Im Zeitalter der beschleunigten Digitalisierung suchen Unternehmen ständig nach Möglichkeiten, die Zusammenarbeit und Effizienz ihrer Teams zu verbessern. In diesem Szenario fungieren die Technologien als Antrieb, indem sie innovative Werkzeuge bereitstellen, die Fachkräfte befähigen, integrierter und produktiver zu arbeiten.
Eine Studie von Deloitte hat ergeben, dass 74 % der Befragten glauben, dass Technologie die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden erheblich verbessert. Tools wie Videokonferenzen, Instant-Messaging-Apps und Projektmanagement-Software werden als wesentlich angesehen, um physische und geografische Barrieren zu überwinden. Jetzt können global verteilte Teams in Echtzeit beitragen, Ideen austauschen und schnell Entscheidungen treffen, unabhängig von der physischen Entfernung.
Darüber hinaus erleichtern Lösungen die Organisation und das Management komplexer Projekte. Durch die Verwendung von Aufgaben- und Projektmanagement-Software können Teams den Arbeitsfortschritt visualisieren, Verantwortlichkeiten zuweisen und Fristen effizienter überwachen. Dies erhöht nicht nur die Transparenz innerhalb des Teams, sondern hilft auch, potenzielle Engpässe zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu größeren Problemen werden.
Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle beim Aufbau effizienterer Teams. Zum Beispiel können Chatbots und virtuelle Assistenten den Mitarbeitenden bei der Erledigung routinemäßiger Aufgaben helfen und so Zeit für strategischere und kreativere Tätigkeiten freimachen. Darüber hinaus können KI-Algorithmen große Datenmengen analysieren, um wertvolle Einblicke in die Teamleistung zu gewinnen und Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
„Es ist erwähnenswert, dass Technologien nur Werkzeuge sind; der eigentliche Unterschied liegt in der Art und Weise, wie sie von den Teams eingesetzt werden. Daher müssen Unternehmen neben Investitionen in technologische Lösungen auch die Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten priorisieren und eine Kultur der Zusammenarbeit und des Vertrauens unter den Teammitgliedern fördern“, sagt Ricardo Nóbrega, Partner und Director of Revenue beiIT-Intelligenz.
Ein praktisches Beispiel ist das Tool SAP SuccessFactors, das Technologie und Unternehmenskultur integriert, um kontinuierliche Zusammenarbeit zu fördern. Die Lösung ermöglicht es Führungskräften, Projekte und Aufgaben den Mitarbeitenden zuzuweisen, die diese kommentieren und zu diesen Aufgaben beitragen können – wodurch ein Umfeld für den Austausch von Ideen und Informationen geschaffen wird. „Es ist hervorzuheben, dass ohne eine Kultur, die Zusammenarbeit und die aktive Teilnahme aller Teammitglieder wertschätzt, die Einführung des Systems gefährdet sein kann und zu geringem Engagement führt“, betont Nóbrega.In die Entwicklung einer kollaborativen Kultur zu investieren, in der offene Kommunikation, Teamarbeit und Wissensaustausch geschätzt werden, ist das wahre Geheimnis, um effizientere und kollaborativere Teams aufzubauen.