Die Generation Z, die im Jahr 2025 Personen im Alter von 16 bis 30 Jahren umfasst, ist einer der Hauptfaktoren für die Transformation des Arbeitsmarktes. Diese Altersgruppe wird bis 2030 weltweit 58 % der Fachkräfte ausmachen.
Das geht aus einer Studie des Weltwirtschaftsforums hervor. Daher sind Studien entstanden, um die Wahrnehmungen, Vorlieben und Bedenken dieser jungen Menschen zu verstehen, die in einer zunehmend vernetzten, komplexen und dynamischen Welt aufgewachsen sind.
Untersuchung zeigt die Vorlieben der Generation Z
Eine Umfrage der National Society of High School Scholars (NSHSS) zeigte die Prioritäten der Generation Z bei der Jobsuche. Gerechte Behandlung der Mitarbeiter wurde von 28 % der Befragten genannt, während das Gleichgewicht zwischen Privatleben und Beruf (25 %) und die soziale Unternehmensverantwortung (14 %) ebenfalls hervorgehoben werden.
Die Studie zeigt auch, dass 86 % berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmensumfeld schätzen. Bereits 63 % betrachten bezahlte Freizeit als eine wesentliche Vorteil in der Beziehung zu den Unternehmen.
Auf der anderen Seite wird die Technologie von diesen Jugendlichen mit Vorsicht betrachtet. Laut 59 % wird künstliche Intelligenz in den nächsten zehn Jahren mehr negative als positive Auswirkungen haben. Darüber hinaus geben 62 % an, besorgt über den Ersatz von Arbeitsplätzen durch Automatisierung und Algorithmen zu sein.
Diese Daten deuten auf ein berufliches Profil hin, das nach Gleichgewicht und Sinn in der Zukunft sucht. Generation Z erwartet von Unternehmen faire Vorteile sowie eine ethische Haltung und soziale Verantwortung.
Der Arbeitsmarkt passt sich an die aktuelle Situation an
Laut dem Gehaltsleitfaden 2025, der von Michael Page veröffentlicht wurde, setzen Unternehmen neue Strategien ein, um Talente anzuziehen. Zu den wichtigsten gehören 51 %, die Zugang zu Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, 44 %, die auf Benefits-Pakete und wettbewerbsfähige Vergütung setzen, und 38 %, die in den guten Ruf der Marke investieren.
Die Umfrage zeigt, dass die Bindung von Fachkräften weiterhin eine große Herausforderung darstellt. Der Gehaltswettbewerb mit anderen Unternehmen ist der am häufigsten genannte Faktor und betrifft 66 % der Befragten.
Ein weiterer Punkt ist der Mangel an Aufstiegsmöglichkeiten und innerbetrieblicher Entwicklung. Laut der Studie sehen 34 % der Unternehmen diese Einschränkung als Risiko, um die Teams engagiert zu halten.
Diese Zahlen zeigen, dass immer mehr Unternehmen danach streben, echte Entwicklungsperspektiven in der Karriere zu bieten. Gleichzeitig erkennen die Führungskräfte, dass Ruf und ein positives Umfeld entscheidende Vorteile sind, um qualifizierte Fachkräfte anzuziehen.
Flexibilität ist einer der Schwerpunkte der Jüngeren
Mit dem Fortschritt der Generation Z,die Suche nach einem flexibleren Arbeitsmodellhat sich für diese Altersgruppe zur Priorität entwickelt. Der Bericht der NSHSS zeigt, dass flexible Arbeitszeiten ein Ziel von 61 % dieser Fachkräfte sind.
Diese Bewegung schafft ein Szenario, in dem Remote-Arbeit, hybrides Arbeiten und flexible Arbeitszeiten immer mehr an Bedeutung gewinnen. Für die Generation Z ist es entscheidend, mehrere Aktivitäten zu vereinbaren und das Gleichgewicht zwischen Privatleben und Beruf zu bewahren.
Dieser Trend begleitet einen zunehmend dynamischen und digitalen Markt. Mit der Generation, die bald die Mehrheit der Arbeitskraft darstellen wird, könnten Unternehmen, die keine flexiblen Modelle übernehmen, größere Schwierigkeiten haben, Talente anzuziehen und zu halten.