ACelcoin, ein führendes Unternehmen im Bereich der Finanztechnologie-Infrastruktur, hat eine bahnbrechende Studie zum Thema „Die Transformation von Supermärkten in Finanzplattformen“ veröffentlicht, die zeigt, dass 70 % der brasilianischen Verbraucher die Verfügbarkeit von Finanzdienstleistungen bei der Wahl ihres Lebensmitteleinkaufs berücksichtigen.
Die Studie zeigt, dass sich Supermärkte zu echten Finanzplattformen entwickeln: 53 % der Befragten nutzen bereits Finanzprogramme ihrer bevorzugten Geschäfte. „Wir erleben eine stille Revolution im brasilianischen Lebensmitteleinzelhandel. Supermärkte sind nicht mehr nur Orte zum Einkaufen, sondern entwickeln sich zu vollwertigen Finanzzentren“, betont Adriano Meirinho, CMO von Celcoin.
Zu den von Verbrauchern am häufigsten genutzten finanziellen Vorteilen zählen digitale Zahlungs-Apps (90 %), hauseigene Kreditkarten (60 %), Cashback und exklusive Rabatte (jeweils 15 %). Auf die Frage nach den attraktivsten Vorteilen nannten 60 % Rabatte und 30 % das angebotene Kreditlimit.
Die Studie ergab außerdem, dass die Einkommensklasse die Präferenzen beeinflusst: Verbraucher mit einem Einkommen bis zum Dreifachen des Mindestlohns legen mehr Wert auf Kreditlimits (43 %) als auf Rabatte (33 %). Verbraucher mit höherem Einkommen hingegen priorisieren angebotene Rabatte (58 %) gegenüber höheren Kreditlimits.
Zwei Supermärkte stechen durch die Ausgabe eigener Kreditkarten hervor: Guanabara (32 %) und Carrefour (16 %). Von allen Befragten nutzen 10,5 % Supermarkt-Kreditkarten, und von diesen geben 58,3 % an, diese Karten auch für Einkäufe außerhalb der ausstellenden Geschäfte zu verwenden.
Die Studie zeigt außerdem, dass 44,4 % der Konsumenten nach der Nutzung der Finanzdienstleistungen des Supermarkts ihre Ausgaben erhöhten und 44,4 % häufiger im Supermarkt einkauften. An der Umfrage nahmen 190 Brasilianer teil. Das Konfidenzniveau beträgt 90 %, die Fehlermarge 6 Prozentpunkte.
