Laut einer Studie von Serasa Experian sind Transaktionsbetrug und Datenschutzverletzungen die häufigsten Vorkommnisse in brasilianischen Unternehmen.

Laut dem Unternehmensteil des „Identity and Fraud Report 2025“ von Serasa Experian, dem ersten und größten Datentechnologieunternehmen Brasiliens, betrafen die Betrugsarten, die brasilianische Unternehmen im vergangenen Jahr am stärksten beeinträchtigten, Transaktionszahlungen (28,4 %), Datenschutzverletzungen (26,8 %) und Finanzbetrug (z. B. wenn Betrüger Zahlungen auf ein gefälschtes Bankkonto anfordern) (26,5 %). Diese Entwicklung erhöht die Dringlichkeit für Unternehmen: 58,5 % von ihnen sind besorgter über Betrug als zuvor. Dies spiegelt ein Umfeld wider, in dem jede Transaktion ein potenzielles Ziel und jeder Klick ein Einfallstor für Angriffe sein kann. 

Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden in Brasilien laut dem Fraud Attempt Indicator von Datatech 6,9 Millionen Betrugsversuche registriert. Um diesem Risiko zu begegnen, setzen Unternehmen verstärkt auf mehrstufige Präventionsmaßnahmen. Dem Bericht zufolge nutzen bereits acht von zehn Unternehmen mehr als einen Authentifizierungsmechanismus; bei großen Konzernen sind es sogar 87,5 %.

Traditionelle Methoden dominieren weiterhin in Sicherheitsstrategien: Dokumentenprüfung (51,6 %) und Hintergrundüberprüfungen (47,1 %) sind nach wie vor am weitesten verbreitet. Andere Lösungen gewinnen jedoch an Bedeutung, beispielsweise Gesichtserkennung (29,1 %) und Geräteanalyse (25 %). Der Industriesektor ist beispielsweise mit 42,3 % führend bei der Anwendung von Biometrie. Die Übereinstimmung bei der Wahl von Sicherheitsmechanismen in verschiedenen Segmenten unterstreicht eine kollektive Anpassungsbewegung, wenn auch mit unterschiedlichem Tempo.

Laut Rodrigo Sanchez, Direktor für Authentifizierung und Betrugsprävention, „spielt die Biometrie in den jüngsten Regulierungen eine herausragende Rolle und wird, da sie bereits zum Alltag brasilianischer Verbraucher gehört, zunehmend von Unternehmen als zentrales Element ihrer Strategien zur Identitätsprüfung und Betrugsprävention eingesetzt.“ Nachfolgend finden Sie eine Grafik mit den nationalen Durchschnittswerten und der Verteilung nach Segmenten:

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„Es zeichnet sich ein deutlicher Wandel im Verständnis ab, dass Betrugsprävention keine einmalige Maßnahme ist, sondern eine integrierte Strategie, die Technologie, Daten und Kundenerlebnisse vereint. Wir beobachten heute eine zunehmende Tendenz zum Einsatz mehrerer Schutzressourcen, die intelligent angewendet und an die Gegebenheiten jedes Unternehmens angepasst werden. Diese Ebenen werden strategisch aufeinander abgestimmt, um ein optimales Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit im digitalen Prozess zu gewährleisten“, erklärt Sanchez. „Wir wissen, dass Betrugsversuche vorkommen werden, und unsere Aufgabe als führender Anbieter von Präventionslösungen ist es, Unternehmen so zu schützen, dass diese Versuche auch tatsächlich nur Versuche bleiben“, fügt der Datatech-Manager hinzu.

Der algorithmengesteuerte Konsument: Der Einfluss von KI-Empfehlungen auf Kaufentscheidungen

Der Fortschritt KI-basierter Empfehlungstechnologien hat das Konsumverhalten grundlegend verändert und das Bild des algorithmengesteuerten Konsumenten gefestigt – eines Individuums, dessen Aufmerksamkeit, Präferenzen und Kaufentscheidungen von Systemen beeinflusst werden, die Muster erkennen und Wünsche antizipieren können, noch bevor diese ausgesprochen werden. Diese Dynamik, die einst auf große digitale Plattformen beschränkt schien, durchdringt heute nahezu alle Branchen: vom Einzelhandel über Kultur, Finanzdienstleistungen und Unterhaltung bis hin zu Mobilität und den personalisierten Erlebnissen, die unseren Alltag prägen. Zu verstehen, wie dieser Mechanismus funktioniert, ist unerlässlich, um die ethischen, verhaltensbezogenen und wirtschaftlichen Implikationen dieses neuen Systems unsichtbarer Einflussnahme zu begreifen.

Algorithmische Empfehlungen basieren auf einer Architektur, die Verhaltensdaten, Vorhersagemodelle und Ranking-Systeme kombiniert, um selbst kleinste Muster von Interesse zu erkennen. Jeder Klick, jede Wischgeste, jede Verweildauer auf einer Seite, jede Suche, jeder vorherige Kauf und jede noch so kleine Interaktion wird als Teil eines kontinuierlich aktualisierten Mosaiks verarbeitet. Dieses Mosaik definiert ein dynamisches Kundenprofil. Anders als in der traditionellen Marktforschung arbeiten Algorithmen in Echtzeit und in einem Umfang, den kein Mensch bewältigen könnte. Sie simulieren Szenarien, um die Kaufwahrscheinlichkeit vorherzusagen und personalisierte Vorschläge im optimalen Moment zu unterbreiten. Das Ergebnis ist ein reibungsloses und scheinbar natürliches Nutzererlebnis, bei dem der Nutzer glaubt, genau das gefunden zu haben, wonach er gesucht hat – obwohl er tatsächlich durch eine Reihe mathematischer Entscheidungen, die ohne sein Wissen getroffen wurden, dorthin geführt wurde.

Dieser Prozess definiert den Begriff der Entdeckung neu, indem er die aktive Suche durch eine automatisierte Lieferlogik ersetzt, die die Auswahlmöglichkeiten stark einschränkt. Anstatt einen breiten Katalog zu durchstöbern, wird der Konsument kontinuierlich auf eine spezifische Auswahl beschränkt, die seine Gewohnheiten, Vorlieben und Einschränkungen bestätigt und so eine Feedbackschleife erzeugt. Das Versprechen der Personalisierung ist zwar effizient, kann aber das Angebot einschränken und die Vielfalt der Auswahl begrenzen, wodurch weniger beliebte Produkte oder solche, die außerhalb der vorhersehbaren Muster liegen, weniger Beachtung finden. In diesem Sinne tragen KI-Empfehlungen dazu bei, diese Entscheidungen zu beeinflussen und eine Art Vorhersagbarkeitsökonomie zu schaffen. Die Kaufentscheidung ist nicht mehr ausschließlich das Ergebnis spontaner Wünsche, sondern spiegelt auch wider, was der Algorithmus als wahrscheinlich, bequem oder profitabel eingestuft hat.

Gleichzeitig eröffnet dieses Szenario neue Chancen für Marken und Einzelhändler, die in KI eine direkte Verbindung zu den zunehmend verstreuten und reizüberfluteten Konsumenten sehen. Angesichts der steigenden Kosten traditioneller Medien und der sinkenden Wirksamkeit generischer Werbung wird die Fähigkeit, hochgradig kontextbezogene Botschaften zu übermitteln, zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. 

Algorithmen ermöglichen Preisanpassungen in Echtzeit, präzisere Nachfrageprognosen, Abfallreduzierung und personalisierte Kundenerlebnisse, die die Konversionsraten steigern. Diese ausgefeilte Technologie birgt jedoch eine ethische Herausforderung: Wie viel Konsumentenautonomie bleibt erhalten, wenn ihre Entscheidungen von Modellen geleitet werden, die ihre emotionalen und verhaltensbezogenen Schwächen besser kennen als sie selbst? Die Diskussion um Transparenz, Nachvollziehbarkeit und unternehmerische Verantwortung gewinnt an Bedeutung und fordert klarere Verfahren für die Erhebung, Nutzung und Umwandlung von Daten in Empfehlungen.

Die psychologischen Auswirkungen dieser Dynamik verdienen ebenfalls Beachtung. Indem sie den Kaufprozess vereinfachen und Spontankäufe fördern, verstärken Empfehlungssysteme Impulse und mindern die Reflexion. Das Gefühl, alles sei nur einen Klick entfernt, schafft ein fast automatisches Konsumverhalten und verkürzt den Weg von Wunsch zu Handlung. Der Konsument sieht sich einer unendlichen und gleichzeitig sorgfältig gefilterten Auswahl gegenüber, die spontan wirkt, aber hochgradig orchestriert ist. Die Grenze zwischen echter Entdeckung und algorithmischer Steuerung verschwimmt, was unsere Wertwahrnehmung grundlegend verändert: Kaufen wir, weil wir es wollen, oder weil man uns dazu verleitet hat?

In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Diskussion über Verzerrungen in Empfehlungen an Bedeutung. Systeme, die mit historischen Daten trainiert wurden, neigen dazu, bestehende Ungleichheiten zu reproduzieren, indem sie bestimmte Verbrauchergruppen bevorzugen und andere benachteiligen. Nischenprodukte, unabhängige Kreative und aufstrebende Marken stoßen oft auf unsichtbare Hürden, um Sichtbarkeit zu erlangen, während große Unternehmen von ihren riesigen Datenmengen profitieren. Das Versprechen eines demokratischeren, technologiegetriebenen Marktes könnte sich in der Praxis als kontraproduktiv erweisen und die Konzentration der Aufmerksamkeit auf wenige Plattformen verstärken.

Der algorithmisch gesteuerte Konsument profitiert daher nicht nur von besseren Angeboten, sondern ist auch stärker den Machtdynamiken des digitalen Ökosystems ausgesetzt. Seine Autonomie steht im Widerspruch zu einer Reihe subtiler Einflüsse, die unterschwellig wirken. Unternehmen tragen in diesem Szenario die Verantwortung, Strategien zu entwickeln, die wirtschaftliche Effizienz mit ethischen Grundsätzen in Einklang bringen, Transparenz priorisieren und Personalisierung mit unterschiedlichen Perspektiven ausbalancieren. Gleichzeitig wird digitale Bildung unerlässlich, damit die Menschen verstehen, wie scheinbar spontane Entscheidungen von unsichtbaren Systemen beeinflusst werden können.

Thiago Hortolan ist CEO von Tech Rocket, einem Spin-off von Sales Rocket, das sich auf Revenue-Tech-Lösungen spezialisiert hat. Tech Rocket kombiniert künstliche Intelligenz, Automatisierung und Datenanalyse, um den gesamten Vertriebsprozess von der Akquise bis zur Kundenbindung zu optimieren. Die KI-gestützten Agenten, prädiktiven Modelle und automatisierten Integrationen von Tech Rocket verwandeln den Vertrieb in einen Motor für kontinuierliches, intelligentes und messbares Wachstum.

99 und PneuStore haben sich zusammengetan, um ihren Partnern – Fahrern und Motorradfahrern – Reifen mit exklusiven Angeboten anzubieten.

99, ein führendes Technologieunternehmen mit landesweiter Präsenz, hat eine Vereinbarung mit PneuStore, dem größten Online-Reifenhändler Brasiliens, geschlossen. Ziel ist es, Reifen führender Marken für Pkw und Motorräder mit Rabatten von bis zu 10 % über Pix oder Boleto (brasilianisches Zahlungssystem) anzubieten. Diese neue Funktion ist in Classificados99 , das sich über den reinen Fahrzeugverkauf hinaus zu einem Marktplatz für Autozubehör entwickelt. Zunächst in Brasília, Goiânia und Curitiba verfügbar, unterstreicht diese neue Funktion das Wachstum der Plattform zu einem umfassenden Mobilitäts- und Komfort-Ökosystem und erweitert ihr Serviceangebot.

Mit diesem Start setzt Classificados99 seinen Weg zum zentralen Anlaufpunkt für Automobillösungen fort und bietet Autofahrern und Motorradfahrern konkrete Vorteile wie wettbewerbsfähige Preise, Komfort und einfache Kaufabwicklung im digitalen Umfeld. Der Zugriff erfolgt über diese Seite und führt zu personalisierten Angeboten mit einem einfachen und sicheren Einkaufserlebnis.

„Bei 99 stehen Autofahrer und Motorradfahrer im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten. Diese Partnerschaft mit PneuStore erweitert die Möglichkeiten von Classificados99 und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, diejenigen zu unterstützen, die täglich auf den Straßen unterwegs sind, indem wir Lösungen anbieten, die die Arbeit für alle erleichtern und mehr Komfort und Einsparungen ermöglichen“, sagt Thiago Hipolito, Innovationsdirektor bei 99.

Für PneuStore unterstreicht die Vereinbarung das Ziel der Marke, denjenigen nahe zu sein, die am meisten auf die Straße angewiesen sind. „Unser Motto ist es, den Weg zum richtigen Reifen zu weisen, und genau das spiegelt diese Partnerschaft mit 99 wider: Autofahrern zu helfen, sicher, zu den besten Konditionen und mit Vertrauen im Kaufprozess die richtige Wahl zu treffen “, betont Fernando Soares, E-Commerce-Direktor bei PneuStore.

Der November übertrifft im E-Commerce den Black Friday als „D-Day“.

Die Black-Friday-Saison 2025 hat ein neues Muster im brasilianischen E-Commerce etabliert: Die Umsätze bleiben zwar auf dem Höhepunkt hoch, der größte Erfolg wird jedoch im gesamten November erzielt. Laut Daten von Confi Neotrust erreichte der brasilianische Online-Handel über 10 Milliarden R$ Umsatz. Abiacom (Brasilianischer Verband für Künstliche Intelligenz und E-Commerce) prognostizierte ein Wachstum von 14,74 % gegenüber 2024 mit einem Umsatz von über 13 Milliarden R$. Die Umsätze konzentrierten sich jedoch nicht ausschließlich auf das letzte Wochenende des Monats.

„Der Black Friday hat sich zu einem strategischen Meilenstein im digitalen Handelskalender entwickelt. Die Verbraucher sind kaufbereiter, informierter und besser vorbereitet – und die Einzelhändler haben darauf mit umfassenderen Einkaufserlebnissen, besserer Personalisierung und Omnichannel-Kommunikation reagiert“, sagt Fernando Mansano , Präsident von ABIACOM.

Der „Schwarze November“ generierte zwischen dem 1. und 23. November über 30 Milliarden R$ und bewies damit die Stärke verlängerter Kampagnen. Edrones Kunden in Brasilien, die von den Frühbucherangeboten profitierten, erzielten 187.592.385 R$ – ein Plus von 61 % gegenüber 2024 – während das Bestellvolumen um 60 % zunahm. Die „Schwarze Woche“ behauptete ihre Spitzenposition und verzeichnete Ergebnisse, die 128 % über dem Durchschnitt einer Woche im Jahr 2025 lagen. Besonders hervorzuheben ist dabei das Segment Gesundheit & Schönheit, das das Vierfache seines üblichen Volumens erreichte. Im November trugen automatisierte Verkäufe und Newsletter zu 11 % des E-Commerce-Umsatzes bei und generierten zusätzliche Einnahmen von rund 21 Millionen R$. Davon entfielen 8 % auf SMS und 6 % auf WhatsApp.

Der Aufstieg der Multichannel-Kommunikation ist ein Trend zu höheren Konversionsraten. E-Mail bleibt aufgrund ihrer Reichweite und ihres Umfangs ein wichtiger Bestandteil, doch SMS und WhatsApp gewinnen als „Boost“ in kritischen Momenten an Bedeutung, wenn Dringlichkeit und erneutes Kaufinteresse den Unterschied machen. Ein Beispiel für diese Kombination ist Muzazen , ein E-Commerce-Unternehmen, das sich auf Halbedelsteinschmuck spezialisiert hat. Das Unternehmen entwickelte eine automatisierte Strategie mit E-Mail, SMS und WhatsApp, um abgebrochene Warenkörbe zurückzugewinnen, seine Kundenbasis erneut anzusprechen und die Kommunikation in Spitzenzeiten aufrechtzuerhalten. In diesem Zeitraum generierte die Marke über 34.000 R$ Umsatz durch Automatisierungen sowie über 9.000 R$ über Newsletter , wobei die Instant-Messaging-Kanäle eine größere Wirkung zeigten: 15.199,55 R$ über SMS und 14.204,22 R$ über WhatsApp .

„Edrone hat uns sehr geholfen! Wir konnten mehrere inaktive Kunden zurückgewinnen, was sich direkt in unseren Einnahmen widerspiegelte, insbesondere am Black Friday, als wir einen sehr deutlichen Anstieg verzeichneten“, sagt Isabel Albach , Gründungspartnerin von Muzazen.

Daten legen nahe, dass der Erfolg im November 2026 weniger von „einer Aktion pro Tag“ abhängen sollte, sondern vielmehr von kontinuierlicher Umsetzung: erweiterter Kalender, Automatisierung und integrierte Kommunikation – wobei E-Mails das Volumen aufrechterhalten und SMS und WhatsApp die Konversionen beschleunigen, wenn der Kunde am ehesten eine Entscheidung trifft.

Black Friday 2025: Laut einer Umfrage von TOTVS steigen die Einnahmen um 12 % und die Nutzung von Pix schnellt um 56 % in die Höhe.

Der Black Friday beweist weiterhin seine Bedeutung für den brasilianischen Einzelhandel, und auch 2025 war keine Ausnahme. Eine von TOTVS über die Plattform VarejOnline by TOTVS durchgeführte Umfrage prognostiziert ein Umsatzwachstum von 12 % im Einzelhandel am Black Friday im Vergleich zu 2024. Die Daten, die die Performance Tausender Kunden des Systems in ganz Brasilien analysierten, belegen nicht nur das Verbrauchervertrauen, sondern auch die strategische Reife der Einzelhändler.

Der Star dieses Datums im Jahr 2025 waren die Verkäufe über Pix, die im Vergleich zu 2024 einen deutlichen Anstieg von 56 % verzeichneten. Kreditkarten bleiben eine starke Säule und weisen ebenfalls ein solides Wachstum von 27 % auf. Im Gegensatz dazu ging die Nutzung von Bargeld um 12 % zurück, was einen klaren und endgültigen Übergang zum digitalen Zahlungsverkehr signalisiert.

Die von der Plattform VarejOnline (TOTVS) durchgeführte Umfrage zeigt, dass Umsatz und durchschnittlicher Ticketpreis um 5 % gestiegen sind, während die von Einzelhändlern gewährten Rabatte um 14 % zunahmen. Diese Kombination deutet auf ein vorsichtigeres Konsumverhalten hin; die Verbraucher kennen zwar saisonale Angebote, vermeiden aber weiterhin übermäßige Käufe.

Der Black Friday, einst lediglich eine Gelegenheit zum Abverkauf von Lagerbeständen, zählt heute zu den am meisten erwarteten und geplanten Ereignissen des Jahres. „Die diesjährigen Zahlen zeigen nicht nur, dass der Black Friday die Brasilianer endgültig für sich gewonnen hat, sondern auch, dass der Einzelhandel gelernt hat, sich strategisch vorzubereiten“, analysiert Elói Assis, Executive Director Retail bei TOTVS.

Intelipost übertraf am Black Friday die Marke von 92 Millionen Frachtangeboten und verzeichnete bis 2024 ein Wachstum von 114 %.

Intelipost, ein auf Logistikinformationen spezialisiertes Unternehmen, verzeichnete am Black Friday 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen explosionsartigen Anstieg des Frachtangebotsvolumens um 114 %. Allein am Freitag (28. November) wurden 92.296.214 Angebote erstellt, was 64.095 Angeboten pro Minute entspricht und diesen Tag als den Höhepunkt der Logistiknachfrage des Jahres festigte.

Am selben Tag belief sich das Bruttowarenvolumen (GMV) der von der Plattform überwachten Transaktionen auf insgesamt 541.509.657,47 R$, was die Bedeutung dieses Datums für den brasilianischen digitalen Einzelhandel unterstreicht. 

„Das Volumen von 2025 zeigt, wie die Logistik zu einem entscheidenden Faktor für die Konversionsrate im E-Commerce geworden ist. Der Black Friday ist in der Praxis bereits der größte Stresstest für die Logistikinfrastruktur des Landes“, sagt Ross Saario, CEO von Intelipost.

Kostenloser Versand hat sich in umsatzstarken Branchen, insbesondere im Einzelhandel (91 %) , bei Büchern und Zeitschriften (76 %) sowie im Automobilbereich (66 %), zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil entwickelt. Die Nordostregion wies die günstigsten Versandrouten des Landes auf , mit durchschnittlichen Versandkosten von 5,52 R$ in den Südosten der Nord- und der Mittelwestregion (42,50 R$) verzeichnet wurden .

Unter den Branchen mit den höchsten durchschnittlichen Ticketpreisen in diesem Zeitraum Bereiche Industrie (3.335 R$) , Elektronik (1.841 R$) und Bau- und Werkzeugbedarf (1.594 R$) . Spielzeug und Spiele stach hervor, was auf die Nähe zu Weihnachten zurückzuführen ist.

Der Porsche 911 ist bei OLX das meistverkaufte Auto in der Preisklasse über 1 Million R$.

Eine Studie von Data OLX Autos , dem Automobil-Informationsdienst der OLX-Gruppe, zeigt, dass der Porsche 911 mit einem Wert von über einer Million Real das meistverkaufte Modell der Plattform im Luxuswagensegment ist. Die Studie wertete die Verkaufszahlen von Premiummodellen der letzten zwölf Monate bis September aus. Der Porsche Cayenne belegt den zweiten Platz, gefolgt von der Chevrolet Corvette.

Der 911 ist auch Spitzenreiter unter den begehrtesten Autos ab 1 Million R$. Die Corvette belegt den zweiten Platz, der Nissan GT-R den dritten.

Porsche ist die Automobilmarke mit den meisten auf der Plattform inserierten Fahrzeugen ab 1 Million R$ . Chevrolet liegt an zweiter Stelle, gefolgt von Mercedes-Benz.

Autos ab R$ 250.000

Daten von OLX Autos zeigen, dass der Toyota Hilux die Liste der meistverkauften Fahrzeuge ab 250.000 R$ anführt. Der Ford Ranger belegt den zweiten Platz, gefolgt vom BMW 320iA.

Der Hilux ist auch das gefragteste Fahrzeug , gefolgt vom Ranger auf Platz zwei und dem Range Rover auf Platz drei.

„Es ist interessant festzustellen, dass der Porsche 911, eine zeitlose Ikone, seine Führungsposition im Ultra-Premium-Segment sowohl bei den Verkaufszahlen als auch bei der Nachfrage behauptet. Im Preissegment um 250.000 R$ dominieren Pick-ups, wobei Hilux und Ranger die ersten beiden Plätze belegen. Dies spiegelt die brasilianische Vorliebe für vielseitige und robuste Fahrzeuge wider“, so Flávio Passos, Vizepräsident Autos bei Grupo OLX. „Mit einem Portfolio von über 800.000 Fahrzeugen bietet OLX für jeden Geschmack das Richtige – vom Einsteiger im Premiumsegment bis hin zum passionierten Fahrer von Hochleistungsfahrzeugen“, fügt er hinzu.

Toyota führt die Liste der am häufigsten beworbenen Marken mit einem Startpreis von 250.000 an, gefolgt von BMW und Porsche.

Wie man ein Fahrzeug sicher online kauft und verkauft.

  • Beim Kauf verhandeln Sie direkt mit dem Fahrzeughalter oder einem autorisierten Händler; beim Verkauf direkt mit dem Käufer. Vermeiden Sie Verhandlungen mit Dritten wie Verwandten, Freunden oder Bekannten und seien Sie vorsichtig bei Vermittlern.
  • Vereinbaren Sie unbedingt einen Besichtigungstermin, um das Fahrzeug vor Vertragsabschluss persönlich in Augenschein zu nehmen. Wählen Sie dafür am besten belebte Orte wie Parkplätze von Einkaufszentren oder Supermärkten. Idealerweise sollten Sie in Begleitung und tagsüber vorbeikommen.
  • Bevor Sie den Kaufvertrag abschließen, fordern Sie eine Vorab-Kaufinspektion von einem vom Department of Motor Vehicles (Detran) akkreditierten Unternehmen an und begleiten Sie den Fahrzeughalter zur Durchführung der Inspektion.
  • Wenn das Angebot von Gebrauchtwagenhändlern stammt, vergessen Sie nicht, die Registrierungsnummer (CNPJ) des Unternehmens und die Rechtmäßigkeit seiner Geschäftstätigkeit zu überprüfen.
  • Die Zahlung darf nur auf ein Konto erfolgen, das auf den Namen des Fahrzeughalters lautet. Vor der Einzahlung müssen die Angaben direkt mit dem Halter abgeklärt werden.
  • Bitte bestätigen Sie die Bankkontodaten, auf die die Fahrzeugzahlung überwiesen werden soll;
  • Verkäufer und Käufer müssen gemeinsam zum Notar gehen, um die Übertragung abzuschließen, und die Zahlung sollte erst erfolgen, wenn die Transaktion beim Notar abgeschlossen ist.
  • Das Fahrzeug darf erst übergeben werden, nachdem die Dokumente übertragen und die Zahlung bestätigt wurde.

Laut Experten könnten dem brasilianischen Postdienst Correios Verluste von bis zu 23 Milliarden Reais drohen, was den Bundeshaushalt 2026 in Gefahr bringen könnte.

Die brasilianische Post Correios befindet sich in einer ihrer schwersten Finanzkrisen. Sinkende Einnahmen, steigende Kosten und ein Marktanteilsverlust im Paketversand sind die Folge: In den letzten Jahren sank der Anteil von 51 % auf 25 %. Dies führt zu einem geschätzten Defizit von 10 Milliarden Reais im Jahr 2025. Sollte der Sanierungsplan nicht wie erwartet verlaufen, könnte das staatliche Unternehmen den Bundeshaushalt 2026 mit prognostizierten Verlusten von bis zu 23 Milliarden Reais belasten. Die Notwendigkeit, die Finanzen auszugleichen, hatte das Unternehmen bereits Anfang des Jahres veranlasst, Kredite bei öffentlichen und privaten Banken aufzunehmen.

Kürzlich setzte die Post die Aufnahme eines 20 Milliarden Reais schweren Kredits von fünf Finanzinstituten aufgrund der hohen Kosten aus. Das Finanzministerium teilte mit, dass es keine Staatsgarantien für Kredite übernehmen werde, deren Zinssatz die von der Behörde festgelegte Obergrenze überschreitet. Der Vorschlag, der am 29. November vom Verwaltungsrat des Unternehmens genehmigt wurde, würde mit einem Konsortium aus Banco do Brasil, Citibank, BTG Pactual, ABC Brasil und Safra vertraglich umgesetzt.

Laut Paulo Bittencourt , Chefstratege bei MZM Wealth , einer auf Finanzplanung und Investitionen spezialisierten Finanzberatung , spiegelt die Situation der brasilianischen Post (Correios) wiederkehrende strukturelle Herausforderungen brasilianischer Staatsunternehmen wider. „Das Unternehmen häuft seit Jahren Defizite an, und der Kreditbedarf deutet bereits auf ein gravierendes finanzielles Ungleichgewicht hin. Das Defizit wirkt sich direkt auf den Bundeshaushalt aus, führt zu Budgetkürzungen und setzt andere prioritäre Bereiche der Regierung unter Druck“, erklärt er.

Dem Sanierungsplan der brasilianischen Post zufolge könnte eine Restrukturierung das Defizit bereits 2026 reduzieren und 2027 eine Rückkehr in die Gewinnzone ermöglichen. Das Unternehmen schätzt, dass rund 20 Milliarden Reais benötigt werden, um strategische Maßnahmen zu unterstützen und das finanzielle Gleichgewicht wiederherzustellen. Dazu gehören operative Anpassungen, Kostenoptimierung und eine gründliche Überprüfung der internen Prozesse.

Die Auswirkungen der Situation beschränken sich nicht auf die Zahlen des staatlichen Unternehmens. Laut Experten können hohe Defizite in öffentlichen Unternehmen die Umsetzung öffentlicher Maßnahmen gefährden, die Staatsverschuldung erhöhen und Risiken für Investoren und Lieferanten mit Verträgen mit dem staatlichen Unternehmen bergen. Der Rückgang des Marktanteils und der Bedarf an zusätzlichem Betriebskapital unterstreichen zudem die Dringlichkeit einer Überprüfung der Management- und Betriebsmodelle der Post.

Laut Paulo Bittencourt hängt die Rückkehr in die Gewinnzone selbst bei vollständiger Umsetzung des Restrukturierungsplans von Haushaltsdisziplin und der kontinuierlichen Überwachung der getroffenen Maßnahmen ab. „Die Entwicklung der Einnahmen, die betriebliche Effizienz und die Fähigkeit zur Kostensenkung werden entscheidende Faktoren dafür sein, dass das Defizit den Bundeshaushalt im Jahr 2026 nicht weiter belastet“, schlussfolgert er.

Bei Giuliana Flores stiegen die Rabattkäufe um 30 %.

Der Einsatz strategischer Rabatte hat sich für Giuliana Flores als wichtiger Wachstumstreiber erwiesen, ohne die Premiumpositionierung . Unternehmensinterne Untersuchungen zeigen, dass die rabattierten Käufe zwischen März und November 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 30 % gestiegen sind. Hauptgrund hierfür waren saisonale Ereignisse wie Muttertag und Valentinstag. Verstärkt wurde dieser Trend durch die Expansion von Filialen und Kiosken, wodurch die Wirkung kombinierter Werbeaktionen zwischen Filialen und Online-Kanälen verstärkt wurde. Das Ergebnis spiegelt ein Modell wider, das auf sorgfältiger Produktauswahl für Werbeaktionen, exklusiven Coupons und einer Omnichannel . Dadurch wurden Produktkategorien wie Kombi-Angebote, Aktionskörbe und Angebote im mittleren Preissegment (140 bis 220 R$) gestärkt.

Aufgeschlüsselt nach Produktarten wirkten sich die Rabatte am stärksten auf bereits etablierte Kategorien im Portfolio des Unternehmens aus. Premium blieben das Highlight, während Sets und Kombinationen aus Blumen, Pralinen, Wein oder Plüschtieren auf starke Nachfrage stießen. Auch besondere Geschenkkörbe, romantische Kollektionen und Arrangements im mittleren Preissegment zählten zu den gefragtesten Artikeln.

Bezüglich der Kanäle verzeichnete die Website weiterhin die höchste Konversionsrate, die App hingegen das schnellste Wachstum, angetrieben durch exklusive Gutscheine. Soziale Medien gewannen mit Influencer-Kampagnen an Bedeutung, während WhatsApp bei Konsumenten über 40 eine starke Performance erzielte.

Die Studie zeigt außerdem, dass Rabatte die Kundenbindung stärkten. Konsumenten zwischen 25 und 44 Jahren, die an stark nachgefragten Tagen wie Muttertag und Valentinstag Gutscheine nutzten, verzeichneten in den Folgemonaten die höchsten Wiederkaufsraten, insbesondere durch App- und E-Mail-Marketingkampagnen. Ein weiteres relevantes Verhalten zeigte sich bei Kunden, die über Aktionsangebote mit Kombi-Paketen einstiegen: Diese Gruppe, die von Sets und Geschenkkörben mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis angelockt wurde, kehrt am häufigsten zurück, um erneut Geschenke zu kaufen.

Die Werbeaktionen offenbarten zudem deutliche Unterschiede im Konsumentenprofil. Die digitalaffine und auf Coupons besonders ansprechende Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen führte bei der Teilnahme, gefolgt von der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen, die höhere durchschnittliche Kaufwerte und starke Konversionsraten verzeichnete. Geografisch betrachtet konzentrierten sich die Südost- und Südregionen mit São Paulo, Rio de Janeiro, Paraná und Santa Catarina auf den größten Anteil der rabattierten Käufe, während die Region Zentralwest im analysierten Zeitraum ein überdurchschnittliches Wachstum aufwies.

Auch geschlechtsspezifisches Verhalten rückte in den Fokus. Frauen neigen dazu, Coupons an Feiertagen geplant einzusetzen und ihre Einkäufe über den gesamten Aktionszeitraum zu verteilen. Männer hingegen konzentrieren ihre Käufe auf spontane Einkäufe, insbesondere auf romantische Sets und Premium- , was die Bedeutung von Last-Minute-Aktionen für den Erfolg der Branche unterstreicht.

Die Kombination aus Kundenprofilen, Gewohnheiten und Saisonalität erklärt, warum strategisch eingesetzte Rabatte die Markenreichweite kontinuierlich steigern, ohne die Premium- . Durch intelligentes und kontrolliertes Targeting kann das Unternehmen neue Zielgruppen gewinnen, Wiederkäufe fördern und seine Präsenz in digitalen Kanälen stärken, während der wahrgenommene Wert seiner Produkte erhalten bleibt.

FCamara demonstriert die Auswirkungen von KI auf die Effizienz im Einzelhandel und gibt strategische Tipps.

Die Jahresendumsätze bleiben ein Gradmesser für die digitale Reife des Einzelhandels und offenbaren die Kluft zwischen Unternehmen, die ihre Strategien weiterentwickelt haben, und solchen, die noch immer mit strukturellen und operativen Einschränkungen zu kämpfen haben. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt ist die Investition in Technologie kein Trend mehr, sondern eine Grundvoraussetzung, um Leistung, Stabilität und Personalisierung in großem Umfang zu gewährleisten.

Künstliche Intelligenz (KI) spielt bei diesem Fortschritt eine zentrale Rolle. Strategisch eingesetzt, ermöglicht sie die Echtzeit-Erkennung von Kaufabsichten, die Anpassung von Preisen an das Kundenverhalten und die Bereitstellung relevanterer Angebote. Zu den bahnbrechendsten Anwendungen zählen dynamische Preisgestaltung, personalisierte Empfehlungen und Suchmaschinen, die auf LLM-Modellen basieren. 

Laut Alexsandro Monteiro, Leiter des Einzelhandels bei FCamara, einem brasilianischen multinationalen Technologie- und Innovationsunternehmen, definiert diese Kombination das Einkaufserlebnis neu. „KI beseitigt den traditionellen Verkaufstrichter. Der ehemals lineare Prozess ist zu einem kontinuierlichen System geworden, in dem jeder Klick, jede Suche und jede Interaktion den nächsten Schritt einleitet und die Konversionsrate maximiert“, erklärt er.

Bei großen Konsumgüterunternehmen, die von FCamara betreut werden, sind die Ergebnisse bereits spürbar. So konnte beispielsweise ein Einzelhändler in einem Projekt zur dynamischen Preisgestaltung Preiselastizität, Lagerbestände und regionales Konsumverhalten prognostizieren. Innerhalb weniger Monate nach der Implementierung verzeichnete er eine Steigerung der Nettomarge um 3,1 % bei den Schlusskollektionen – das entspricht 48 Millionen R$ innerhalb eines Jahres. In einem anderen E-Commerce-Unternehmen beschleunigten KI-Lösungen die Plattformentwicklung um 29 % und erhöhten die Reaktionsfähigkeit in Zeiten hoher Nachfrage.

Auf Grundlage dieser Erfahrungen hebt Monteiro vier Säulen hervor, die erklären, warum sich KI als entscheidend für die Steigerung von Effizienz und Rentabilität auf dem Markt etabliert hat:

  1. Kontextbezogene Empfehlungen und ein höherer durchschnittlicher Bestellwert: Modelle, die die Kaufabsicht in Echtzeit interpretieren, ersetzen traditionelle, rein auf historischen Daten basierende Systeme. KI analysiert Mikrosignale, Browsing-Muster und Beziehungen zwischen Artikeln, verbessert so die Auffindbarkeit, steigert die Conversion-Rate und erhöht den durchschnittlichen Bestellwert.
  1. Suche mit Sprachmodellen und semantischem Verständnis: Suchmaschinen, die auf Sprachmodellen basieren, verstehen, was die Nutzer meinen – nicht nur, was sie eingeben. Natürliche Suchanfragen wie „Bequeme Schuhe für den ganzen Tag“ liefern präzisere Ergebnisse, reduzieren den Aufwand und erleichtern den Kaufabschluss.
  1. Konversationelle Assistenten mit Fokus auf Konversion und Effizienz: KI-gesteuerte Chatbots und Co-Piloten agieren als digitale Verkäufer. Sie beantworten komplexe Fragen, schlagen passende Produkte vor, bieten Größen an und wenden Verkaufsregeln an, während sie gleichzeitig die Betriebskosten senken, indem sie den menschlichen Kundenservice entlasten.
  1. Die nahtlose und unmerkliche Customer Journey: Die Integration von dynamischer Preisgestaltung, kontextbezogenen Empfehlungen, intelligenter Suche und dialogbasierten Assistenten schafft ein dynamisches Ökosystem, in dem jede Interaktion die nächste beeinflusst. Das Ergebnis ist eine kontinuierliche, zielgerichtete Customer Journey, die für den Besucher praktisch unmerklich ist.

Laut Monteiro zeigen diese Säulen, dass KI über eine bloße operative Beschleunigung hinausgewachsen ist und sich als Wettbewerbsvorteil für den Einzelhandel etabliert hat.

„Je mehr Unternehmen ihre Daten- und Intelligenzstrukturen ausbauen, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich für nachhaltiges Wachstum, Effizienzsteigerungen und die Schaffung deutlich präziserer Einkaufserlebnisse – insbesondere in kritischen Phasen wie dem Jahresendverkauf“, fügt er hinzu.

„Die Evolution hängt heute von der Fähigkeit der Organisationen ab, Technologie in praktische Entscheidungen umzusetzen, die mit dem Geschäft verbunden und auf reale Ergebnisse ausgerichtet sind“, schlussfolgert Monteiro.

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