Netskope warnt vor einem möglichen Anstieg von Phishing-Betrügereien nach der Mitteilung der Zentralbank über den Datenverlust von über 25.000 Pix-Schlüsseln. Obwohl die Finanzinstitution in einer Mitteilung die offiziellen Kommunikationswege mit den betroffenen Nutzern bekanntgegeben hat, wird erwartet, dass in den nächsten Tagen mehr Menschen auf diese Art von Betrug hereinfallen.
Kriminelle nutzen häufig solche Vorfälle, um Social-Engineering-Angriffe durchzuführen und weitere persönliche und finanzielle Daten der Opfer zu erlangen. Gemäß Kürzlicher Bericht der Netskope Threat LabsDer Finanzdienstleistungssektor steht vor erheblichen Risiken durch Phishing und Malware, wobei durchschnittlich 4,7 von 1.000 Nutzern monatlich auf Phishing-Links klicken und 9,8 von 1.000 Nutzern auf andere bösartige Links zugreifen.
Um erhöhte Aufmerksamkeit bei verdächtigen Nachrichten ist notwendig, um Betrug zu vermeiden. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen sollten die Echtheit von Anfragen nach persönlichen und vertraulichen Informationen sowie die Authentizität der Websites und Anwendungen, auf die sie zugreifen, stets überprüfen. Zusätzlich sollten Geräte und Sicherheits-Software auf dem neuesten Stand gehalten werden.

