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Schwache Umsätze? Erfahren Sie, wie Performance-Marketing den E-Commerce in Zeiten geringer Nachfrage ankurbeln kann.

Der Jahresbeginn verlief für den E-Commerce in Brasilien günstig. Dies belegen die im Juni vom brasilianischen Verband für elektronischen Handel (ABComm) veröffentlichten Daten. Die Online-Einkäufe erreichten im ersten Quartal 2024 44,2 Milliarden R$, was einem Anstieg von 9,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Auch der durchschnittliche Warenkorbwert stieg von 470 R$ auf 492 R$. Trotz dieses Wachstums stehen jedoch auch die umsatzschwachen Zeiten bevor und gehören für Online-Händler zum Alltag.

Monate ohne Feiertage und bedeutende Ereignisse – wie Juli und Oktober – weisen in verschiedenen Branchen tendenziell eine geringere Nachfrage auf. Es ist jedoch wichtig, die Angst vor saisonalen Schwankungen abzulegen und sie als natürlichen Prozess zu akzeptieren. Schließlich betrifft dies alle Unternehmen, vom kleinen Einzelhändler bis zum Online-Marktplatz, und Performance-Marketing kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein.

Um den Umsatz in umsatzschwachen Zeiten zu steigern, ist eine vorausschauende Planung unerlässlich. Luana Merlyn, Medienkoordinatorin bei Yooper , empfiehlt, die Daten des Vorjahres zu analysieren, um das E-Commerce-Verhalten zu verstehen und Ziele, Maßnahmen und Strategien für das neue Jahr festzulegen. „Die Erstellung eines Kalenders und die Nutzung umsatzschwacher Zeiten für besondere Termine wie Markenjubiläen und exklusive Aktionen können sehr effektiv sein“, rät sie.

Mit sorgfältiger Planung und klar definierten Performance-Marketing-Strategien können E-Commerce-Unternehmen Phasen geringer Nachfrage in Wachstumschancen verwandeln und so das ganze Jahr über relevant bleiben und die Kundenbindung aufrechterhalten. Luana nennt drei Hauptwege, um dieses Ziel zu erreichen:

  1. Vorausschauendes Handeln : Es empfiehlt sich, die Medienarbeit vor wichtigen Feiertagen zu intensivieren, um frühzeitig Umsätze zu generieren und den Traffic zu steigern. „Wir könnten beispielsweise schon im Juli mit der Werbung für den Vatertag beginnen, um den Umsatz im August anzukurbeln“, schlägt Luana vor.
  2. Fokus auf bestehende Zielgruppen : Die gezielte Ansprache von E-Commerce-Besuchern, Nutzern, die kürzlich Produkte in ihren Warenkorb gelegt haben, und Stammkunden ist eine weitere Strategie im Performance-Marketing. „Wiederkehrende Käufer sind quasi Markenfans und stellen eine sehr wertvolle Zielgruppe dar“, betont der Koordinator.
  3. Erstellung von Lookalike Audiences : Es empfiehlt sich außerdem, die Segmentierung zu erweitern, indem Zielgruppen mit ähnlichen Merkmalen wie Stammkunden erstellt werden. „So lässt sich die Reichweite von Kampagnen maximieren“, erklärt er.

Luana warnt außerdem davor, dass eine Unterbrechung des Marketingplans in Zeiten geringer Nachfrage nachteilig sein kann. „Bezahlte Medieninstrumente basieren auf dem kontinuierlichen Lernen durch maschinelles Lernen. Strategien zu pausieren bedeutet, alle gesammelten Erkenntnisse zu verwerfen und schadet zudem den Monaten mit hoher Nachfrage“, so die Expertin abschließend.

E-Commerce-Update
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