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Brasilien könnte sein BIP bis 2035 durch KI um 13 Prozentpunkte steigern, doch Daten- und Schulungsmangel gefährden den Fortschritt

Fast einstimmig (961 TP3T) geben die CIOs (Chief Information Officers) an, in diesem Jahr mehr in künstliche Intelligenz (KI) zu investieren. Sie stehen jedoch vor einem Paradoxon: Nur 491 TP3T geben an, dass ihre Teams vorbereitet sind, und 461 TP3T berichten von unzureichenden Daten zur Unterstützung von Projekten, wie aus einer aktuellen PwC-Studie hervorgeht. Eine weitere PwC-Umfrage zeigt, dass die Einführung von KI bei guter Umsetzung das brasilianische BIP bis 2035 um bis zu 13 Prozentpunkte steigern könnte. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Doch was tun, wenn das Unternehmen den Wert von KI bereits erkennt, aber auf einen Mangel an Daten oder Teamvorbereitung stößt?

„Technologie allein reicht nicht aus. Ohne angemessene Schulungen und hochwertige Daten erzielen Investitionen in KI möglicherweise nicht die erwartete Wirkung. Und dies ist auch die Rolle der Führungskräfte: Menschen zu schulen, einen soliden technischen Support sicherzustellen und Systeme zu integrieren, um KI in einen echten Wettbewerbsvorteil zu verwandeln“, sagt João Neto, CRO bei Unentel.

Auch die KI-Governance befindet sich im Aufbau: Laut Logicalis verfügen nur 421 Milliarden Unternehmen über strukturierte Richtlinien, 491 Milliarden setzen diese jedoch um. Dennoch zeichnen sich rasche Ergebnisse ab: 771 Milliarden Unternehmen, die in den letzten zwölf Monaten investiert haben, konnten bereits eine Rendite erzielen.

„Mit anderen Worten: Trotz struktureller Lücken zeigt KI bereits konkrete Ergebnisse, was Investitionen in Schulungen und gute Governance-Praktiken noch dringlicher macht. Es gibt noch viel Raum, diese Bereiche auszubauen und höhere Erträge zu erzielen“, fährt der CRO fort.

Eine weitere wichtige Statistik, die Gartner hervorhebt, zeigt, dass 631 der Unternehmen mit einem hohen KI-Reifegrad die Ergebnisse ihrer Projekte bereits anhand solider ROI- und Kundenzufriedenheitskennzahlen verfolgen. Allerdings ist weniger als die Hälfte dieser Unternehmen in der Lage, ihre KI-Projekte drei Jahre oder länger am Laufen zu halten, was die Bedeutung strukturierter, langfristiger Strategien unterstreicht.

Damit diese KI-Investitionen nachhaltig sind und einen Wandel bewirken, ist es notwendig, das Vertrauen und die operative Leistungsfähigkeit der Teams zu stärken, das Datenmanagement zu verbessern und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens zu etablieren – ein Dreiklang, der für João Neto von entscheidender Bedeutung ist, um sicherzustellen, dass sich Innovation tatsächlich in Geschäftswert umsetzt.

„Investieren allein reicht nicht: Wir müssen den Boden bereiten, damit Daten, Menschen und Kultur gemeinsam vorankommen können“, so das Fazit des Geschäftsführers.

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