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Unternehmer versus Geschäftsmann

In der heutigen dynamischen und wettbewerbsorientierten Wirtschaft werden die Begriffe „Unternehmer“ und „Geschäftsinhaber“ häufig verwendet. Obwohl beide eine grundlegende Rolle bei der Gründung und Führung von Unternehmen spielen, können sich ihre Herangehensweisen, Merkmale und Ziele deutlich unterscheiden. „Diese Unterschiede zu verstehen ist unerlässlich, um den jeweiligen Beitrag jedes Einzelnen zum Markt und zur Gesellschaft zu erkennen“, betont Fábio Farias, Mitbegründer von Nex Franchising.

Unternehmer

Ein Unternehmer ist jemand, der Chancen erkennt und Risiken eingeht, um Innovationen voranzutreiben und Neues zu schaffen. Sein Hauptaugenmerk liegt auf Innovation, dem Erkennen von Marktlücken und der Entwicklung einzigartiger Lösungen. Angetrieben von Leidenschaft und dem Wunsch, die Welt zu verändern, starten Unternehmer ihre Projekte oft mit revolutionären Ideen.

Unternehmertum beschränkt sich jedoch nicht auf die Gründung von Unternehmen. Auch Einzelpersonen können in ihrer Karriere unternehmerisch tätig sein und so ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung vorantreiben. „Man kann als Praktikant anfangen, eine Stelle in einem Unternehmen annehmen oder CEO einer Marke oder einer ganzen Branche werden. Auch diese Menschen sind Unternehmer. Darüber hinaus sind das Erlernen einer neuen Sprache, die Spezialisierung in einem bestimmten Bereich oder das Erzielen eines Zusatzeinkommens durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen Möglichkeiten, im Privatleben unternehmerisch zu handeln“, erklärt Farias.

Geschäftsmann

Ein Geschäftsinhaber hingegen ist jemand, der neben seiner unternehmerischen Tätigkeit auch die Geschäftsführung übernimmt. Er befasst sich mit komplexeren Angelegenheiten wie der Verwaltung der Handelsregisternummer (CNPJ), der Mitarbeiter, der Steuern und der Buchhaltung. Dabei muss er unternehmerische Visionen mit operativer Effizienz und Resilienz in Einklang bringen.

„Im Franchising treffen wir auf unternehmerisch denkende Menschen, denen es jedoch an der nötigen Resilienz und den typischen Eigenschaften eines Geschäftsinhabers mangelt. Das führt zu Frustration und Entmutigung. Der Unternehmer ist visionär, scheitert aber im Management daran, seine Ziele zu erreichen“, so der Experte.

Die Beziehung zwischen Unternehmertum und Geschäftsinhaberschaft ist komplex, aber für den Erfolg in der Geschäftswelt unerlässlich. Ein Geschäftsinhaber verfügt über unternehmerisches Denken, um Innovationen voranzutreiben und sich an Marktveränderungen anzupassen. Allerdings wünscht sich nicht jeder Unternehmer die Managementverantwortung eines Geschäftsinhabers oder ist dazu in der Lage.

Farias zufolge gilt: „Jeder Geschäftsmann ist ein Unternehmer, aber nicht jeder Unternehmer ist ein Geschäftsmann.“ Diese Unterscheidung ist grundlegend für das Verständnis der Herausforderungen und Chancen, die jede Rolle mit sich bringt.

Das Verständnis des Unterschieds zwischen Unternehmertum und Geschäftsinhaberschaft ist für jeden, der in die Geschäftswelt einsteigen möchte, von grundlegender Bedeutung. „Beide Rollen sind unerlässlich und ergänzen sich, da sie auf einzigartige Weise zur wirtschaftlichen Entwicklung und Innovation beitragen. Die Erkenntnis ihrer Unterschiede und Gemeinsamkeiten kann Unternehmen zu einem ausgewogeneren und nachhaltigeren Erfolg verhelfen“, so Farias abschließend.

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