Online-KMU erwirtschafteten im Schwarzen November 2025 einen Umsatz von 814 Millionen R$.

Kleine und mittelständische Online-Händler erzielten im „Black November 2025“, einer Zeit verlängerter Rabatte im gesamten November, einschließlich des „Black Friday“ (28. November), einen Umsatz von 814 Millionen R$. Laut Daten von Nuvemshop, einer führenden E-Commerce-Plattform in Brasilien und Lateinamerika, entspricht dies einem Wachstum von 35 % gegenüber 2024 und unterstreicht die Reife des D2C-Modells (Direct-to-Consumer), bei dem Marken direkt über eigene Kanäle wie Online-Shops an die Verbraucher verkaufen, ohne ausschließlich auf Zwischenhändler angewiesen zu sein.

Die Aufschlüsselung nach Kategorien zeigt, dass Mode mit 370 Millionen R$ den höchsten Umsatz erzielte, was einem Wachstum von 35 % gegenüber 2024 entspricht. Darauf folgten Gesundheit & Schönheit mit 99 Millionen R$ und einem Anstieg von 35 %; Accessoires mit 56 Millionen R$ und einem Wachstum von 40 %; Haus & Garten mit 56 Millionen R$ und einem Anstieg von 18 %; und Schmuck mit 43 Millionen R$ und einem Anstieg von 49 %.

Die höchsten durchschnittlichen Ticketpreise wurden im Segment Ausrüstung und Maschinen mit 930 R$, im Reisesegment mit 592 R$ und im Elektroniksegment mit 431 R$ verzeichnet.

Aufgeschlüsselt nach Bundesstaaten führte São Paulo mit 374 Millionen R$ die Liste an, gefolgt von Minas Gerais mit 80 Millionen R$, Rio de Janeiro mit 73 Millionen R$, Santa Catarina mit 58 Millionen R$ und Ceará mit 43 Millionen R$.

Im Laufe des Monats wurden 11,6 Millionen Produkte verkauft, ein Plus von 21 % gegenüber dem Vorjahr. Zu den meistverkauften Artikeln zählten Mode, Gesundheit & Schönheit sowie Accessoires. Der durchschnittliche Warenkorbwert lag bei 271 R$, 6 % höher als 2024. Soziale Medien erwiesen sich weiterhin als einer der wichtigsten Umsatztreiber und generierten 13 % der Bestellungen, wovon 84 % über Instagram abgewickelt wurden. Dies spiegelt die Stärkung des Social Commerce im Land sowie den Ausbau der für den Direktvertrieb (D2C) typischen Direktkanäle wider, die Entdeckung, Content und Conversion innerhalb des Markenökosystems miteinander verknüpfen.

„Der November hat sich als eines der wichtigsten Verkaufsfenster für den Onlinehandel etabliert und fungiert als wahrer „Goldener Monat“ für KMU. Die Verteilung der Nachfrage über den gesamten November reduziert nicht nur logistische Engpässe, sondern erhöht auch die Umsatzprognose und ermöglicht es Unternehmern, aggressivere Kampagnen mit einem breiteren Spektrum an Vorteilen zu planen. Für D2C-Unternehmen bedeutet diese Prognosefähigkeit ein besseres Margenmanagement und effizientere Akquise- und Kundenbindungsstrategien, unterstützt durch First-Party-Daten aus den Direktkanälen“, erklärt Alejandro Vázquez, Präsident und Mitgründer von Nuvemshop.

Trendbericht: Konsumverhalten in Brasilien

Neben den Umsatzzahlen hat Nuvemshop einen Bericht zu den nationalen Trends für den Black Friday 2026 erstellt, der hier verfügbar ist . Die Studie zeigt, dass kommerzielle Anreize im Black November in ganz Brasilien weiterhin eine wichtige Rolle spielen: 79 % der Einzelhändler mit einem monatlichen Umsatz von über 20.000 R$ nutzten Rabattcoupons, während 64 % kostenlosen Versand anboten – Maßnahmen, die die Konversionsrate insbesondere zu Monatsbeginn steigern, wenn Verbraucher noch Angebote vergleichen. Blitzverkäufe (46 %) und Produktsets (39 %) gewannen ebenfalls an Bedeutung bei größeren Unternehmen und erhöhten den durchschnittlichen Bestellwert sowie die Wiederkäufe.

Laut Vázquez werden Verbraucher im Jahr 2025 deutlich besser informiert sein und klare Erwartungen an längere Rabattaktionen haben. „Das D2C-Modell erweist sich in diesem Szenario als noch vorteilhafter, da Marken Preise, Lagerbestände und Kommunikation kontrollieren, personalisierte Angebote unterbreiten und die Konversionsrate besser vorhersagen können. Längere Kampagnen mindern den Druck des Black Friday und tragen zum Aufbau eines soliden Kundenstamms bei, wobei der Fokus bis 2026 auf Kundenbindung und -loyalität liegt“, erklärt er.

Der Bericht unterstreicht zudem die Bedeutung von Social Commerce: Von den Konsumenten, die mit den Marken von Nuvemshop interagierten, tätigten 81,4 % ihre Einkäufe über ihr Mobiltelefon. Instagram erwies sich dabei als wichtigster Zugangspunkt und war für 84,6 % der Social-Media-Umsätze verantwortlich. Darüber hinaus bleiben Pix und Kreditkarten die gängigsten Zahlungsmethoden mit 48 % bzw. 47 % der Transaktionen. Diese Daten deuten auch auf bedeutende Veränderungen im Konsumverhalten hin.

Während des Black November etablierte sich Nuvem Envio, die Versandlösung von Nuvemshop, als primäre Liefermethode für Händler, indem sie 35,4 % der Bestellungen abwickelte und sicherstellte, dass 82 % der Inlandsbestellungen innerhalb von 3 Werktagen bei den Verbrauchern ankamen.

Die Analyse berücksichtigt die Umsätze der brasilianischen Nuvemshop-Filialen im gesamten November der Jahre 2024 und 2025.

Ein Experte nennt zehn Gründe, warum 2026 das beste Jahr ist, um ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen.

Laut ABComm gibt es in Brasilien bereits 91,3 Millionen Online-Shopper, und Prognosen aus der Branche gehen davon aus, dass die Zahl bis 2026 die 100-Millionen-Marke überschreiten wird. Der Sektor wächst weiter und erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von 204,3 Milliarden R$, der laut ABComm-Daten bis 2025 auf 234,9 Milliarden R$ steigen soll. Dieses Wachstum, kombiniert mit dem Aufstieg des Social Commerce und der zunehmenden Verbreitung digitaler Tools und künstlicher Intelligenz, senkt die Markteintrittsbarrieren und erleichtert die Umsetzung von Ideen in reale Geschäftsmodelle – insbesondere für diejenigen, die 2026 Unternehmer werden wollen.

Für Eduardo Schuler, CEO von Smart Consultoria , einem Unternehmen, das sich auf die Skalierung von Unternehmen durch die Kombination von Strategie, Technologie und KI spezialisiert hat , eröffnet diese Konvergenz ein seltenes Zeitfenster. Der Manager erklärt, dass es noch nie so viel individuelle Umsetzungskraft, so viel Zugang zu Informationen und so viel Offenheit der Verbraucher gegenüber neuen Marken gegeben habe. „Die Voraussetzungen waren noch nie so günstig. Die Kombination aus Geschwindigkeit, niedrigen Kosten und leistungsstarken Tools macht 2026 zum besten Jahr aller Zeiten für alle, die ein Unternehmen gründen wollen“, betont er.

Im Folgenden erläutert der Experte die zehn Säulen, die 2026 zum besten Jahr aller Zeiten für Unternehmensgründungen machen:

1. Rekordverdächtiger Rückgang der Gründungskosten.

Die gesunkenen Kosten für digitale Tools, Vertriebsplattformen und KI-Lösungen beseitigen Hürden, die Existenzgründer bisher abgehalten haben. Laut Sebrae (GEM Brasilien 2023/2024) hat die Digitalisierung die anfänglichen Betriebskosten drastisch gesenkt, insbesondere in Branchen wie Dienstleistungen und Online-Handel. Heute ist es möglich, mit wenigen Ressourcen und minimaler Infrastruktur eine Marke zu gründen. „Die Anfangsinvestition ist so stark gesunken, dass der Markteintritt demokratisiert wird und sich Raum für diejenigen mit guter Umsetzung bietet“, sagt Shuler .

2. Künstliche Intelligenz steigert die individuelle Produktivität.

Studien von McKinsey & Company (Generative AI and the future of work report, 2023) zeigen, dass generative KI bis zu 70 % der aktuell von Fachkräften ausgeführten Tätigkeiten automatisieren kann. Dadurch kann eine Person Ergebnisse erzielen, die mit der Arbeit ganzer Teams vergleichbar sind. Automatisierungen, Co-Piloten und intelligente Systeme erweitern die operative Kapazität und beschleunigen Produkteinführungen. „Noch nie hat ein Einzelner so viel allein geschafft“, betont der Experte.

3. Brasilianische Konsumenten sind neuen Marken gegenüber aufgeschlossener.

Untersuchungen von NielsenIQ (Brand Disloyalty Study, 2023) zeigen, dass 47 % der brasilianischen Konsumenten bereit sind, neue Marken auszuprobieren. Gründe dafür sind die Suche nach besseren Preisen, Authentizität und Nähe. Laut Schuler verkürzt diese Offenheit die Akzeptanzzeit neuer Produkte. „Brasilianer sind neugieriger und weniger loyal, was ein fruchtbarer Boden für neue Unternehmen ist“, erklärt er.

4. Social Commerce hat sich als Vertriebskanal etabliert.

Heute findet ein erheblicher Teil der Einkäufe in Brasilien direkt über soziale Medien statt. Brasilien ist der drittgrößte Social-Commerce-Markt weltweit, und laut Statista (Digital Market Insights, Social Commerce 2024) wird der Sektor bis 2026 voraussichtlich um 36 % wachsen. Für Schuler bietet diese Expansion die größte Abkürzung in der Geschichte für den Verkauf ohne stationäres Geschäft. „Es ist das erste Mal, dass der Verkauf über Inhalte zur Norm und nicht zur Ausnahme geworden ist“, betont er.

5. Unbegrenztes und kostenloses Wissen zum Lernen und Anwenden:

Die Verfügbarkeit kostenloser Inhalte, Kurse und Tutorials verringert die Kluft zwischen Absicht und Praxis. 2023 verzeichnete Sebrae über 5 Millionen Einschreibungen in Online-Kurse – ein historischer Rekord. Für Schuler beschleunigt diese Fülle den Lernprozess. „Heute fängt niemand mehr bei Null an; das Repertoire ist für jeden zugänglich“, erklärt er.

6. Bürokratische Vereinfachung dank Technologie:

Sofortzahlungen, digitale Banken, elektronische Signaturen und Automatisierung haben das Finanz- und Betriebsmanagement deutlich agiler gemacht. Laut der Business Map (MDIC) ist die durchschnittliche Gründungszeit eines Unternehmens in Brasilien auf 1 Tag und 15 Stunden gesunken – der niedrigste jemals gemessene Wert. „Abläufe, die früher viel Zeit in Anspruch nahmen, sind jetzt in Minuten erledigt. Das verändert die Spielregeln für kleine Unternehmen grundlegend“, analysiert er.

7. Historisches Wachstum des brasilianischen E-Commerce:

Die Prognose von Statista (Digital Market Outlook 2024), dass die Zahl der Online-Konsumenten bis 2026 auf über 136 Millionen steigen wird, zeigt den höchsten Stand der digitalen Reife, der jemals im Land erreicht wurde. Für Schuler bedeutet dies einen Markt, der bereit ist, neue Lösungen aufzunehmen. „Die Nachfrage ist vorhanden, sie wächst, und es gibt Platz für diejenigen, die eine Marke aufbauen wollen“, erklärt er.

8. Geringere psychologische Hürde für angehende Unternehmer:

Die zunehmende Verbreitung von Erfahrungen von Kreativen, Mentoren und Unternehmern hat Unternehmertum verbreiteter und weniger gefürchtet gemacht. Laut dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM) 2023/2024 geben 53 % der brasilianischen Erwachsenen an, ein Unternehmen gründen zu wollen – eine der höchsten Quoten weltweit. „Wenn jeder jemanden kennt, der bereits ein Unternehmen gegründet hat, sinkt die Angst und die Bereitschaft zum Handeln steigt“, kommentiert er.

9. Schnellere Umsetzung und sofortige Validierung.

Die heutige Geschwindigkeit ermöglicht es, Ideen zu testen, Hypothesen zu validieren und Angebote in Echtzeit anzupassen. Der Webshoppers 49-Bericht (Neotrust/NielsenIQ) zeigt, dass kleine Marken gerade deshalb an Boden gewonnen haben, weil sie schneller auf das Konsumverhalten reagieren und intelligente Werbetools, Automatisierung und A/B-Tests nutzen. „Der Markt war noch nie so agil, und das kommt denen zugute, die schnell Fuß fassen müssen“, bekräftigt er.

10. Beispiellose Konvergenz von Technologie, Verhalten und Wirtschaft.

Laut Schuler führt die Kombination aus niedrigen Kosten, aufgeschlossenen Konsumenten, hoher Nachfrage und leistungsstarken Tools zu einer seltenen Übereinstimmung. Daten von Statista, GEM und Sebrae zeigen, dass noch nie zuvor so viel Gründungsinteresse, so viel digitale Nachfrage und so viel zugängliche Technologie gleichzeitig bestanden haben. „Das ist ein Zeitfenster, das es vorher schlichtweg nicht gab. Wer jetzt einsteigt, hat einen historischen Vorteil“, so sein Fazit.

Uappi veranstaltet ein kostenloses Live-Event zum Thema künstliche Intelligenz im E-Commerce. 

Uappi, ein brasilianisches Technologieunternehmen, das sich auf Multi-Model-E-Commerce-Plattformen spezialisiert hat, veranstaltet am 9. Dezember von 10:00 bis 11:30 Uhr die Online-Veranstaltung Uappi Live 360 ​​| KI im E-Commerce. Diese kostenlose Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Entscheidungsträger und andere Interessierte, die künstliche Intelligenz strategisch, sicher und leistungsorientiert in ihren Geschäftsprozessen einsetzen möchten.

live auf dem YouTube-Kanal von Uappi übertragen und von Edmilson Maleski, CEO von Uappi, moderiert. Gemeinsam mit Betina Wecker (Mitbegründerin von Appmax und Max) und Rodrigo Cursi de Carvalho (Co-CEO, CXO und Mitbegründer von Orne.AI und FRN³) demonstriert er, wie KI von Anfang bis Ende im E-Commerce-Prozess eingesetzt werden kann – von der Entscheidungsfindung über das Kundenerlebnis bis hin zur Kundenbindung.

„Künstliche Intelligenz ist kein bloßes Versprechen mehr, sondern ein unmittelbarer Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die effizient und planbar wachsen wollen, müssen verstehen, wie sie KI in der Praxis anwenden können. Unser Ziel ist es, komplexe Sachverhalte in angewandte Strategien zu übersetzen und Führungskräften, die unter Ergebnisdruck stehen, konkrete Wege aufzuzeigen“, so Edmilson Maleski, CEO von Uappi.

Laut Uappi befindet sich der Markt in einem neuen Zyklus, in dem künstliche Intelligenz Prozesse, operative Effizienz, Margen und Kaufverhalten grundlegend verändert. Das Meeting war so strukturiert, dass es praxisnahe, umsetzbare und geschäftsorientierte Inhalte bot. Im Fokus standen die Steigerung der operativen Effizienz, die Verbesserung der Entscheidungsfindung, die Reduzierung von Reibungsverlusten und Kosten, die Personalisierung im großen Stil, die Beschleunigung von Umsatz und Kundenbindung sowie die Verbesserung von Vorhersagbarkeit und Governance.

Die Anmeldung ist kostenlos und erfolgt über den Link . Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Präsentationen, gefolgt von einer Eröffnungs- und einer Schlussbegrüßung.

1) Künstliche Intelligenz im E-Commerce: Lehren aus dem Black Friday und Strategien für intelligenteres Verkaufen, mit Betina Wecker – Mitbegründerin von Appmax und Max.

Der Manager präsentiert aktuelle Fallstudien und Erkenntnisse aus dem Black Friday 2025 sowie Strategien für den Einsatz von KI in verschiedenen Phasen des Geschäfts, darunter Betrugsprävention, Umsatzsteigerung, Personalisierung und Analyse des Konsumentenverhaltens. Zu den Schwerpunktthemen gehören verändertes Konsumentenverhalten, Bereiche, in denen KI eine größere Rolle spielt, reale Anwendungsfälle und erzielte Ergebnisse, Strategien für Weihnachten und das Jahresende sowie die hybride Zukunft: Mensch + Maschine.

2) Fallstudie: Levors + Orne.AI: KI zur Verbesserung von Erlebnis und Effizienz im E-Commerce, mit Rodrigo Cursi – Co-CEO und CXO von Orne.AI.

Die Präsentation beleuchtet den Fall von Leveros, einem der größten Kälteanlagenhersteller des Landes. Leveros transformiert seine Abläufe mithilfe von KI, um Reibungsverluste zu minimieren, Bedarfe vorauszusehen und Entscheidungen auch in stark saisonalen und logistisch komplexen Umgebungen zu beschleunigen. Im Mittelpunkt der Fallstudie stehen die Herausforderungen, die Gründe für den Einsatz von KI, die Lösung und die erzielten Ergebnisse.

Zeitleiste

  • 10:00 Uhr – Eröffnung | Edmilson Maleski – Uappi
  • 10:10 Uhr – KI im E-Commerce | Betina Wecker – Appmax und Max
  • 10:40 Uhr – Fall Leveros + Orne.AI | Rodrigo Cursi – Orne.AI
  • 11:10 Uhr – Schließung | Edmilson Maleski – Uappi

Der Einzelhandelssektor schließt den November mit einem Umsatzplus von 28 % im Omnichannel-Bereich ab.

Laut einer Umfrage des Einzelhandelstechnologie-Spezialisten Linx deuten die brasilianischen Einzelhandelszahlen im November auf ein robustes Jahresende hin. Omnichannel-Unternehmen, die stationäre und Online-Shops integrieren, verzeichneten im Vergleich zu November 2024 einen Umsatzanstieg von 28 %, ein Bestellwachstum von 21 % und einen um 11 % höheren durchschnittlichen Warenkorbwert.

Laut Cláudio Alves, Executive Director Enterprise bei Linx, zeigt die Performance, dass die Reife von Omnichannel-Strategien in Brasilien stetig zunimmt und nicht ausschließlich von großen Aktionszeiträumen abhängt. „Der Einzelhandel profitiert von stärker integrierten Prozessen zwischen stationären und Online-Shops. Unternehmen, die Warenbestand, Zahlungsmethoden und Customer Journeys kundenorientiert vereinheitlicht haben, erzielen weiterhin überdurchschnittliche Ergebnisse und stärken damit das Vertrauen in den Dezember, der aufgrund des Weihnachtsgeschäfts traditionell eine starke Vorweihnachtszeit ist“, erklärt er.

Im digitalen Einzelhandel verzeichneten die eigenen E-Commerce-Websites der Marken ein Umsatzwachstum von 6 %, bei einem Anstieg der Verkaufszahlen um 28 % und der verkauften Artikel um 11 %. Auf Marktplätzen erzielten die Kunden von Linx im Vergleich zu November 2024 ein Umsatzwachstum von 23 % und ein um 22 % höheres Bestellvolumen.

Laut Daniel Mendez, Executive Director E-Commerce bei Linx, spiegelt diese Entwicklung ein aktiveres Konsumverhalten und effizientere Abläufe wider. „Das nachhaltige Wachstum des eigenen Vertriebskanals zeigt, dass sich Marken im digitalen Bereich weiterentwickeln. Die Performance verteilt sich über den gesamten Monat und signalisiert so eine höhere Vorhersagbarkeit und Konsolidierung der E-Commerce-Strategien“, kommentiert er.

Mit diesen positiven Indikatoren startet der Einzelhandel mit guten Erwartungen in den Dezember. Die Kombination aus einem verstärkten Omnichannel-Ansatz, einer ausgereifteren E-Commerce-Plattform und expandierenden Marktplätzen dürfte das Weihnachtsgeschäft ankurbeln und zeigt, dass die Verbraucher kaufbereit sind und der Sektor zunehmend darauf vorbereitet ist, diese Nachfrage zu bedienen.

Amazon Brasilien feiert Meilenstein: Über 1 Million Geschenke im Jahr 2025 versendet.

Pünktlich zur bevorstehenden Weihnachtszeit verkündet Amazon Brasilien einen bedeutenden Erfolg: Allein im Jahr 2025 wurden über eine Million Bestellungen auf Amazon.com.br mit dem Geschenkverpackungsservice des Unternehmens ausgeliefert. Dieser einzigartige Service hat bereits Kunden im ganzen Land erreicht; seit 2022 wurden so über fünf Millionen Geschenke versendet. Die Möglichkeit, Artikel direkt beim Kauf verpacken zu lassen und persönliche Nachrichten hinzuzufügen, ist ein Serviceangebot von Amazon in Brasilien, das die Lieferung von Produkten zu einer individuellen Art macht, Zuneigung auszudrücken und zu feiern.

Um diesen Meilenstein zu feiern, veröffentlichte das Unternehmen einen neuen Imagefilm, der seine Rolle als Vernetzer von Menschen und Überbrückung von Distanzen das ganze Jahr über unterstreicht. Im Fokus stehen dabei Komfort und Kundenorientierung sowie die Art und Weise, wie jede Lieferung zu einem Lächeln und einer besonderen Begegnung wird. Der Film zeigt den gesamten Weg eines Geschenks – vom Kauf im Onlineshop über die sorgfältige Bearbeitung der Bestellungen durch die Mitarbeiter, die Effizienz der Logistikzentren und die Lieferroute bis hin zum emotionalen Moment der Ankunft an der Haustür. Um das vollständige Video anzusehen, klicken Sie hier .

Für Kunden, die ihren Lieben in der Weihnachtszeit noch Geschenke machen möchten, zeigt Amazon ein voraussichtliches Lieferdatum an, das angibt, wie viele Tage vor Weihnachten die Bestellung eintrifft. Wer die Geschenkverpackung wählt und eine persönliche Nachricht hinzufügen möchte, findet diese Funktion vor Abschluss des Kaufs unten auf der Checkout-Seite, im selben Bereich, in dem die Zahlungsmethode und die Lieferadresse ausgewählt werden. Dort kann man:

  • Fügen Sie Ihrer Bestellung eine Geschenkverpackung hinzu.
  • Verfassen Sie eine persönliche Nachricht, die dem Produkt beiliegt.

Diese Funktion ermöglicht es den Kunden, das Schenkerlebnis zu personalisieren und jede Lieferung so zu etwas Besonderem und Bedeutungsvollem zu machen, insbesondere für diejenigen, die Geschenke an geliebte Menschen in der Ferne senden.

Hochleistungsplanung: Wie man Strategien in kontinuierliche Ergebnisse umsetzt.

Zwischen der Entstehung einer Idee und der Realisierung eines Projekts liegt eine Phase, die die Zukunft jedes Unternehmens prägt: die Umsetzung. Nicht die ausgefeilteste Planung entscheidet über den Erfolg, sondern die Fähigkeit, Strategie in die tägliche Praxis zu übertragen. Planung ist wichtig, aber konsequente Umsetzung unerlässlich. Diese Disziplin unterscheidet durchschnittliche Unternehmen von solchen, die exponentiell wachsen.

Der erste Schritt zur erfolgreichen Umsetzung jeder Initiative ist die Schaffung strategischer Klarheit. Teams erbringen nur dann Höchstleistungen, wenn sie die Maßnahmen und Prioritäten genau verstehen. Damit sich bewährte Vorgehensweisen etablieren, muss der Plan einfach, objektiv und messbar sein – er muss jedem Einzelnen klar machen, wie er beitragen, was er liefern und wie er den Fortschritt messen kann. 

Ist Klarheit geschaffen, so ist es der Rhythmus, der Höchstleistungen wirklich aufrechterhält. Kontinuierliches Handeln entsteht nicht durch intensive Momente, sondern durch Beständigkeit. Organisationen wachsen, wenn sie regelmäßige Abstimmungen, kurze Zielzyklen und häufige Überprüfungen einführen, um Abweichungen zu korrigieren, bevor diese unumkehrbar werden. Nachhaltiges Wachstum basiert auf der Fähigkeit, Erfolge zu erzielen, zu scheitern und sich schnell anzupassen. 

Doch keine Strategie kann ohne eine Führung, die das Team vorantreibt, erfolgreich sein. Eine leistungsstarke Führungskraft konzentriert sich nicht auf Aufgaben, sondern beseitigt Hindernisse, setzt Prioritäten und sorgt für die Fokussierung des Teams; kurz gesagt: Sie leitet, vereinfacht Prozesse und erschließt Potenziale. Dieser Ansatz schafft ein Umfeld, in dem jeder weiß, was zu tun ist und sich sicher genug fühlt, um zu handeln. Fokus ist ein weiterer entscheidender Faktor; Unternehmen verlieren an Dynamik, wenn sie Initiativen anhäufen, die nie abgeschlossen werden. Es gilt, das Wesentliche auszuwählen, Überflüssiges zu eliminieren und die Energie auf das zu richten, was die strategische Ausrichtung wirklich voranbringt. Dies geht über Zeitmanagement hinaus und erfordert vor allem emotionale Disziplin.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist der intelligente Einsatz von Kennzahlen. Indikatoren sind keine Bürokratie; sie geben Orientierung und zeigen – bei klarer Definition –, ob die Strategie funktioniert, reduzieren Störfaktoren und beschleunigen die Entscheidungsfindung. Unternehmen, die die Zahlen systematisch überwachen, können Trends frühzeitig erkennen, Kurskorrekturen vornehmen und die Wirkung ihrer Planung verstärken.

Schließlich erfordert die kontinuierliche Umsetzung Anpassungsfähigkeit. Ein strategischer Plan sollte als Leitfaden dienen, aber niemals als starre Verpflichtung. Die Rahmenbedingungen ändern sich, die Bedürfnisse entwickeln sich weiter, und das Unternehmen muss seine Maßnahmen schnell anpassen. Operative Reife liegt darin, Disziplin und Flexibilität in Einklang zu bringen, dem Plan zu folgen, aber den Kurs anzupassen, sobald die Realität es erfordert. Stetiges Wachstum entsteht nicht durch vereinzelte Anstrengungen, sondern durch einen Prozess, der Handeln unausweichlich macht. Wenn die Umsetzung zur Unternehmenskultur wird, ist Expansion nicht länger nur ein Ziel, sondern eine Methode.

Ycaro Martins ist Spezialist für Expansion und leistungsstarke Unternehmen. Er ist CEO und Gründer von Maxymus Expand, einem Unternehmen, das sich auf die strategische Strukturierung, Beschleunigung und das Wachstum von Geschäftsabläufen in verschiedenen Segmenten konzentriert. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Unternehmertum hat er sich eine erfolgreiche Karriere mit Innovation und exzellentem Management aufgebaut. Dank seiner Expertise bringt er die Methodik und Denkweise für Transformation und Expansion in den Markt ein. Er ist Gründer von Vaapty, einem der größten Unternehmen im Bereich der Automobilvermittlung in Brasilien mit einem Umsatz von über 2,6 Milliarden R$. Ab 2025 wird er als Mentor und Investor am Anzol de Ouro-Programm teilnehmen, einer Initiative der FCJ Group, dem offiziellen Sponsor der 10. Staffel von Shark Tank Brasil, der größten Reality-Show für Unternehmertum und Innovation in Lateinamerika.

Startup bringt erste vollständig online abgewickelte Reise zum Kauf einer Krankenversicherung auf den Markt.

Die Zahl der Brasilianer mit Krankenversicherung erreichte mit 52,8 Millionen einen neuen Höchststand. Der Sektor erwirtschaftete im ersten Halbjahr 190 Milliarden R$ größter privater Gesundheitsmarkt Lateinamerikas . Click Planos prognostiziert bis 2026 einen Umsatz von 6 Millionen R$ und eine Unternehmensbewertung von 50 Millionen R$ , angetrieben durch die zunehmende Digitalisierung des Zugangs zu Krankenversicherungen. Dem Wachstum des Sektors steht jedoch ein anhaltender Widerspruch gegenüber: Der Vertragsabschluss ist nach wie vor langsam, komplex und stark von menschlichem Eingreifen abhängig. In diesem Kontext trägt der Fortschritt digitaler Plattformen dazu bei, einen historisch gewachsenen Kreislauf der Ineffizienz zu durchbrechen.

Laut Gustavo Succi, Präsident von Click Planos, geht es bei der Digitalisierung nicht nur um Komfort, sondern vor allem um Zugänglichkeit. „Verbraucher akzeptieren es nicht mehr, tagelang auf eine Antwort zu warten oder Dutzende von Formularen auszufüllen, um einen Tarif zu erhalten. Sie wollen Transparenz, Vergleichsmöglichkeiten und Einsparungen – und Entscheidungen innerhalb von Minuten, nicht Tagen oder Wochen. Technologie verkürzt den Weg vom Wunsch nach Absicherung bis zum Vertragsabschluss“, erklärt er. Diese Entwicklung spiegelt einen breiteren Markttrend wider, in dem die digitale Transformation die Art und Weise verändert, wie die Bevölkerung mit grundlegenden Dienstleistungen versorgt wird – von der Bildung über das Finanzsystem bis hin zum Gesundheitswesen. Die Digitalisierung des Sektors, die zuvor als technologischer Fortschritt , ist aufgrund der gestiegenen Nachfrage, der alternden Bevölkerung und des Effizienzstrebens der Anbieter zu einer wirtschaftlichen und betrieblichen Notwendigkeit geworden. Click Planos verbindet Verbraucher direkt mit Krankenversicherern und bietet eine vollständig digitale , die Schnelligkeit, Sicherheit und persönlichen Service vereint. Damit positioniert sich das Unternehmen im Zentrum dieses Strukturwandels, der den Zugang zur privaten Gesundheitsversorgung in Brasilien neu definiert.

Das traditionelle Modell, das immer noch auf Maklern und manuellen Schritten basiert, sieht sich einem fragmentierten und intransparenten Genehmigungssystem gegenüber. Wer heute eine Krankenversicherung abschließen möchte, muss warten, bis ein Makler ihn kontaktiert, Informationen sammelt und erst dann Angebote erhält. Hinzu kommt, dass die schiere Menge an Informationen zu jedem Tarif schwer verständlich ist. „Die meisten Menschen möchten wissen, ob der Tarif zu ihrem Budget passt, ob er die wichtigsten Krankenhäuser in der Region abdeckt und ob der Vertragsabschluss schnell und unbürokratisch abläuft. Genau diese Transparenz bietet Click Planos – und das deutlich agiler.“ Die Plattform vergleicht nicht nur Tarife, sondern hebt auch die Tarife mit den größten Rabatten für das jeweilige Nutzerprofil hervor. Das senkt die Kosten und erhöht die Transparenz des Prozesses. „Der entscheidende Wendepunkt ist die Rückgabe der Kontrolle an den Verbraucher. Gesundheitsversorgung sollte einfach, direkt und zugänglich sein, und das ist nur mit Technologie möglich. Zwischen Marktforschung und Plattformentwicklung vergingen zwei Jahre. Heute haben wir ein Patent für die Lösung in Brasilien und befinden uns im Patentierungsprozess in der Schweiz. Die Internationalisierung für 2028 geplant“, fügt Succi hinzu.

Das Gründerteam von Click Planos besteht aus Experten verschiedener Fachrichtungen mit sich ergänzenden Kompetenzen in den Bereichen Gesundheitswesen, Technologie, Recht und Finanzen. Neben Gustavo Succi, Unternehmer, Gründer und Präsident, gehören dem Unternehmen Caio H. Adams Soares, COO und auf Gesundheitsrecht spezialisierter Anwalt; Victor Reis, Präsident der Med+ Group; José Lamontanha, CTO und verantwortlich für die technologische Entwicklung der Plattform; sowie Fabrizio Gueratto, Partner bei Banco Modal, der strategische und kommunikative Unterstützung leistet.

Die Digitalisierung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung läutet einen neuen Zyklus für den Sektor ein, der nun technologische Effizienz mit empathischem Service . Auf der Website  clickplanos.com.br gibt der Nutzer seine grundlegenden Daten wie Wohnort, Alter und gewünschte Versicherungsart an und erhält innerhalb weniger Sekunden die verfügbaren Krankenversicherungsoptionen in seiner Region angezeigt. Das System nutzt künstliche Intelligenz, um Informationen zu Preis, akkreditiertem Netzwerk und Nutzerprofil abzugleichen und so den Vergleich verschiedener Anbieter zu erleichtern. Die Plattform vereint derzeit 1.039 Tarife und ein Netzwerk von 1.135 akkreditierten Krankenhäusern im ganzen Land. Der Vertragsabschluss erfolgt vollständig online, mit spezialisiertem Echtzeit-Support und der Überprüfung der bei der ANS (Nationale Agentur zwei Minuten abzuschließen und bringt so Agilität und Transparenz in einen der bürokratischsten Bereiche des Sektors“, so Succi abschließend.

Die Zentralbank vernachlässigt den Verbraucherschutz, indem sie die mit Pix verbundenen Kredite nicht reguliert.

Das brasilianische Institut für Verbraucherschutz (IDEC) hält die Entscheidung der Zentralbank, die mit Pix (bekannt als „Pix Parcelado“) verbundenen Kreditgeschäfte nicht zu regulieren, für inakzeptabel. Die Entscheidung, auf die Schaffung von Regeln zu verzichten und jedem Institut freie Hand zu lassen, schafft ein Umfeld regulatorischer Unordnung, das Missbrauch begünstigt, Verbraucher verunsichert und die Überschuldung des Landes verschärft.

Obwohl die Zentralbank beschlossen hat, die Verwendung der Marke „Pix Parcelado“ zu untersagen und den Instituten die Verwendung von Varianten wie „parcelas no Pix“ oder „crédito via Pix“ gestattet, beseitigt die Änderung der Nomenklatur das zentrale Risiko nicht: Der Verbraucher wird weiterhin höchst heterogenen Kreditprodukten ausgesetzt sein, ohne einen Mindeststandard an Transparenz, ohne obligatorische Schutzmaßnahmen und ohne Vorhersehbarkeit hinsichtlich Zinssätzen, Gebühren, Informationsbereitstellung oder Inkassoverfahren.

Indem die Zentralbank vor regulatorischen Komplexitäten zurückschreckt, macht sie deutlich, dass sie sich weigert, ein bereits bestehendes Problem anzugehen. Anstatt Regeln zum Schutz von Millionen Brasilianern aufzustellen, schiebt sie die Verantwortung dem „freien Markt“ zu und lässt Familien ungeschützt in einem Szenario zurück, in dem Banken und Fintechs völlige Freiheit haben, Bedingungen, Formate und Kosten – auch die missbräuchlichsten – festzulegen.

Diese Entscheidung ist besonders schwerwiegend in einem Land, in dem die Überschuldung bereits alarmierende Ausmaße angenommen hat. Die Art des mit Pix verbundenen Kredits birgt – gerade weil er zum Zeitpunkt der Zahlung präsent ist und mit der vertrauenswürdigsten Marke des brasilianischen Finanzsystems assoziiert wird – einzigartige Risiken: impulsive Vertragsabschlüsse, Verwechslung von Zahlung und Kredit, mangelndes oder fehlendes Verständnis der Gebühren und der Folgen von Zahlungsverzug. Ohne Standards und Aufsicht steigt das Risiko finanzieller Fallen exponentiell an.

Idec warnt davor, dass Brasilien auf ein Szenario zusteuert, in dem ein und dasselbe Produkt bei jeder Bank völlig anders funktioniert – mit eigenen Regeln, unterschiedlichen Verträgen, verschiedenen Inkassoverfahren und unterschiedlichem Schutzniveau. Diese Fragmentierung beeinträchtigt die Transparenz, erschwert den Vergleich, verhindert soziale Kontrolle und macht es dem Verbraucher nahezu unmöglich zu wissen, was er tatsächlich unterschreibt.

Es ist inakzeptabel, dass die Regulierungsbehörde angesichts eines Problems, das Millionen von Menschen unmittelbar betrifft, ihre Verantwortung ablehnt. Es genügt nicht, die Entwicklung von Lösungen lediglich zu beobachten; sie müssen reguliert, überwacht und Mindeststandards für finanzielle Sicherheit gewährleistet werden. Wer dies vernachlässigt, lässt die Verbraucher im Stich.

Pix wurde als Maßnahme der öffentlichen Hand zur Demokratisierung des Zahlungsverkehrs geschaffen. Die Umwandlung in ein Einfallstor für unregulierte Kredite, ohne die Risiken anzugehen und ohne die Bedürftigsten zu schützen, gefährdet diesen Erfolg. Idec wird sich weiterhin für Standardisierung, Sicherheit und Transparenz einsetzen.

WhatsApp: Wie lassen sich die Umsätze im Jahr 2026 steigern?

Heutzutage reicht es für Unternehmen nicht mehr aus, online präsent zu sein, um erfolgreich zu sein und sich von der Konkurrenz abzuheben. Der moderne Konsument erwartet von seinen Marken einen schnellen und personalisierten Service ohne übermäßige Bürokratie oder Schwierigkeiten beim Kaufabschluss – etwas, das über WhatsApp sehr effektiv geboten werden kann.

Neben seiner Nutzung als einer der meistgenutzten Kanäle für private Zwecke in Brasilien hat es sich auch zu einem leistungsstarken Kommunikationsmittel zwischen Unternehmen und ihren Kunden entwickelt. Es bietet eine Reihe von Funktionen, die die Customer Journey optimieren und bereichern und gleichzeitig maximale Sicherheit hinsichtlich der dort geteilten Daten gewährleisten.

Die WhatsApp Business API wurde speziell für Organisationen entwickelt, die Skalierbarkeit, Integration mit internen Systemen und Kontrolle über den Nachrichtenfluss benötigen. Sie ermöglicht beispielsweise Chatbots

Auf diese Weise können Marken, anstatt für die Kommunikation auf persönliche Konten oder physische Mobiltelefone angewiesen zu sein, in einer strukturierten, sicheren und nachvollziehbaren Umgebung agieren. Dies ist grundlegend für Datenschutz, Compliance und die Einhaltung des brasilianischen Datenschutzgesetzes (LGPD). Strukturierte Prozesse führen zu einem zuverlässigeren und besser planbaren Betrieb, wodurch Nacharbeiten reduziert, Datenverluste verhindert und die Effizienz des Vertriebsteams gesteigert werden. Reaktionszeiten werden verkürzt und eine umfassende Personalisierung ermöglicht, während gleichzeitig die Markenkonsistenz und die verwendete Botschaft gewahrt bleiben.

Die Ergebnisse dieser Bemühungen gehen weit über höhere Gewinne hinaus. Die diesjährige Umfrage von Opinion Box ergab, dass 82 % der Brasilianer WhatsApp bereits zur Kommunikation mit Unternehmen nutzen und 60 % schon direkt über die App eingekauft haben. Diese Daten zeigen, wie die operative Effizienz der Plattform nicht nur zu einer besseren Optimierung des Kundenservice beiträgt, sondern vor allem die Kundenzufriedenheit durch Transparenz, Schnelligkeit und einen reibungslosen Ablauf innerhalb derselben Umgebung steigert.

Was geschieht hingegen, wenn diese Vorsichtsmaßnahmen vernachlässigt werden? Anstatt als strategischer Kanal für eine enge Beziehung zwischen den Parteien zu dienen, wird er durch unsachgemäße Nutzung zu einer Schwachstelle für den Geschäftserfolg und öffnet Tür und Tor für Risiken wie Datenlecks, Klonen oder Diebstahl des Kontos, Verlust der Servicehistorie und vieles mehr, was sich auf die Glaubwürdigkeit am Markt auswirkt, zur Sperrung der Geschäftsnummer und im schlimmsten Fall zur Einstellung des Geschäftsbetriebs führt.

Die Vermeidung dieser Risiken hängt nicht nur von der Technologie selbst ab, sondern auch davon, auf die strukturierten Prozesse innerhalb dieses Kanals zu achten, eine Kultur zu schaffen, die auf diese Perspektive ausgerichtet ist, und natürlich kontinuierliche Schulungen durchzuführen, damit die Teams in der Lage bleiben, Strategien mit maximaler Effektivität im Kanal umzusetzen.

Sicherheit und Skalierbarkeit bedingen einander. Ohne Sicherheit wird der Betrieb zum Flaschenhals. Ist sie jedoch gewährleistet, wird sie zum Motor für kontinuierliches Wachstum. Zu den Best Practices, die jedes Unternehmen beachten sollte, gehören daher die Nutzung der Business-API anstelle von persönlichen Konten, die Verwaltung von Zugriffsrechten pro Mitarbeiter und die Erstellung klarer interner Richtlinien für Kommunikation und Datenverarbeitung.

Im Hinblick auf die Sicherheit der Nutzung ist die Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für alle Benutzerkonten unerlässlich. Zusätzlich ist die Integration mit CRM-Systemen notwendig, um Datenverlust und manuelle Exporte zu vermeiden. Die Entwicklung von Chatbots und geführten Prozessen zur Standardisierung des ersten Kundenservice-Schritts ist ebenfalls empfehlenswert. Jeder von den Kunden durchgeführte Schritt sollte kontinuierlich überwacht und die Gesprächshistorie regelmäßig geprüft werden, um die Interaktionen nachzuverfolgen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Unternehmen, die WhatsApp als strategischen Kanal und nicht nur als Messenger-App nutzen, verschaffen sich in einem vernetzten Markt einen echten Wettbewerbsvorteil. Letztendlich sind es die Details und die Sorgfalt bei der Personalisierung des Kundenservice, die den Unterschied bei der Kundenbindung ausmachen.

FedEx veröffentlicht den Global Economic Impact Report und hebt seine kontinuierlichen Investitionen in Innovation hervor.

Die FedEx Corporation (NYSE: FDX) veröffentlicht ihren jährlichen globalen Wirtschaftsbericht, der die Reichweite ihres Netzwerks und ihre Rolle als Innovationstreiber im Geschäftsjahr 2025 (GJ25) verdeutlicht. Die in Zusammenarbeit mit Dun & Bradstreet (NYSE: DNB), einem führenden Anbieter von Daten und Analysen für Geschäftsentscheidungen, erstellte Studie präsentiert die positiven Auswirkungen von FedEx – auch bekannt als „FedEx-Effekt“ – auf Menschen, Unternehmen und Gemeinschaften weltweit. 

„Seit über 50 Jahren prägt FedEx den globalen Handel durch innovative Transportdienstleistungen, die Gemeinschaften verbinden“, sagte Raj Subramaniam, Vorstandsvorsitzender und CEO der FedEx Corporation. „Unsere Innovationskultur, gepaart mit dem Engagement unseres Teams für exzellenten Service und visionäre Ideen, hat es dem FedEx-Netzwerk ermöglicht, den globalen Fortschritt in einem sich rasant wandelnden Umfeld von Handel und Lieferketten weiter voranzutreiben.“

Dem Bericht zufolge trug FedEx im Geschäftsjahr 2025 weltweit mit rund 126 Milliarden US-Dollar direkt und indirekt zur Wirtschaft bei. Dieses Ergebnis spiegelt die Größe des FedEx-Netzwerks und die kontinuierlichen Bemühungen des Unternehmens zur Optimierung seiner Abläufe wider.

Beitrag in Lateinamerika und der Karibik (LAK) 

FedEx beschäftigt mehr als [Anzahl] Mitarbeiter in über 50 Ländern und Gebieten Lateinamerikas und der Karibik. Das FedEx-Luftfrachtzentrum am internationalen Flughafen Miami ist der wichtigste Knotenpunkt zwischen der Region und dem Rest der Welt und beherbergt die größte Kühlkette im globalen FedEx-Netzwerk. Damit wird die steigende Nachfrage nach dem Transport von verderblichen Waren wie Blumen und Lebensmitteln sowie von Medikamenten und Therapien bedient.

„Bei FedEx bemisst sich unser wahrer Erfolg daran, welchen Unterschied wir im Leben der Menschen und Gemeinschaften, denen wir dienen, bewirken“, sagte Luiz R. Vasconcelos, Präsident von FedEx für Lateinamerika und die Karibik. „Wir sind stolz darauf, zur Stärkung der Wirtschaft Lateinamerikas und der Karibik beizutragen, Unternehmer und Unternehmen mit globalen Chancen zu verbinden, den Handel zu erleichtern, die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen und eine prosperierendere Zukunft in der gesamten Region zu fördern.“

Im Geschäftsjahr 2025 trug FedEx direkt rund 0,7 % zur Nettowirtschaftsleistung des Transport-, Lager- und Kommunikationssektors in der Region Lateinamerika und Karibik bei und generierte einen geschätzten indirekten Effekt von 1,1 Milliarden US-Dollar auf die regionale Wirtschaft – davon 275 Millionen US-Dollar im Transport-, Lager- und Kommunikationssektor und 246 Millionen US-Dollar im verarbeitenden Gewerbe. Unter Berücksichtigung der direkten und indirekten Effekte belief sich der Gesamtbeitrag von FedEx zur regionalen Wirtschaft auf rund 5 Milliarden US-Dollar.

Im Jahr 2024 investierte das Unternehmen 743 Millionen US-Dollar in Zulieferer in der Region, wobei 60 % davon an kleine Unternehmen gingen. Insgesamt sind 89 % der FedEx-Zulieferer in Lateinamerika kleine Unternehmen. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für die Stärkung des lokalen Unternehmertums und die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten.

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