 2025 einen Umsatz von 26,82 Milliarden R$ generieren wird.

Laut dem brasilianischen Verband für Künstliche Intelligenz und E-Commerce (ABIACOM) wird der brasilianische E-Commerce im Weihnachtsgeschäft 2025 voraussichtlich 26,82 Milliarden R$ generieren. Dies entspricht einem Anstieg von 14,95 % gegenüber 2024, als der Sektor einen Umsatz von 23,33 Milliarden R$ erzielte. Damit unterstreicht Weihnachten seine Bedeutung als wichtigste Periode im digitalen Einzelhandelskalender des Landes. Die Daten umfassen die gesamten E-Commerce-Umsätze von der Woche des Black Friday bis zum 25. Dezember. 

Laut der Umfrage dürfte der Umsatzanstieg 9,76 Milliarden R$ erreichen und damit über den im Vorjahr verzeichneten 8,56 Milliarden R$ liegen. 

Die Anzahl der Bestellungen wird ebenfalls steigen: rund 38,28 Millionen in diesem Jahr, verglichen mit 36,48 Millionen im Jahr 2024. Der durchschnittliche Bestellwert wird auf 700,70 R$ geschätzt, ein deutlicher Anstieg gegenüber 639,60 R$ im letzten Weihnachtsfest. 

„Weihnachten ist die Hochsaison für den brasilianischen Onlinehandel. Der Anstieg von Umsatz und durchschnittlichem Bestellwert zeigt, dass die Verbraucher selbstbewusster sind und bereit, in Geschenke und Erlebnisse zu investieren. Es ist eine Zeit, die Emotionen und Bequemlichkeit vereint und sich stark auf die Performance von Online-Shops auswirkt“, so Fernando Mansano, Präsident von ABIACOM. 

Der Verband hebt hervor, dass das positive Ergebnis auf einer Kombination aus wirtschaftlicher Erholung, gestiegener Konsumkreditvergabe und der Einführung neuer Vertriebs- und Servicetechnologien beruht. Darüber hinaus dürften Faktoren wie die Stärkung von Omnichannel-Strategien und eine flexiblere Logistik schnelle Lieferungen auch in Spitzenzeiten gewährleisten. 

„Marken, die ein integriertes Einkaufserlebnis vom Online- zum Offline-Bereich bieten können, werden sich durchsetzen. Verbraucher legen Wert auf Komfort, Vertrauen und schnelle Lieferung, insbesondere wenn es um Geschenke geht“, fügt Mansano hinzu. 

Zu den gefragtesten Segmenten zählen Mode und Accessoires, Spielzeug, Elektronik, Kosmetik und Wohnaccessoires. ABIACOM empfiehlt Einzelhändlern, in personalisierte Kampagnen, interaktive Erlebnisse und einen effizienten Kundendienst zu investieren, um die Kundenbindung während der umsatzstärksten Zeit des Jahres zu stärken. 

„Weihnachten ist mehr als nur ein Verkauf, es bietet die Gelegenheit, die Beziehungen zu den Verbrauchern zu stärken. Unternehmen, die in kundenorientierte Strategien und intelligente Technologien investieren, werden einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil haben“, so Mansano abschließend. 

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