StartNachrichtTippsUnternehmen, die sich der Digitalisierung widersetzen, verlieren Platz und Kunden, warnt Experte

Unternehmen, die sich der Digitalisierung widersetzen, verlieren Platz und Kunden, warnt Experte

Viele traditionelle Unternehmen sehen Digitalisierung noch immer als etwas entferntes oder unnötiges an, aber die Situation hat sich geändert. Geschäfte, die sich nicht anpassen, verlieren letztendlich Kunden an agilere und vernetztere Wettbewerber. Allein beim Blick auf den Konsum: Immer mehr Menschen recherchieren Produkte online, kaufen mobil und erwarten schnelle Betreuung in Messaging-Apps. Wer noch nicht in diese Welt eingetreten ist, bleibt zurück.

Eine Erhebung der Nationalen Industrievereinigung (CNI) zeigte, dass 58 % der großen Unternehmen in Brasilien Digitalisierungsprozesse eingeleitet haben. Aber das auffällige Datum ist, dass nur 29 % diese Veränderungen erfolgreich umsetzen konnten, was zeigt, dass viele noch Schwierigkeiten haben, sich anzupassen.

ZuThiago Finch, Unternehmer und CEO der Holding Bilhon, liegt der Fehler vieler Unternehmen darin, die Digitalisierung nur als Ausgaben zu sehen, ohne die tatsächlichen Vorteile zu verstehen. Die digitale Transformation ist nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Effizienz und neuer Wege, zu verkaufen und sich mit Kunden zu verbinden. Heute, wer nicht darin investiert, verschwendet Geld, weil er ein riesiges Publikum verpasst, das bereits diese Art von Erfahrung erwartet, warnt er.

Was Unternehmen durch die Migration zur Digitalisierung gewinnen

Die Digitalisierung ermöglicht es traditionellen Unternehmen, mehr Kunden zu erreichen, ohne in große physische Strukturen investieren zu müssen. Mit einem E-Commerce kann beispielsweise ein Laden vor Ort in ganz Brasilien verkaufen. Ein Restaurant, das Online-Bestellungen anbietet, gewinnt mehr Bequemlichkeit und reduziert Warteschlangen. Ein kleiner Handel, der soziale Medien für den Kundenservice nutzt, kann mehr verkaufen, ohne nur auf die Kunden angewiesen zu sein, die vorbeigehen.

Darüber hinaus spart die Automatisierung interner Prozesse Zeit und Geld. Managementsysteme helfen dabei, Bestände zu organisieren, Verkäufe zu kontrollieren und sogar Verschwendung zu vermeiden. Zahlungsplattformen machen Transaktionen schneller und sicherer. All dies verbessert die Kundenerfahrung und führt zu direkten Ergebnissen für den Umsatz.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Datenerfassung. Digitale Werkzeuge ermöglichen ein besseres Verständnis des Kundenverhaltens, was dabei hilft, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die besser auf ihre tatsächlichen Wünsche abgestimmt sind. Anstatt zu versuchen, zu erraten, was funktionieren könnte, treffen Unternehmen Entscheidungen auf der Grundlage konkreter Informationen, erklärt Thiago Finch.

Warum manche Unternehmen sich noch immer gegen die Digitalisierung sträuben

Trotz all dieser Vorteile vermeiden viele traditionelle Unternehmen diesen Wandel immer noch. Der Hauptgrund ist die Angst vor dem Unbekannten. Viele Unternehmer haben Angst, Fehler zu machen, Geld ohne Rendite auszugeben oder wissen einfach nicht, wo sie anfangen sollen.

Ein weiterer Faktor ist die Unternehmenskultur. Familienunternehmen oder Unternehmen, die seit Jahrzehnten auf die gleiche Weise operieren, könnten Schwierigkeiten haben, das Team und die Führungskräfte davon zu überzeugen, dass die Digitalisierung sich lohnt. Die Herausforderung liegt nicht nur in der Technologie, sondern auch darin, die Denkweise derjenigen zu ändern, die es gewohnt sind, alles manuell zu machen.

Finch erklärt, dass diese Barriere überwunden werden muss, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Der Markt wartet nicht. Heute wechselt der Verbraucher sofort den Anbieter, wenn er einen Konkurrenten findet, der mehr Bequemlichkeit bietet. Es spielt keine Rolle, wie traditionell oder etabliert das Unternehmen ist, wenn es das Leben des Kunden nicht erleichtert, wird es Marktanteile verlieren. Das reicht von einfachen Dingen wie die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen bis hin zu fortschrittlicheren Annehmlichkeiten wie der Vorausplanung der Wünsche des Verbrauchers, erklärt der CEO.

So starten Sie problemlos mit dem Scannen

Für diejenigen, die die ersten Schritte ohne große Risiken machen möchten, ist es am besten, klein anzufangen. Ein Restaurant kann Online-Bestellungen testen, bevor es eine eigene App erstellt. Ein Geschäft kann vor der Eröffnung eines vollständigen E-Commerce über Instagram verkaufen. Kleine Anpassungen machen bereits einen Unterschied im Betrieb und in der Wahrnehmung der Kunden.

In die Schulung des Teams zu investieren, ist ebenfalls essenziell. Viele Mitarbeiter könnten Widerstand gegen Veränderungen leisten, weil sie sich nicht bereit fühlen, neue Werkzeuge zu verwenden. Schulungen und interner Support helfen, diesen Übergang reibungsloser und effizienter zu gestalten.

Darüber hinaus kann die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern den Prozess beschleunigen. Technologieunternehmen bieten fertige Lösungen an, die die Digitalisierung erleichtern, ohne große Anfangsinvestitionen zu erfordern, und mit intuitiven Schnittstellen. Das Wichtigste ist, anzufangen und es bei Bedarf an das Geschäft anzupassen.

Für Thiago Finch ist der Fehler zu denken, dass diese Veränderung verschoben werden kann. „Wer diesen Schritt noch nicht gemacht hat, muss jetzt handeln. Die Digitalisierung ist keine Trend mehr, sondern die einzige Möglichkeit, Wachstum in den kommenden Jahren zu sichern“, betont er.

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