A Receita Federal hat kürzlich angekündigt, dass sie die Überwachung der Transaktionen per Pix und Karte ausweiten wird, eine Maßnahme, die bereits in diesem Jahr in Kraft tritt. Dennoch haben die neuen Regeln für das beliebteste Zahlungstool Brasiliens Verwirrung gestiftet und Zweifel in einem Großteil der Bevölkerung geweckt, vor allem aufgrund verzerrter oder falscher Nachrichten.
Eingeführt im Jahr 2020, ist Pix zum wichtigsten Zahlungsmittel der Brasilianer geworden. Eine vom Zentralbank veröffentlichte Studie Ende 2024 mit dem Titel„Der Brasilianer und sein Verhältnis zum Geld“zeigt, dass die Modalität die Bartransaktionen bereits übertroffen hat. Deshalb ist es wichtig zu betonen, dass, da Pix weit verbreitet ist, jede Maßnahme, die es verändert, mit großer Sorgfalt festgelegt und ebenfalls sehr sorgfältig kommuniziert werden muss.
Zweiteder Finanzpädagoge João VictorinoDie implementierte Änderung zieht keine Steuer auf den Pix nach sich. Was sich ändert, ist, dass Überweisungen über 5.000 R$ für Privatpersonen und über 15.000 R$ für Unternehmen nun obligatorisch von Banken und Finanzinstituten automatisch an die Steuerbehörde gemeldet werden, die dann Zugriff auf mehr Daten hat, um Steuerhinterziehung zu verhindern.
Es ist auch hervorzuheben, dass die traditionellen Finanzinstitute – wie öffentliche, private, Finanz- und Kreditgenossenschaften – bereits verpflichtet waren, die Bewegungsdaten an die Bundesfinanzbehörde zu übermitteln. In der Praxis wurde nun die Liste der Institutionen erweitert, die Informationen über Finanztransaktionen übermitteln müssen, einschließlich Kreditkartenanbieter, digitaler Banken und Zahlungsplattformen.
João versichert, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Ich erkenne, dass die Regierung und die Behörden die Informationen nicht klar an die Bevölkerung weitergeben, was ein großes Problem darstellt. Zum Beispiel glauben viele, dass der Erhalt eines Pix über 5.000 Reais sofortige Steuerpflicht im Einkommensteuer bedeutet, was falsch ist und nur dazu dient, die Menschen zu verängstigen, erklärt er.
Gleichzeitig bestätigt der Experte, dass die Bundesfinanzbehörde tatsächlich alle in den vorgefüllten Einkommensteuererklärungen bereitgestellten Daten aufnehmen wird, um mögliche Unstimmigkeiten zu vermeiden. Das Ziel ist es, Steuerhinterziehung zu verhindern und sicherzustellen, dass Finanzinstitute sowie natürliche und juristische Personen ordnungsgemäß Rechenschaft ablegen.