Der Erfolg bei der Black Friday 2024 wird von Strategien abhängen, die Innovation und Effizienz kombinieren. Der Erfolg der Unternehmen hängt jedoch nicht nur von guten Aktionen wie Rabatten bis zu 80% in einigen Kategorien ab.
Auf einem Markt, der 2023 im brasilianischen E-Commerce 5,2 Milliarden R$ erwirtschaftete, prognostiziert die Abcomm (Associação Brasileira de Comércio Eletrônico), dass Brasilien 2024 die Marke von 200 Milliarden R$ überschreiten wird. Mit einem durchschnittlichen Warenkorb von rund 500 R$ und über 90 Millionen virtuellen Konsumenten erweist sich die Technologie als entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. „Es nützt nichts, unglaubliche Rabatte oder vorteilhafte Kombiangebote zu machen, wenn das Vertriebs- und Kundenservice-System nicht mitspielt", betont Rodrigo Martucci, CEO von Nação Digital. Er fügt hinzu: „Instabilitäten auf den Websites, Langsamkeit oder Ausfälle können die Black Friday-Aktion von einer Chance in ein Fiasko verwandeln und zudem zu einem schlechten Markenimage führen."
Die Digital Nation, eine führende Marketingagentur in Brasilien und Partner einiger der größten E-Commerce-Unternehmen des Landes, implementiert technologische Lösungen, die Skalierbarkeit, Sicherheit und eine effiziente Integration mit Zahlungssystemen gewährleisten. All dies dient der Vermeidung von Ausfällen, die die Ergebnisse der Black Friday-Aktion beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus nutzt die Agentur Inbound-Marketing, Automatisierung und Segmentierung, um den Umsatz der E-Commerce-Unternehmen zu maximieren.
Martucci erklärt: „Wir verstehen, dass ein instabiler System, das ausfällt oder Transaktionen verzögert, den Black Friday sowohl für Händler als auch für Kunden zu einem frustrierenden Erlebnis macht." Deshalb hat sich die Nação Digital diesen technischen Problemen angenommen und sich darauf spezialisiert, große Unternehmen darauf vorzubereiten, indem sie sicherstellt, dass nicht nur die Aktionen attraktiv sind, sondern dass die dahinterstehende Technologie den hohen Verkehrs- und Transaktionsaufkommen bewältigen kann, um das volle Potenzial des Events auszuschöpfen.
Diese Vorbereitung geht über den bloßen Betrieb des Betriebs hinaus. Sie beinhaltet die Optimierung der Benutzererfahrung mit Plattformen, die schnell, sicher und in der Lage sind, mehrere Transaktionen gleichzeitig zu verarbeiten.
Daher hebt die Mannschaft die Bedeutung der Automatisierung in Bereichen wie Lagerverwaltung und Kundenbetreuung hervor, wodurch die Prozesse reibungslos ablaufen, ohne das Team zu überlasten oder die Kunden auf Antworten oder unverkaufte Produkte warten zu lassen.
Ein unvergessliches, sicheres und transparentes Einkaufserlebnis zieht Kunden nicht nur an der Black Friday an, sondern verwandelt sie auch langfristig in treue Kunden", schließt Martucci. "Mit den passenden technologischen Werkzeugen und Strategien können Unternehmen sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die Geschäftsmöglichkeiten der Black Friday zu nutzen."
Ein Beispiel für Technologie im Einzelhandel ist KIGI, entwickelt vom IRRAH-Konzern. Laut Chrystian Teodoro Scanferla, Head of Business des IRRAH-Konzerns, „ist KIGI ein ERP-System, das Echtzeitkontrolle ermöglicht und die strategische Steuerung organisiert.“ Diese Software, weit verbreitet im Modebereich, ermöglicht es Einzelhändlern, Produkte mit höherer Umsatzgeschwindigkeit zu identifizieren, ihre Einkaufstrategien anzupassen und Verkaufstrends vorherzusagen, wodurch der Betrieb während hoher Nachfrage optimiert wird. „KIGI wurde entwickelt, um ein ERP-System in ein Ökosystem für die Modebranche zu verwandeln“, ergänzt Miriã. Der IRRAH-Konzern mit Sitz in Cianorte, der nationalen Hauptstadt der Bekleidungsindustrie, verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung und bietet Lösungen für Organisationen in 70 Ländern. Das Unternehmen zeichnet sich durch die Ausrichtung an den Bedürfnissen des Marktes und die Umwandlung von Herausforderungen der Führungskräfte in praktische und effiziente Lösungen aus.
Neben KIGI bietet die Gruppe weitere technologische Werkzeuge, die weltweit über 35.000 Nutzer bedienen. Dazu gehören der GTP Maker, eine KI, die die Erstellung virtueller Assistenten über künstliche Intelligenz für Kundenbetreuung und Vertrieb ermöglicht, sowie E-vendi, eine E-Commerce-Plattform, die in das ERP integriert ist und die Verwaltung und den Vertrieb vereinfacht. Außerdem gibt es Z-Api, eine Integrationssoftware für WhatsApp, damit Technologieunternehmer und Softwareunternehmen automatische Nachrichten für Kundenbindung und Benachrichtigungen erstellen können, und PlugChat für die Verwaltung von WhatsApp-Support.
Eine weitere Lösung ist Dispara.ai, eine Plattform mit automatisierten Prozessen, die Unternehmern die Erstellung von Automatisierungsabläufen und die Wiedergewinnung abgebrochener Warenkörbe ermöglicht. „Prozesse, die die Interaktionen auf WhatsApp in Goldchancen verwandeln!“, betont Chrystian. „Diese Lösungen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Modehändler die Chancen des Black Friday optimal nutzen, ihre Abläufe optimieren und die Kundenerfahrung verbessern können“, ergänzt er.
Kreative Strategien zu entwickeln, die Technologie als Verbündete des Geschäfts einsetzen, ist unerlässlich. Doch neben einer robusten technologischen Infrastruktur sind auch innovative Geschäftskonzepte notwendig. Angesichts immer enger werdender Gewinnmargen müssen Unternehmen kreativ sein, um eine erfolgreiche Black Friday-Kampagne zu gewährleisten. Laut Martucci sollte der Fokus darauf liegen, den durchschnittlichen Umsatz pro Kunde zu steigern, ohne die Gewinnmargen zu beeinträchtigen.
Für Unternehmen schlägt er einige Strategien vor, um dieses Gleichgewicht zu erreichen:
- Kombi-AngeboteGrößere Rabatte bei Mehrfachkäufen anbieten, um den durchschnittlichen Kundenwert zu steigern.
- Progressive RabatteRabatte gewähren, die mit jedem weiteren Kauf oder je nach Empfehlung von Freunden steigen, um die Kundenakquisekosten (CAC) zu senken.
- Geringere FluktuationProdukte mit geringer Nachfrage im Rahmen von Aktionen anbieten, um Lagerkosten zu senken.
- Influencer-KooperationenInvestitionen in Influencer-Kooperationen nach dem Revenue-Share-Modell, um die Reichweite zu erhöhen, ohne die hohen Kosten traditioneller Kampagnen.
Darüber hinaus betont die IRRAH-Leitung die Bedeutung der Lagervorbereitung und der Diversifizierung der Zahlungsmethoden, um die gestiegene Nachfrage während der Black Friday zu bewältigen und operationelle Ausfälle zu vermeiden, die den Umsatz beeinträchtigen könnten.
Auch der Black Friday ist ein Zeitraum, der anfällig für Betrug ist, was sowohl Unternehmen als auch Verbraucher aufmerksam macht. Investitionen in Sicherheitszertifikate und die Beteiligung an effektiven Initiativen erhöhen das Kundenvertrauen.
Für die Verbraucher, Laut einer von OpinionBox durchgeführten Studie stimmen 79% zu, dass Technologie den Kaufprozess erheblich unterstützt. Martucci bietet wichtige Tipps, um Betrug zu vermeiden und eine "Legal Black Friday" zu gewährleisten.
- Prüfen Sie die CNPJÜberprüfen Sie immer, ob die CNPJ-Nummer des Shops im Seitenfuß des Internetshops angezeigt wird.
- Lies BewertungenRecherchieren Sie den Ruf des Unternehmens, bevor Sie den Kauf abschließen, und überprüfen Sie Beschwerden auf Verbraucherplattformen.
- Misstrauen Sie verdächtigen Angeboten.Sehr niedrige Preise können ein Anzeichen für Betrug sein, daher ist Vorsicht geboten.