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KI analysiert die Interaktionen mit den Kunden und liefert datengestützte Erkenntnisse, um den Service zu optimieren.

Oftmals ist eine Kundenservicezentrale darauf angewiesen, Anrufe entgegenzunehmen, Lösungen zu finden, den Grund zu notieren und zum nächsten Kunden in der Warteschlange weiterzuleiten, schnell. Aber, mit nur wenigen Minuten Kontakt ist es schwierig, relevante Informationen zu erhalten. Und wenn es eine Technologie gäbe, die diese Interaktionen in Lernprozesse für die Zukunft verwandelt?

Diese Technologie existiert bereits und geht über Telefonate hinaus; jede Art von Gespräch zwischen einem Kunden und einem Unternehmen kann analysiert werden. Inklusive ist nicht nur der Tonfall, der bestimmt, ob eine Erfahrung positiv oder negativ war, sondern auch der allgemeine Kommunikationskontext. Faktoren wie Regionalismen und kulturelle Ausdrücke spielen eine entscheidende Rolle bei dieser Interpretation, da eine Person beim Kommentieren eines Ereignisses aufgeregt wirken kann, ohne unbedingt unzufrieden zu sein, oder umgangssprachliche Ausdrücke ohne negative Konnotation verwenden kann.

Mit Generativer Künstlicher Intelligenz — die nicht nur Aufgaben automatisiert, sondern auch Daten analysiert und Erkenntnisse gewinnt — können Unternehmen neben der Lösung einzelner Probleme Tausende von Dateien und Daten durchsuchen, Unzufriedenheitsmuster in Gesprächen erkennen, Bedürfnisse vorhersagen und Unternehmen dabei unterstützen, die Kundenerfahrung zu verbessern.

Die KI führt bei jeder Interaktion eine detaillierte Analyse durch, etwas, das ein menschlicher Analyst aufgrund des Datenvolumens nicht mit derselben Reichweite und im gleichen Tempo leisten könnte. Bei der Identifizierung von Chancen, selbst in den kleinsten Gesprächen, verwandelt das Tool diese Erkenntnisse in umsetzbare Intelligenz für das Unternehmen“, erklärt Carlos Sena, Gründer derAIDAPlattform, die sich auf die Nutzung generativer KI spezialisiert hat, um Interaktionen in umsetzbare Erkenntnisse zu verwandeln.

Brasilien gilt bereits als einer der globalen Vorreiter bei der Nutzung dieses „Arms“ der KI: Das Land gehört zu den Ländern, die generative künstliche Intelligenz am meisten verwenden, laut einer vom Google beauftragten Studie — 54 % der Befragten gaben an, die Technologie im letzten Jahr genutzt zu haben, während der globale Durchschnitt bei 48 % lag.

Im Kundenservice angewendet, kann generative KI über ihre traditionellste Nutzung hinausgehen, die den Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten zur Automatisierung des Kontakts umfasst. Denn auch bei automatisierten Interaktionen ist die Benutzererfahrung nicht immer zufriedenstellend. Deshalb erfordern komplexere Beratungen — oder sogar der Kunde — weiterhin die menschliche Präsenz.

Und genau in diesen Fällen kann der weniger offensichtliche Einsatz von KI wertvoll sein: Generative KI analysiert das Verhalten der Kunden in Gesprächen mit den Mitarbeitern, erkennt Unzufriedenheitsmuster und kartiert Reibungspunkte, was kontinuierliche Anpassungen ermöglicht, um die Reise effizienter zu gestalten. Die Datenanalyse, die das Tool durchführt, hilft Marken, Engpässe und die Punkte größter Unzufriedenheit im Kundenservice zu erkennen, ohne etwas "erraten" zu müssen. Daher sind Verbesserungsentscheidungen besser fundiert und haben folglich größere Chancen, positive Wirkungen zu erzielen.

„Mehr als nur auf die Anfragen der Nutzer zu reagieren, ermöglicht Künstliche Intelligenz den Unternehmen, jede Interaktion in eine Gelegenheit zur Verbesserung ihrer Dienstleistungen zu verwandeln, indem sie letztendlich eine wahre Informationsquelle schafft und an die ‚Wurzel des Problems‘ geht, um es zu lösen. Gutes Zuhören, Nachdenken, Analysieren und Organisieren der Anfragen kann den Unterschied ausmachen zwischen dem Verlust eines Kunden oder seiner dauerhaften Gewinnung. Es klingt widersprüchlich, aber die Technologie wird letztlich zu einer großen Verbündeten, um den Service menschlicher zu gestalten“, schließt Sena.

Die Rolle von Whitelabel-Plattformen und Affiliate-Programmen in der digitalen Wirtschaft

In der digitalen Wirtschaft, in der der Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Konversion der Verbraucher äußerst intensiv geworden ist, haben Marken begonnen, den Prozess der Gewinnung des Publikums viel strategischer zu gestalten. Zu den effektivsten Praktiken gehören die sogenannten Affiliate-Programme, die zunehmend eingesetzt werden, um hauptsächlich das Engagement und die Verbindung zum Publikum zu erhöhen. Nicht zufällig betrachten etwa 40 % der Unternehmen in den Vereinigten Staaten das Affiliate-Marketing als ihre wichtigste Kundengewinnungsstrategie, laut Daten der Plattform Backlinko.

Diese Bewegung, angetrieben durch die Fähigkeit, Inhalte zu monetarisieren und Einnahmen zu generieren, hat sowohl zur digitalen Entwicklung großer Konzerne als auch kleiner Schöpfer beigetragen. Die Effizienz dieser Strategie wird durch beeindruckende Zahlen unterstrichen, neben der amerikanischen Vorliebe: Die durchschnittliche ROI-Rate, die heute in Affiliate-Programmen beobachtet wird, liegt bereits bei erstaunlichen 1.500 %. Es ist daher nicht überraschend, dass der weltweit bewertete Sektor im Jahr 2023 mit 14,3 Milliarden US-Dollar laut einer Studie von Dustin Howes auf 41 Milliarden US-Dollar bis 2030 steigen soll.

In diesem Szenario des deutlichen Wachstums spielen White-Label-Plattformen eine entscheidende Rolle, indem sie technologische Lösungen anbieten, die die Umsetzung von Affiliate-Programmen schnell und effizient ermöglichen. Durch die Kombination von technologischer Flexibilität und wirtschaftlicher Effizienz nehmen diese Werkzeuge eine transformative Rolle für die digitale Wirtschaft ein, da sie die Fähigkeit besitzen, Affiliate-Programme in bereits bestehende Abläufe zu integrieren.

Darüber hinaus ermöglichen Whitelabel-Plattformen Unternehmen, externe entwickelte Produkte und Dienstleistungen zu personalisieren und an ihre Marken und Zielgruppen anzupassen. Diese Personalisierung stärkt die Markenidentität und erleichtert die Schaffung exklusiver Erlebnisse für das Publikum. Auf der Seite der Industrie senkt ein solcher Ansatz die Betriebskosten, da er die Notwendigkeit hoher Investitionen in proprietäre Technologie eliminiert.

Im Hinblick auf digitales Marketing, bei dem Reichweite und Konversion zu unverzichtbaren Elementen für Marken geworden sind, tragen White-Label-Plattformen dazu bei, den Zugang zu fortschrittlichen Tools zu demokratisieren. Heute können Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen dank dieser Ressource solche Lösungen nutzen, um robuste Affiliate-Programme umzusetzen und Partnerschaften mit digitalen Influencern zu fördern. Für die Schöpfer ist die Erweiterung dieser Struktur ebenfalls vorteilhaft, da sie die Monetarisierung von Inhalten unabhängig und skalierbar ermöglicht.

In einem zunehmend dynamischen und herausfordernden digitalen Umfeld heben sich White-Label-Plattformen als ein entscheidendes Element für den Erfolg von Affiliate-Programmen und die Gewinnung von Verbrauchern hervor. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, auf skalierbare, effiziente Weise zu wachsen, im Einklang mit den Anforderungen der Verbraucher, und tragen gleichzeitig zur Entwicklung eines dynamischeren und zugänglicheren globalen Marktes bei.

Der Einzelhandel verliert jährlich 31,7 Milliarden Real aufgrund mangelnder Investitionen in IoT

Der Mangel an Investitionen in Internet der Dinge (IoT)-Technologien hat in verschiedenen Sektoren der brasilianischen Wirtschaft erhebliche Verluste verursacht. Im Einzelhandel führt beispielsweise das Fehlen von Automatisierung und intelligenter Überwachung zu einem milliardenschweren Verlust. Laut der Associação Brasileira de Prevenção de Perdas (Abrappe), in Zusammenarbeit mit KPMG, stieg die durchschnittliche Verlustquote im Einzelhandel von 1,21 % im Jahr 2021 auf 1,48 % im Jahr 2022, was zu einem finanziellen Schaden von 31,7 Milliarden R$ pro Jahr führt.

Diese Verluste werden auf Betriebsstörungen und Inventarfehler zurückgeführt. Das Fehlen der Einführung fortschrittlicher Technologien wie Tracking-Sensoren, Radiofrequenz-Identifikation (RFID) und künstliche Intelligenz erschwert die Überwachung des Bestands und die Identifizierung operativer Risiken, was die Effizienz verringert und die Kosten der Unternehmen erhöht. Dennoch verzeichneten Unternehmen, die bereits technologische Lösungen zur Verlustprävention eingeführt haben, signifikante Reduktionen bei den operativen Verlusten.

Aber die Einzelhandelsbranche ist nicht der einzige Sektor, der von der geringen Akzeptanz der IoT betroffen ist. Neben dem Handel verlieren auch andere Wirtschaftsbereiche aufgrund fehlender Digitalisierung und Automatisierung erhebliche Gewinne.

● Öffentliche Verwaltung: Die meisten Regierungsgebäude und öffentlichen Einrichtungen werden noch immer mit korrektiver Wartung betrieben, ohne Sensoren zur Kontrolle der Klimaanlage und des Energieverbrauchs, was zu Ressourcenverschwendung und hohen Betriebskosten führt.

Industrie und Fertigung: Trotz der Fortschritte der Industrie 4.0 in Produktionslinien ist das Facility-Management innerhalb der Fabriken noch veraltet. Viele Industrieanlagen verwenden keine Sensoren für die vorausschauende Wartung von Gebäudetechnik, Umweltüberwachung oder automatisiertes Klimamanagement, was die Produktivität und die Sicherheit am Arbeitsplatz beeinträchtigt.

● Transport und Mobilität: U-Bahn-, Bahn- und Busbahnhöfe stehen vor der Herausforderung, Technologien zur Optimierung von Reinigung und Wartung einzuführen, was das Benutzererlebnis beeinträchtigt und unnötige Betriebskosten verursacht.

Die Umfrage der Associação Brasileira de Facility Management, Property e Workplace (ABRAFAC) hebt den Fortschritt der Digitalisierung im Krankenhaussektor hervor, in dem 52,7 % der Einrichtungen bereits Alarmsysteme zur Überwachung von Prozessen und Geräten in Echtzeit besitzen und 57,1 % Visualisierungstafeln für das operative Management verwenden. Dieser Fortschritt sorgt für mehr Sicherheit und Vorhersehbarkeit in der Krankenhausinfrastruktur, reduziert Verschwendung und verbessert die Erfahrung der Patienten.

EVOLV, spezialisiert auf IoT-Lösungen, ist eines der Unternehmen, die diese Transformation in Brasilien vorantreiben. Mit Fällen in Krankenhäusern, Industrien, staatlichen Einrichtungen und mehr als 25 Flughäfen entwickelt das Unternehmen Technologien, die bei der Digitalisierung und Automatisierung des Gebäudemanagements helfen, Kosten senken und die operative Effizienz steigern. Im Einzelhandel kann die Einführung dieser Lösungen eine erhebliche Einsparung von 40 % bedeuten und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche steigern.

90 Millionen alte Handys liegen in den Häusern der Brasilianer vergessen

Haben Sie ein altes funktionierendes Handy, das nicht benutzt wird? Dies ist eine häufige Situation in Brasilien, wo mehr als 90 Millionen alte Geräte in den Häusern aufbewahrt werden, laut einer Umfrage von Opinion Box.Die neueste Studie, veröffentlicht im Jahr 2024, zeigt, dass 63 % der Brasilianer mindestens ein altes und funktionierendes Handy zu Hause aufbewahren.

A Trocafone, spezialisiert auf den Kauf und Verkauf von gebrauchten Smartphones in Brasilien, setzt auf das Wachstum des ProgrammsEinfacher Austausch, die Rabatte von bis zu R$ 4.000 beim Kauf neuer Geräte bei Austausch alter Handys anbietet. Das Unternehmen betont die Bedeutung der Förderung der Wiederverkaufs- und Spendenkultur dieser Geräte, die neben der Nachhaltigkeit auch den Verbrauchern ermöglichen, Gewinn zu erzielen oder beim Kauf eines neuen Handys weniger zu bezahlen.

Wie funktioniert es?

A Trocafone, Pionierin in der Branche, übernimmt die Beschaffung, Verarbeitung und den Verkauf der Geräte. Der Prozess beginnt mit einer Sicherheitsbewertung, um die rechtliche Herkunft der empfangenen Handys zu überprüfen. Anschließend durchlaufen die Geräte Wiederaufbereitungsphasen, die Funktionstests, den Austausch defekter Komponenten, Software-Updates und Reinigung umfassen. Das Unternehmen hat bereits zwischen 800 und 1000 Geräte pro Tag verkauft, insgesamt etwa 30.000 Einheiten pro Monat.

Eine der Möglichkeiten, dem alten Handy eine neue Verwendung zu geben, besteht darin, an Tauschprogrammen teilzunehmen, die von Geschäften und Marken beim Kauf eines Geräts angeboten werden. Unser Trade-in-Modell ist ein praktisches Beispiel dafür, wie Verbraucher ihr altes Gerät beim Austausch wiederverwenden können. Wir wissen, dass weiterhin neue Smartphone-Modelle auf den Markt kommen werden, ebenso wie neue Bedürfnisse, aber es gibt Möglichkeiten, die Umweltbelastung zu verringern, insbesondere im Hinblick auf unsachgemäße Entsorgung von Elektronikabfällen, sagt Flávio Peres, CEO von Trocafone.

Neben den Tauschprogrammen ist es möglich, zusätzliches Einkommen zu erzielen, indem man das Gerät direkt über die Kanäle von Trocafone verkauft, sowohl im Online-Shop als auch an den Kiosken des Unternehmens. Der Verbraucher wählt die Marke, das Modell und den Zustand des Handys aus, erhält ein Angebot und entscheidet, ob er die Transaktion fortsetzen möchte. Das Besondere ist, dass man sich keine Sorgen um die Lieferung machen muss, da unser Team das Gerät beim Kunden zu Hause oder an einem vereinbarten Ort abholt, erklärt Flávio.

Der Prozess ist sicher und beinhaltet kostenlosen Versand, ohne dass man das Haus verlassen muss. Das vergessene Handy im Schublade kann für eine andere Person noch nützlich sein und fördert die digitale Inklusion, schließt der CEO.

ABcripto startet Initiative zur Stärkung der Frauenstimme im Krypto-Markt

Zur Feier des Frauenmonats kündigt die ABcripto (Brasilianischer Verband der Kryptoökonomie) die Initiative „Blockchain ohne Barrieren: Die weibliche Stimme in der Kryptoökonomie“ an, eine Reihe von Online-Treffen, die darauf abzielen, die weibliche Präsenz im Krypto-Sektor zu stärken. Mit Beginn am 8. April findet die Initiative jeden Dienstag bis zum 20. Mai von 17:00 bis 18:00 Uhr statt und versammelt Branchenexperten, um Wissen zu teilen und die Teilnahme von Frauen im Bereich der Kryptowährungen und Blockchain zu fördern. Die Interessierten können sich über die Plattform Sympla anmelden in diesemLink.  

Laut Daten der Bundessteuerverwaltung vom Juli 2023 machen Frauen 15 % der Menschen aus, die in Brasilien in Kryptowährungen investieren – aber dieses Szenario ändert sich. Der Bereich der Kryptowährungen wächst exponentiell, bringt neue Chancen und erfordert eine größere Vielfalt. Angesichts dieses Kontexts möchte die ABcripto einen zugänglichen Raum für Lernen, Erfahrungsaustausch und Networking bieten, um das Engagement der Frauen im Bereich der Kryptoökonomie zu stärken.

„Wir möchten die Diskussion erweitern und mehr Chancen für Frauen im Krypto-Sektor schaffen, der noch immer überwiegend männlich geprägt ist. Mit dieser Initiative wollen wir Wissen vermitteln, Türen öffnen und die weibliche Teilnahme an diesem sich ständig weiterentwickelnden Ökosystem fördern“, betont Renata Mancini, Vizepräsidentin des Verwaltungsrats von ABcripto.

Die Treffen werden von Branchenexperten geleitet und behandeln Themen von den grundlegenden Konzepten des Krypto-Universums bis hin zu fortgeschrittenen Themen wie digitaler Sicherheit und dezentralen Finanzen (DeFi). In sieben Modulen werden Themen wie Vermögensschutz, Anlagestrategien, Kauf und Lagerung von Kryptowährungen sowie Hinweise zur Vermeidung von Betrug und Betrugsfällen behandelt. Es wird auch ein Modul geben, das sich der Teilnahme von Frauen am Kryptowährungsmarkt widmet, wobei der Aufbau von Netzwerken und die Steigerung der Ergebnisse hervorgehoben werden.

A ABcripto bekräftigt ihr Engagement, Wissen zu verbreiten und die weibliche Präsenz im Krypto-Universum zu fördern. Die Initiative hat zum Ziel, den Zugang zu wesentlichen Informationen über Blockchain, digitale Vermögenswerte, Regulierung und Sicherheit zu demokratisieren und mehr Frauen zu befähigen, die Chancen dieses wachsenden Sektors zu erkunden. Neben dem Bildungsinhalt bietet das Programm eine Networking-Umgebung, die bereichernde Austauschmöglichkeiten zwischen Teilnehmern und Experten fördert.  

Die Teilnehmer, die mindestens 80 % des Programms verfolgen, erhalten ein Zertifikat, das den Wert ihrer Ausbildung erhöht und ihre Möglichkeiten auf dem Kryptowährungsmarkt erweitert.

Service 

Blockchain ohne Barrieren: Die weibliche Stimme in der Kryptoökonomie 

Daten:08. April bis 20. Mai (jeden Dienstag)

Zeit:17 Uhr bis 18 Uhr

Formato: Online und kostenlos

Einschreibung:Verfügbar auf der Website der ABcripto –https://abcripto.com.br/  

ZertifizierungFür Teilnehmer mit mindestens 80% Anwesenheit

Energia: o desafio dos data centers na era da Inteligência Artificial

Der Aufstieg der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert Branchen und erhöht die Abhängigkeit von Rechenzentren. Der intensive Einsatz von Rechenressourcen der KI führt zu einem hohen Energieverbrauch für den Betrieb von Servern und die Kühlung in diesen Räumen, was die Notwendigkeit unterstreicht, widerstandsfähige, effiziente und nachhaltige Energielösungen zu übernehmen, um eine saubere, stabile und ununterbrochene Versorgung zu gewährleisten.

Aus diesem Grund fordert die KI die Erweiterung und Modernisierung der Rechenzentren weltweit. Laut einem Bericht von Goldman Sachs wird die Energienachfrage in diesen Zentren bis 2030 um 165 % steigen, angetrieben durch KI. Die Belegungsrate von Rechenzentren (derzeit 85%) soll bis Ende 2026 auf 95% steigen. Es wird erwartet, dass KI bis 2027 etwa 27 % des Energiebedarfs ausmacht, verglichen mit 14 % heute.

Obwohl neue Entwicklungen in letzter Zeit einen geringeren Energiebedarf für das Training und den Betrieb der Modelle gezeigt haben, bleibt die energetische Auswirkung der KI erheblich. Angesichts dieses Szenarios müssen die Rechenzentren in eine Infrastruktur investieren, die die Energiequalität ohne Fehler gewährleistet. Und die Lösung dafür liegt im USV, die Unternehmen unterstützt, indem sie zuverlässige Energie bereitstellt und das Risiko von Unterbrechungen verringert, die zu Ausfällen der KI-Systeme, Datenverlusten und erheblichen finanziellen Schäden führen können.

Die USV-Systeme bieten größere Flexibilität und operative Effizienz, indem sie als echte intelligente Energieverwaltungshubs fungieren. Entwickelt mit modernster Technologie und für eine lange Lebensdauer ausgelegt, optimieren die USV-Systeme die Energieverteilung und reduzieren Verschwendung in Rechenzentren. Sie ermöglichen es den Zentren, ihre Operationen bei Bedarf zu skalieren, ohne an Leistung zu verlieren, und bieten vollständige Stabilität und Vorhersehbarkeit. Mit den USV-Systemen können Unternehmen sich auf ihr Geschäft konzentrieren, während sie nachhaltiger werden, die Gesundheit des Stromnetzes überwachen und die Energieverteilung entsprechend der Arbeitsbelastung anpassen.

Der technologische Fortschritt und die zunehmende Nutzung von KI haben Energie zu einem zentralen Faktor in der Wettbewerbsfähigkeit von Rechenzentren gemacht. Doch diese Revolution wird nur nachhaltig sein, wenn sie richtig genährt wird. Für die Unternehmen, die diese Umgebungen verwalten, geht die Frage über die Gewährleistung einer kontinuierlichen Verfügbarkeit hinaus und macht es unerlässlich, auch die Energienutzung neu zu überdenken, um Verschwendung zu vermeiden, Umweltauswirkungen zu minimieren und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

In die Entwicklung robuster Systeme zu investieren, wie z. B. modernste USV-Systeme, zusammen mit Strategien für intelligente Energieerzeugung, mit Schwerpunkt auf erneuerbaren Quellen, ist unerlässlich, damit diese Zentren die grundlegende Infrastruktur bilden, die Innovation und Sicherheit der KI-Initiativen unterstützt. So können Rechenzentren gemeinsam mit der digitalen Revolution an der Seite der Energiewende in eine verantwortungsvolle, nachhaltige und innovative Zukunft steuern.

CRM-Guide hilft Unternehmen, über WhatsApp mit Kunden zu kommunizieren

Ein Customer-Relationship-Management-System, besser bekannt unter der Abkürzung CRM im digitalen Marketing, ist eine Technologie, die relevante Informationen über potenzielle Leads und aktive Kunden eines Unternehmens sammelt.

Derzeit ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, das CRM für den Verkauf zu nutzen, die Integration mit WhatsApp Business. Laut RD Station ist diese Art von Erweiterunghat kürzlich ein Wachstum von 90% verzeichnet.

Angesichts dieses Szenarios hat Kommo, Spezialist für CRM für Nachrichten, einen Leitfaden erstellt, um Unternehmen bei der Kommunikation mit Kunden über WhatsApp zu unterstützen.

WhatsApp ist der wichtigste Kommunikationskanal in Brasilien

Derzeit zeigen Daten, dass 99 % der in Brasilien verwendeten Mobilgeräte WhatsApp installiert haben. Die intuitive Benutzeroberfläche der Plattform trug zu ihrer breit angelegten Akzeptanz im Land bei.

Mit großem Reichweitepotenzial hat sich WhatsApp als ein unverzichtbares Werkzeug für Marketingstrategien etabliert, was die Suche nach CRM-Lösungen für den Verkauf in der Anwendung erhöht hat.

Was ist CRM für WhatsApp und wie funktioniert es?

Das CRM für WhatsApp ist eine Integration, die alle Interaktionen zwischen Unternehmen und Nutzern, seien es Leads oder treue Kunden, in einem einzigen Verwaltungsdashboard zentralisiert.

Obwohl die WhatsApp Business API erweiterte Funktionen bietet, verfügt sie nicht über eine eigene Benutzeroberfläche. Deshalb ist die Verwendung eines CRM unerlässlich, insbesondere für mittelständische und große Unternehmen, die ein hohes Volumen an Interaktionen verwalten müssen.

In der Regel erfolgt diese Integration durch ein externes Unternehmen, das für die Entwicklung der Plattform verantwortlich ist. Damit kann WhatsApp auf professionellere Weise genutzt werden, was die Verwaltung der geschäftlichen Aktivitäten erleichtert.

Support ist entscheidend bei der Auswahl eines CRM

Beim Auswählen einesCRM für WhatsAppDie Unterstützung, die die Plattform bietet, ist ein wesentlicher Faktor. Eine effiziente Betreuung gewährleistet schnelle und präzise Antworten für die Nutzer und verbessert das Kundenerlebnis.

Darüber hinaus ermöglicht ein effektives CRM die Personalisierung des Kundenservice basierend auf früheren Interaktionen sowie die Nachverfolgung des Gesprächsverlaufs und den Versand verschiedener Medientypen wie Bilder, Videos und Dokumente.

Kommo ist eine Alternative zur Integration von WhatsApp mit CRM

Unter den verfügbaren Optionen auf dem Markt hebt sich Kommo als einer der offiziellen Partner von Meta hervor und bietet fortschrittliche Funktionen zur Optimierung des Verkaufs über WhatsApp, wie:

  • Lead-Generierung über WhatsAppDie Plattform stellt Links, QR-Codes, Widgets und personalisierte Formulare bereit, um den direkten Kontakt mit den Kunden zu erleichtern.
  • Unified InboxZentralisiert Nachrichten aus verschiedenen Kanälen wie WhatsApp, sozialen Medien und E-Mail, erleichtert die Verwaltung und macht den Service effizienter.
  • Übertragung von Nachrichten in WhatsAppErmöglicht den segmentierten Versand von Aktionen und Mitteilungen an verschiedene Kundengruppen unter Verwendung vorgefertigter Vorlagen für strategische Kampagnen.
  • Chatbot zur Automatisierung von EngagementPersonalisierte Chatbots gewährleisten automatische Antworten und schnelle Interaktionen, wobei die Wahl des Nutzers, Werbenachrichten zu erhalten oder nicht, respektiert wird.
  • Leistungsanalyse-PanelÜberwachung wesentlicher Kennzahlen wie Reaktionszeit und Verkaufsvolumen, um Erkenntnisse zur Optimierung von Strategien zu liefern.
  • VerkaufstrichterStrukturieren Sie die Customer Journey, indem Sie Leads in verschiedene Phasen einteilen, um die Konversion zu erleichtern.
  • Lead-ManagementSpeichert und analysiert strategische Informationen, um die Conversion-Rate zu erhöhen.
  • Personalisierter ServiceErmöglicht die Verknüpfung mehrerer WhatsApp-Nummern mit einem einzigen Konto, sodass verschiedene Teammitglieder individuell mit den Kunden interagieren können.
  • Modelle für personalisierte NachrichtenVordefinierte Antworten beschleunigen die Kommunikation und gewährleisten die Einhaltung der WhatsApp Business-Richtlinien.
  • Automatisierung von AufgabenAutomatisierte Werkzeuge optimieren repetitive Prozesse wie das Versenden von Angeboten und Dokumenten und steigern die Produktivität.

Wie integriert man WhatsApp mit einem CRM?

Der Integrationsprozess kann je nach Anbieter variieren. Im Fall von Kommo gibt es zwei Hauptoptionen:

  • WhatsApp LiteKostenlose Version für kleine Unternehmen, die WhatsApp Business mit dem CRM über einen QR-Code verbindet.
  • WhatsApp Cloud APIDie fortschrittlichste Alternative, von Meta für mittelgroße und große Unternehmen empfohlen, die die WhatsApp Business API ersetzt, um eine skalierbare Kundenverwaltung zu gewährleisten.

In einem zunehmend dynamischen Geschäftsumfeld ist es unerlässlich, in Lösungen zu investieren, die die Kommunikation mit den Kunden schneller und effizienter machen, um den Erfolg der digitalen Marketingstrategien zu sichern.

Bitso Business gründet neues Unternehmen Juno und lanciert Stablecoin MXNB zur Erleichterung von Zahlungen in Lateinamerika

AFirmenname– B2B-Segment von Bitso, das die Infrastruktur für effiziente und transparente grenzüberschreitende Zahlungen bereitstellt – kündigte heute die Gründung der anJuno, ihre Tochtergesellschaft, die sich auf die Emission und Verwaltung virtueller Vermögenswerte spezialisiert hat. Als erstes Produkt kündigt Juno anToken MXNBim Arbitrum-Netzwerk, eineStablecoingebunden an den Wert des mexikanischen Pesos, mit einer Parität von 1:1, garantiert durch Treuhandreserven. Aufgrund seiner hohen Sicherheit, Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und des wachsenden Ökosystems in Lateinamerika, dieArbitrumEs ist die Basiskette und das ursprüngliche Netzwerk, auf dem das Wachstum von MXNB vorangetrieben wird.

Der Sektor vonStablecoinswächst schnell an und erreicht eine Marktkapitalisierung von über230 Milliarden Dollarim März 2025 und mit einem jährlichen Transaktionsvolumen von Billionen. Die Markterwartung ist, dass dieStablecoinsVerbessern Sie die Finanzinfrastruktur weiter, deren Innovationsprozess im Hinblick auf Fiat-Währungen langsam voranschreitet, insbesondere in Bereichen wie Zahlungen und internationalen Überweisungen.Eine aktuelle Studie von Bitso Business, durchgeführt von der PCMI, zeigte, dass die Blockchain-Technologie und dieStablecoinsSie werden zunehmend zur bevorzugten Methode für globale Überweisungen, da sie die Vermittler eliminieren, Kosten senken und die Transaktionsgeschwindigkeit erhöhen können.

Angesichts dieses vielversprechenden Szenarios und der wachsenden Anzahl von Projekten, die sich aufStablecoinsin Entwicklung hat Bitso Business kürzlich Ben Reid zum neuen Leiter benanntStablecoinsEr wird die Strategie des Unternehmens anführen, um die globale Einführung dieser Vermögenswerte in Schwellenländern zu beschleunigen, und Unternehmen sowie Verbrauchern eine höhere Effizienz bei Zahlungen, finanzielle Inklusion und erweiterten Zugang zu den Finanzmärkten bieten.

Globale Unternehmen stehen vor erheblichen monetären Herausforderungen, um Kunden in neuen Märkten zu bedienen und grenzüberschreitende Zahlungen durchzuführen, wie hohe Kosten und ineffiziente Transaktionszeiten. AlsStablecoinsbieten eine schnelle, kostengünstige und transparente Alternative, die an eine Fiat-Währung gekoppelt ist, und sind entscheidend dafür, den Zugang zu ausländischen Märkten zu erweitern und Zahlungen weltweit zu transformieren. Die MXNB ermöglicht es globalen Unternehmen, in Lateinamerika effizienter Geschäfte zu tätigen, und Juno wird eine wichtige Rolle bei der Ausgabe und dem Austausch digitaler Token spielen, um die Chancen in der Region zu fördern“, sagte Ben Reid, Leiter vonStablecoinsvon Bitso Business.

Um die Verbreitung und das Wachstum von MXNB in einem lebendigen und einflussreichen Ökosystem zu fördern, mit aktiven Projekten in den Bereichen Zahlungen, Überweisungen, Vermögensverwaltung, DeFi und Gaming, unter anderem, hat Juno eine Partnerschaft mit Arbitrum geschlossen, einer der am meisten genutzten Layer-2-Skalierungslösungen (L2) im Ethereum. Diese Technologie wurde entwickelt, um die Geschwindigkeit der Transaktionen zu erhöhen und die Kosten zu senken, während die Sicherheit und Dezentralisierung von Ethereum erhalten bleiben.

Die Zusammenarbeit mit Bitso Business und Juno mit dem MXNB ermöglicht es Arbitrum, an einem äußerst bedeutenden Projekt für die grenzüberschreitende digitale Zahlungsbranche teilzunehmen, sagte Austin Ballard, Partnerschaftsmanager bei Offchain Labs. Die Wahl von Arbitrum als native Blockchain für die Implementierung der MXNB nutzt die Expertise und die Fähigkeiten des Arbitrum-Ökosystems in Mexiko und anderen Märkten sowie die Verbindung zu etablierten Entwicklergemeinschaften in Lateinamerika und einem Netzwerk von Partnern im Finanzdienstleistungs- und Fintech-Bereich. Dies wird die Entwicklung von Produkten für diesen Token in einer Region vorantreiben, in der lokale und globale Unternehmen nach solchen Lösungen suchen.

Als Teil der Bitso-Gruppe wird Juno unabhängig operieren, um den Betrieb vonStablecoinseinschließlich der MXNB, um die Einhaltung der höchsten Standards für getrennte Verwahrung, Verwaltung und Transparenz für Fonds sowohl in Fiat-Währungen als auch in Kryptowährungen zu gewährleisten.

A MXNB kombiniert die Vorteile der Blockchain-Technologie — wie Transparenz, Transaktionsgeschwindigkeit und globale Zugänglichkeit — mit Stabilität, die durch strenge operative Kontrollmechanismen gewährleistet wird. Sie ist vollständig durch den äquivalenten Wert in mexikanischen Pesos gedeckt, und die Reserven werden regelmäßig von Dritten geprüft, um Transparenz und Vertrauen zu gewährleisten.

AStablecoinMXNB wird verschiedene institutionelle Anwendungsfälle abdecken, einschließlich:

  • Grenzüberschreitende ZahlungenMit MXNB können Unternehmen Gelder untereinander umwandeln.Stablecoinsverknüpft mit Ihrer Landeswährung. Juno ermöglicht es Unternehmen, umzuwandelnStablecoinsLastreadas in Dollar an MXNB, damit sie schnelle Geldtransfers zu anderen Institutionen durchführen können, sei es durch Kryptowährungstransfers oder mexikanische Pesos, erleichtert durch das SPEI-System.
  • Fintechs und digitale GeldbörsenInfrastruktur, die den Marktzugang für ausländische und lokale Akteure durch digitale Vermögenswerte erweitert und regionale Expansionsmöglichkeiten bei reduzierten Kosten eröffnet.
  • Digitale ZahlungenZahlungsdienstleister können ihre Angebote erweitern, indem sie MXNB in ihre Lösungen integrieren, um schnellere Abrechnungen und niedrigere Transaktionsgebühren für Privatpersonen und Händler zu ermöglichen.
  • GeldtransferdiensteVersandunternehmen können MXNB nutzen, um schnellere Zahlungen mit geringeren Kosten für die Empfänger durchzuführen.

Um die unternehmensweite Nutzung der MXNB zu erleichtern, hat Juno die Juno Mint Platform entwickelt, die den Betrieb über den Browser ermöglicht und eine vollständige API-Sammlung bietet. Diese Tools ermöglichen es den Kunden, auf Dienste wie Token-Ausgabe und -Rücknahme, das Senden und Empfangen von Fiat-Währungstransaktionen an MXNB über lokale Zahlungssysteme und Umwandlungen zwischen ihnen zuzugreifen.Stablecoins.

Verstärkte ANPD-Aufsicht bringt Unternehmen in Bedrängnis

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Trotz der vielen Jahre seit der Einführung des Allgemeinen Datenschutzgesetzes (LGPD) in Brasilien verstoßen viele Unternehmen weiterhin gegen die Vorschriften. Die LGPD, die im September 2020 in Kraft trat, wurde geschaffen, um die persönlichen Daten der brasilianischen Bürger zu schützen, und legt klare Regeln fest, wie Unternehmen diese Informationen sammeln, speichern und verarbeiten sollen. Dennoch haben viele Unternehmen trotz der vergangenen Zeit nur wenig bei der Umsetzung der Norm vorangetrieben.

Kürzlich hat die Nationale Datenschutzbehörde (ANPD) die Überwachung von Unternehmen verstärkt, die keinen Datenschutzbeauftragten, auch bekannt als Data Protection Officer (DPO), haben. Das Fehlen eines Datenschutzbeauftragten (DPO) ist eine der wichtigsten festgestellten Verstöße, da dieser Fachmann unerlässlich ist, um sicherzustellen, dass das Unternehmen die LGPD einhält. Der Datenschutzbeauftragte fungiert als Vermittler zwischen dem Unternehmen, den Betroffenen und der ANPD und ist verantwortlich für die Überwachung der Einhaltung der Datenschutzrichtlinien sowie für die Beratung der Organisation zu den besten Praktiken.

Und diese Daten könnten nur die Spitze des Eisbergs sein. Eigentlich weiß niemand, wie viele Unternehmen noch nicht die Norm übernommen haben. Es gibt keine einzige offizielle Erhebung, die die genauen Zahlen aller Unternehmen, die nicht an die LGPD gebunden sind, zusammenfasst. Unabhängige Untersuchungen zeigen, dass der Prozentsatz im Allgemeinen zwischen 60 % und 70 % der brasilianischen Unternehmen liegen kann, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen. Im Falle der Großen liegt die Zahl noch höher und kann bis zu 80 % erreichen.  

Warum das Fehlen eines Datenschutzbeauftragten einen Unterschied macht

Im Jahr 2024 hat Brasilien wahrscheinlich die Zahl von 700 Millionen Cyberangriffen durch Cyberkriminelle überschritten. Es wird geschätzt, dass fast 1.400 Betrugsversuche pro Minute stattfinden, und natürlich sind die Unternehmen die Hauptziele der Kriminellen. Verbrechen wie Ransomware – bei denen die Daten meist „gefangen“ sind und die Unternehmen eine enorme Summe zahlen müssen, um sie nicht online veröffentlicht zu werden – sind alltäglich geworden. Aber bis wann werden das System – die Opfer und die Versicherungen – dieses enorme Volumen an Angriffen ertragen?

Es ist nicht möglich, diese Frage angemessen zu beantworten, zumal die Opfer selbst die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Informationen nicht ergreifen. Das Fehlen eines auf Datenschutz spezialisierten Fachmanns oder, in manchen Fällen, wenn die angebliche verantwortliche Person für den Bereich so viele Aufgaben übernimmt, dass sie diese Tätigkeit nicht zufriedenstellend ausführen kann, verschärft diese Situation noch weiter.  

Es ist klar, dass die Benennung eines Verantwortlichen allein nicht alle Herausforderungen der Anpassung löst, aber sie zeigt, dass das Unternehmen bestrebt ist, ein Set kohärenter Praktiken im Einklang mit dem LGPD zu entwickeln. Doch diese fehlende Priorisierung spiegelt sich nicht nur in der Möglichkeit von Sanktionen wider, sondern auch in tatsächlichen Sicherheitsrisiken, die erhebliche Verluste verursachen werden. Die von der ANPD verhängten Bußgelder sind nur ein Teil des Problems, da immaterielle Verluste wie das Vertrauen des Marktes noch schmerzhafter sein können. In diesem Szenario wird eine verstärkte Überwachung als notwendige Maßnahme angesehen, um die Durchsetzung der Gesetzgebung zu stärken und die Organisationen dazu zu ermutigen, den Schutz der Privatsphäre der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen.  

Einen Datenschutzbeauftragten einstellen oder auslagern?

Die Einstellung eines Vollzeit-DPO kann eine komplizierte Aufgabe sein, da nicht immer die Nachfrage oder das Interesse besteht, interne Ressourcen für diese Aufgabe bereitzustellen.

In diesem Sinne wird die Auslagerung als Lösung für Unternehmen angesehen, die die Gesetzgebung effektiv einhalten möchten, aber nicht über eine große Infrastruktur oder Ressourcen verfügen, um ein multidisziplinäres Team zum Schutz der Daten zu unterhalten. Wenn ein spezialisierter Dienstleister beauftragt wird, erhält das Unternehmen Zugang zu Fachleuten, die mehr Erfahrung im Umgang mit den Anforderungen des LGPD in verschiedenen Marktsektoren haben. Darüber hinaus betrachtet ein externer Verantwortlicher den Datenschutz als integralen Bestandteil der Strategie, anstatt als ein einmaliges Problem, das nur dann Aufmerksamkeit erhält, wenn eine Benachrichtigung eintrifft oder eine Datenpanne auftritt.  

Dies trägt zur Schaffung robuster Prozesse bei, ohne dass erhebliche Investitionen in Rekrutierung, Schulung und Bindung von Talenten erforderlich sind. Die Auslagerung des Datenschutzbeauftragten geht über die bloße Ernennung einer externen Person hinaus. Der Dienstleister bietet in der Regel kontinuierliche Beratung an, führt Risikoanalyse und -kartierung durch, unterstützt bei der Erstellung interner Richtlinien, schult die Teams und verfolgt die Entwicklung der Gesetzgebung und der Normen der ANPD.  

Darüber hinaus besteht der Vorteil, auf ein Team zurückgreifen zu können, das bereits Erfahrung in praktischen Fällen hat, was die Lernkurve verkürzt und dazu beiträgt, Vorfälle zu vermeiden, die Bußgelder oder Reputationsschäden verursachen könnten.  

Wie weit reicht die Verantwortung des ausgelagerten DSB?

Es ist wichtig hervorzuheben, dass die Auslagerung die Organisation nicht von ihren rechtlichen Verpflichtungen befreit. Die Idee ist, dass das Unternehmen das Engagement aufrechterhält, die Sicherheit der gesammelten und verarbeiteten Daten zu gewährleisten, da die brasilianische Gesetzgebung klarstellt, dass die Verantwortung für Vorfälle nicht nur beim Verantwortlichen liegt, sondern bei der gesamten Institution.

Was die Auslagerung bewirkt, ist die Bereitstellung einer professionellen Unterstützung, die die notwendigen Wege versteht, um die Organisation im Einklang mit der LGPD zu halten. Die Praxis, diese Art von Aufgaben an einen externen Partner zu delegieren, ist in anderen Ländern bereits üblich, in denen der Datenschutz zu einem kritischen Punkt im Risikomanagement und in der Unternehmensführung geworden ist. Die Europäische Union verlangt beispielsweise mit der Allgemeinen Datenschutzverordnung, dass viele Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten benennen. Dort haben verschiedene Unternehmen die Auslagerung des Dienstes durch die Beauftragung spezialisierter Beratungsfirmen gewählt, was zu Sachverstandinnerhalb des Hauses, ohne eine ganze Abteilung dafür einrichten zu müssen.  

Der Verantwortliche muss gemäß den Vorschriften die Autonomie haben, Fehler zu melden und Verbesserungen vorzuschlagen, und einige internationale Richtlinien empfehlen, dass die Fachkraft frei von internen Druckeinflüssen sein sollte, die ihre Überwachungsfähigkeit einschränken. Die Beratungsunternehmen, die diesen Service anbieten, entwickeln Verträge und Arbeitsmethoden, die diese Art von Unabhängigkeit gewährleisten, eine transparente Kommunikation mit den Managern aufrechterhalten und klare Governance-Kriterien festlegen.  

Dieses System schützt sowohl das Unternehmen als auch den Fachmann selbst, der die Freiheit haben muss, Schwachstellen zu melden, auch wenn dies gegen etablierte Praktiken in einem bestimmten Sektor oder einer Abteilung verstößt.  

Die Verstärkung der Überwachung durch die ANPD ist ein Zeichen dafür, dass die Toleranzphase einem entschlosseneren Ansatz weicht, und wer sich jetzt entscheidet, dieses Problem nicht anzugehen, könnte in naher Zukunft mit schwerwiegenderen Konsequenzen konfrontiert werden.  

Für Unternehmen, die einen sichereren Weg suchen, ist Outsourcing eine Wahl, die Kosten, Effizienz und Zuverlässigkeit ausbalanciert. Mit dieser Art von Partnerschaft ist es möglich, Lücken im internen Umfeld zu schließen und eine Compliance-Routine zu strukturieren, die das Unternehmen sowohl vor Sanktionen als auch vor Risiken im Zusammenhang mit mangelnder Transparenz und Sicherheit in Bezug auf die unter seiner Verantwortung stehenden personenbezogenen Daten schützt.

WhatsApp und die neue Ära der künstlichen Intelligenz

Im Jahr 2020 sagte ich in einem Interview: „Wer sich nicht auf WhatsApp vorbereitet hat, hat versagt.“ In diesem Moment war bereits offensichtlich, dass die App im Alltag der Brasilianer unverzichtbar werden würde, da die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer der App sich einerinhalb Stunden näherte. Heute hat sich diese Prognose bestätigt: WhatsApp ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern ein hybrider Raum, der persönliche und berufliche Interaktionen vermischt. Diese Verschmelzung von Privatleben und Arbeit spiegelt ein einzigartiges Verhalten des brasilianischen Marktes wider und schafft ein ideales Umfeld für finanzielle Innovationen.

Wir gehören zu den größten Märkten der App weltweit, neben Indien und Indonesien. WhatsApp ist bereits zu einer unverzichtbaren Technologie für Millionen Brasilianer geworden. Mehr als eine Messaging-App hat es sich zu einem täglichen Betriebssystem entwickelt, in dem Geschäfte abgeschlossen, Kunden bedient und Transaktionen durchgeführt werden. Deshalb glaube ich, dass ein intelligenter Finanzassistent genau dort sein sollte, wo die Menschen bereits sind.

Wir erleben einen einzigartigen Moment im Finanzsektor. Wir erleben einen Wandel der Ära, in der künstliche Intelligenz (KI) nicht mehr nur eine ferne Versprechung ist, sondern ein praktisches und zugängliches Werkzeug, das die Art und Weise, wie wir unsere Finanzen verwalten, verändern kann.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben wir verschiedene technologische Transformationen erlebt: das Internet-Zeitalter (1995-2000), das Zeitalter der Cloud-Computing, das mobile Zeitalter und jetzt das Zeitalter der KI. Im Übergang vom Mobile-Zeitalter, in dem Benutzerfreundlichkeit und Design dominierten, zum KI-Zeitalter wechseln wir von einem Modell, das sich ausschließlich auf die Benutzererfahrung konzentriert, zu einem, das auch auf die Aufgabenerfüllung ausgerichtet ist. Google war ein Pionier bei der Integration von maschinellem Lernen in seine Suchanfragen, aber OpenAI revolutionierte es, indem es aus „Suche“ eine „Antwort“ machte.

Die Art und Weise, wie wir mit Finanzdienstleistungen interagieren, verändert sich. Traditionelle Banken auferlegen immer noch Bürokratien und langwierige Prozesse. Die Fintechs brachten Innovationen, aber viele behalten Monetarisierungsmodelle bei, die für kleine Unternehmer keinen Sinn ergeben, mit Gebühren, monatlichen Abonnements und einem Übermaß an Funktionen, die letztendlich untergenutzt werden.

Was Unternehmer wirklich brauchen, ist keine Lösung voller technischer Funktionen, sondern ein intuitiver, effizienter und vor allem zugänglicher Service. Anstatt durch komplexe Menüs zu navigieren oder mehrere Formulare auszufüllen, sollte ein Benutzer sein finanzielles Anliegen durch einen einfachen Sprachbefehl oder eine Textnachricht lösen.o.

Die nächste Entwicklung der konversationalen Plattformen im Finanzsektor beschränkt sich nicht nur auf die Automatisierung des Kundenservice, sondern auf die Schaffung nahtloser und integrierter Erlebnisse. Das bedeutet, dass ein Benutzer eine Transaktion in einer Messaging-App starten, im Browser fortsetzen und die Operation auf einem anderen Gerät abschließen kann, ohne den Interaktionsfluss zu verlieren.

Diese Omnikanal-Konnektivität in Verbindung mit KI wird das Erlebnis reibungsloser und effizienter machen, sodass Unternehmer und Verbraucher Zeit sparen, Bürokratie abbauen und Betriebskosten senken können.

Das Wachstum der konversationalen Plattformen im Finanzsektor zeigt, dass die Zukunft den Lösungen gehören wird, die Komplexität reduzieren, Prozesse optimieren und die Technologie zum Vorteil der Nutzer einsetzen. Der Trend ist klar: Geld und Finanzdienstleistungen werden innerhalb der Kommunikationsplattformen, die bereits zum Alltag der Bevölkerung gehören, immer zugänglicher sein.

Mit dem Aufkommen neuer Technologien wird erwartet, dass diese Lösungen nicht nur auf Bankgeschäfte beschränkt sind, sondern Zahlungen, Finanzanalyse, Kreditvergabe und Investitionen auf einfache und effiziente Weise integrieren.

Die traditionellen Banken werden sich neu erfinden müssen. Fintechs, die die intuitive Erfahrung nicht priorisieren, werden an Boden verlieren. Die wahre Innovation liegt in Lösungen, die den Nutzer wirklich stärken, die Finanzen zugänglicher, agiler und mit der realen Welt verbunden machen.

Die Zukunft hat bereits begonnen – und sie wird dialogisch sein.

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