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Industrie 4.0: Wie die Integration von IT mit der industriellen Verwaltung die operative Effizienz steigern kann

Mit vollständig vernetzten und in Echtzeit verwalteten Geräten ist die Grenze zwischen Operational Technology (OT) und Information Technology (IT)) praktisch verschwunden Industrie 4.0. Industrielle Automatisierung und IT müssen integriert zusammenarbeiten, da diese Konvergenz entscheidend ist, um die höchste Leistung und Funktionalität in modernen Betrieben zu erreichen. In diesem Sinne muss der IT-Bereich, insbesondere der interne Technologiesupport, sich strategisch an den operativen Bereich anpassen, da jede Störung in Systemen oder digitalen Geräten ganze Produktionslinien unterbrechen kann.

In vernetzten Industrieumgebungen haben ungeplante Stillstände erhebliche finanzielle Auswirkungen. Eine Studie von Siemens aus dem Jahr 2022 mit dem Titel „The True Cost of Downtime“ zeigt, dass Unternehmen durchschnittlich 11 % ihres Jahresumsatzes durch ungeplante Ausfallzeiten verlieren (etwa 1,5 Billionen US-Dollar). Eine einzige Stunde Maschinenstillstand kann je nach Branche zwischen 39.000 US-Dollar für Konsumgüter und 2 Millionen US-Dollar in der Automobilindustrie kosten.

Diese Zahlen erklären, warum die Aufrechterhaltung des Betriebsfortschritts entscheidend ist: Minuten zählen, und die schnelle IT-Bearbeitung zur Behebung von Vorfällen macht den Unterschied zwischen einem kleinen Schrecken und erheblichen Verlusten. Doch die industrielle Digitalisierung bringt messbare Vorteile, wenn sie richtig umgesetzt wird. Brasilianische Unternehmen, die bereits Technologien der Industrie 4.0 eingeführt haben, berichteten von einem durchschnittlichen Produktivitätsanstieg von 22 % und einer Reduzierung der Betriebskosten um 17 %, so eine Studie der Fiesp.

Ein Teil dieser Gewinne stammt aus der Reduzierung von Fehlern und Ausfallzeiten dank Ressourcen wie prädiktiver Wartung und Fernüberwachung von Anlagen. Das heißt, die Integration von IT und industriellen Betrieb führt zu effizienteren Fabriken mit weniger Unterbrechungen und Verschwendung.

Konkurrenz zwischen Service Desk und industriellen Betrieb

Um eine nahtlose Integration zwischen IT-Service und Produktionsmanagement zu ermöglichen, investieren Unternehmen in moderne Service-Desk-Plattformen, die Multiservice und End-to-End-Automatisierung bieten. Mit der Integration zwischen den Bereichen und der Einrichtung von Workflows können sogenannte technische Anfragen zwischen IT-Teams, Ingenieurwesen und Betrieb ohne Verluste übertragen werden, wobei vordefinierte Geschäftsregeln befolgt werden.

Zum Beispiel können IoT-Sensoren in Maschinen eine Anomalie erkennen und automatisch ein Service-Ticket erstellen, wodurch das IT- oder Wartungsteam bereits vor einem Ausfall alarmiert wird. Ebenso ermöglichen integrierte Fertigungsleitsysteme (MES, SCADA usw.) mit der Support-Zentrale eine Echtzeit-Transparenz bei Vorfällen, was schnelle Entscheidungen zur Vermeidung von Engpässen erleichtert.

Die Automatisierung und die intelligenten Workflows spielen eine zentrale Rolle bei dieser Konvergenz. Mit klar definierten Arbeitsabläufen löst eine erfasste Störung Benachrichtigungen, Eskalationen und standardisierte Verfahren ohne menschliches Verzögern aus, was schnellere und präzisere Reaktionen gewährleistet.

Dieser präventive und koordinierte Ansatz reduziert die durchschnittliche Lösungszeit für kritische Probleme drastisch, ein entscheidender Faktor, wenn „Zeit Geld“ in der industriellen Produktion ist. Die Unternehmen selbst haben bereits die Bedeutung erkannt, die IT-Unterstützung zu verbessern, um die digitale Transformation zu begleiten. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass 97 % der brasilianischen Führungskräfte in den nächsten 12 Monaten das IT-Service-Management (ITSM) verbessern wollen, und 68 % planen, neue Support-Software einzuführen, wobei 43 % die Automatisierung von Prozessen anstreben.

Diese Zahlen bestätigen die Wahrnehmung, dass eine effiziente und automatisierte IT-Unterstützung das Fundament der Industrie 4.0 ist, und gewährleisten, dass Innovationen wie IoT und Analytics reibungslos funktionieren.

Während die Industrie 4.0 sich weiterentwickelt, sind Unternehmen, die ihre IT- und Betriebsprozesse integrieren, einen Schritt vor der Wettbewerbsfähigkeit. Die Integration des IT-Supports mit dem industriellen Management ist nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern des Überlebens auf einem Markt, auf dem null Ausfallzeit das Ideal ist und schnelle Reaktionen auf Vorfälle den Unterschied ausmachen.

Mehr als das: Investitionen in Werkzeuge und Prozesse, die Silos zwischen IT und Produktion aufbrechen, bringen greifbare Renditen: weniger Ausfallzeiten, höhere Produktivität und datengestützte Entscheidungen in Echtzeit. In Brasilien ist diese Bewegung bereits im Gange – und wer erfolgreich IT-Service und industrielle Verwaltung integriert, wird die Früchte eines effizienteren, widerstandsfähigeren Betriebs ernten, der auf die Herausforderungen der vierten industriellen Revolution vorbereitet ist.

Von Luciano Costa, Mitbegründer von Setrion und MilldeskVon Luciano Costa, Mitbegründer von Setrion und Milldesk.

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