StartNachrichtDie Generation Z wird die Zukunft der Arbeit bestimmen

Die Generation Z wird die Zukunft der Arbeit bestimmen

Es wird viel über die Generation Z gesprochen und geschrieben. Geboren ab 1997, aufgewachsen mit der Verbreitung des Internets, Befürworter von Vielfalt und Inklusion, engagiert für soziale und ökologische Nachhaltigkeit, erreicht dieser Bevölkerungsanteil im nächsten Jahr 27 % der weltweiten Arbeitskraft, wobei er zahlreiche weitere Besonderheiten im Lebens- und Beziehungsstil mitbringt. In einigen Unternehmen übertrifft es bereits numerisch dieBabyboomer, geboren zwischen 1945 und 1964. Um die Rolle der Generation Z zu verstehen, die nach Führungspositionen in Organisationen strebt, veröffentlicht das Top Employers Institute, die globale Autorität für exzellente Personalpraktiken, den Bericht „Generation Z: Die Zukunft der Arbeit neu definieren“.

Das Top Employers Institute versammelt über 2.300 zertifizierte Unternehmen in 121 Ländern, einschließlich Brasilien. Die bisher unveröffentlichte Umfrage, die 1.700 Personen im Alter von 18 bis 27 Jahren in 9 Ländern und 4 Kontinenten befragt hat, zeigt Verhaltensweisen, Aspirationen und Perspektiven einer Generation von Fachleuten in Fragen wie Führung, Wohlbefinden, Unternehmenskultur und künstliche Intelligenz.

„Top-Arbeitgeberorganisationen in Brasilien können sich in vielen Punkten mit der im Bericht dargestellten Realität identifizieren. „Die Zertifizierung trägt hierzu in hohem Maße bei, da sie als Referenz für die Umsetzung dieser als Trends geltenden Praktiken dient“, sagt Raphael Henrique, Regionalmanager für Lateinamerika beim Top Employers Institute.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Generation Z Wert auf die Balance zwischen Privat- und Berufsleben, sinnvolle Arbeit und Wachstumschancen legt, ebenso wie auf finanziell stabile Unternehmen. Aus diesen drei Indikatoren schlussfolgert Raphael Henrique, dass Organisationen, die diese Prioritäten setzen, besser positioniert sind, um nicht nur jüngere Talente anzuziehen und zu binden, sondern auch die beste Erfahrung für die Mitarbeitenden zu gewährleisten.

Mehr als jede andere Generation strebt die Generation Z danach, CEO zu werden. In Amerika sind bereits mehr als 6.000 Fachkräfte im Alter von bis zu 27 Jahren in Führungspositionen tätig. Aber während die lang ersehnte Beförderung noch aussteht, zeigt die globale Top Employers-Studie Besonderheiten auf, die auch für brasilianische Organisationen richtungsweisend sind.

Zu den wichtigstenErkenntnisseDie Forschung zeigt, dass die Generation Z in erster Linie in Organisationen gehört werden möchte. Als sie gefragt wurden, ob sie ein besseres Gehalt akzeptieren würden, wenn dies ein Gleichgewicht zwischen Privatleben und Beruf bedeuten würde, antworteten 62 % der Teilnehmer ja. Von den 1.700 Befragten halten 82 % es für wichtig, Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung zu haben, ebenso bestätigen sie die Bedeutung der Wahl der vom Unternehmen angebotenen Wellnessangebote. Die Mehrheit (80%) ist der Meinung, dass die Arbeitgeber für die kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeiter verantwortlich sind. Während 81 % sagten, dass Arbeitgeber das körperliche Wohlbefinden unterstützen sollten, fügen 83 % hinzu, dass die Verantwortung auch für das psychische Gleichgewicht der Mitarbeiter liegt.

Zum Thema „Verbindung und Führung“ glauben 78 % der Befragten, dass die Arbeit ein Ort ist, um Gemeinschaften, soziale Verbindungen und Zugehörigkeit aufzubauen. Die am meisten geschätzte Qualität eines Führers, laut der Studie, ist die emotionale Intelligenz. Noch im Hinblick auf Führung betrachtet die Generation Z, dass ein Leiter unbedingt motivierend, inspirierend und empathisch sein muss.

Für eine hypervernetzte Generation bietet künstliche Intelligenz unmittelbare Vorteile, wie das Erlernen neuer Fähigkeiten. Dennoch zeigen die Befragten auch Ängste darüber, wie KI ihr persönliches und berufliches Leben langfristig beeinflussen könnte.

Generation Z bringt aus der Sicht von Raphael Henrique neue und herausfordernde Perspektiven. „Aber unabhängig von der Generation der Fachkräfte ist eine Neuausrichtung der Werte bereits notwendig. Während wir die von Generation Z so sehr gewünschten Veränderungen annehmen, arbeiten wir daran, inklusivere, vielfältigere, kompetentere und nachhaltigere Unternehmen aufzubauen“, schließt der Regionalleiter für Lateinamerika des Top Employers Institute.

Den Bericht „Generation Z: Redefining the Future of Work“ finden Sie unterhttps://bit.ly/prgenzreport .

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