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„Startup-Misserfolge dürfen nicht als statistische Daten behandelt werden“, warnt Experte Alan Oliveira.

Auf dem Finanzmarkt wird oft unhinterfragt eine Maxime wiederholt: Von zehn Startups, in die langfristig investiert wird, müssen bis zu neun schließen. Diese Statistik, die häufig als selbstverständlich im Rahmen der Risiko-Rendite-Logik angeführt wird, wird von Investoren als Teil des Spielgeschehens betrachtet, die auf das Potenzial eines einzelnen Unternehmens setzen, die Verluste der anderen auszugleichen.

Für Unternehmer, deren Startup scheitert, sieht die Realität jedoch ganz anders aus. „Hinter jeder Zahl steht ein Mensch, der Zeit, Geld und Energie investiert hat. Wenn es zur Insolvenz kommt, sind die Folgen nicht nur finanzieller, sondern auch emotionaler und beruflicher Natur. Wir dürfen nicht akzeptieren, dass dies als normal angesehen wird“, sagt Alan Oliveira, Experte für Innovation und Unternehmertum.

Oliveira warnt davor, dass die Normalisierung von Misserfolgen im Ökosystem der Talentförderung schaden kann. „Es ist frustrierend für Fachkräfte, ihre Träume ohne Unterstützung scheitern zu sehen. Dieses Klima, in dem alles erlaubt ist, hemmt neue Ideen und kann potenzielle Unternehmer abschrecken“, fügt er hinzu.

Seiner Ansicht nach muss sich die Diskussion weiterentwickeln: Anstatt Insolvenz lediglich als statistische Tatsache zu betrachten, ist es notwendig, Förderprogramme, unternehmerische Ausbildung und Unterstützungsnetzwerke zu stärken, die Gründern wirklich helfen, sich zu erholen und nachhaltigere Unternehmungen zu starten.

Dem Ökosystem helfen

Als Mentor und Ausbilder arbeitet Alan gezielt daran, dass Unternehmer dieser Logik nicht erliegen. Seine Arbeit gliedert sich in drei Bereiche.

Strategisches Mentoring: Unterstützt Gründer bei der Gestaltung von Vertriebs- und Wachstumsprozessen, gewährleistet kommerzielle Vorhersagbarkeit und reduziert das Risiko des Scheiterns aufgrund mangelnder Struktur.

Unternehmerische Ausbildung: bietet Schulungen an, die neurowissenschaftliche Konzepte mit Vertrieb, Kommunikation und Markenbildung verbinden und Führungskräfte darauf vorbereiten, dem Marktdruck standzuhalten.

Unterstützungsnetzwerk: Verbindet Unternehmer mit Kontakten, Investoren und strategischen Partnern und wandelt Krisen in Wendepunkte statt in das Ende um.

„Startup-Pleiten dürfen nicht einfach nur eine Statistik sein. Meine Aufgabe ist es genau, diesen Gründern, die am Ende ihrer Kräfte sind, zu helfen und ihnen Geschäftsstrategien, Networking und Weiterbildung anzubieten. Viele scheitern nicht, weil die Idee schlecht war, sondern weil es ihnen an Prozessen, Planbarkeit oder Unterstützung mangelte. Wenn wir das strukturieren können, reduzieren wir unnötige Fehlschläge im Startup-Ökosystem und schaffen mehr Menschen, die in der Lage sind, neu anzufangen und etwas Neues zu schaffen“, so Oliveira abschließend.

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