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Unternehmen beginnen mit der Optimierung von Apps zur Kontrolle von Cyberbedrohungen während des Black Friday-Verkaufs

Das Wachstum des E-Commerce während Hochsaisonzeiten wie Weihnachten und Black Friday führt auch zu einem Anstieg der Cyberangriffe in Brasilien. Um sicherzustellen, dass Ihre E-Commerce-Plattformen stabil und sicher sind, beginnen viele Unternehmen bereits jetzt mit den Vorbereitungen, um zu verhindern, dass ihre Kunden während des Einkaufs Probleme haben.

Dies besteht darin, Sicherheitslücken, Verzögerungen und Fehler zu überprüfen, die Angriffe und Betrug verursachen können und sowohl die Benutzererfahrung als auch den Ruf der Marke beeinträchtigen. Eine Studie von PwC zeigt, dass mehr als die Hälfte der Verbraucher (55%) den Kauf bei einem Unternehmen nach einer negativen Erfahrung vermeiden würden, und dass 8% nach einem einzigen ungünstigen Vorfall aufgeben würden.

„Investitionen in die Qualität und Sicherheit digitaler Systeme verhindern nicht nur finanzielle Verluste und Imageverluste, sondern sorgen auch für ein positives Erlebnis bei den Nutzern, stärken das Vertrauen in die Marke und fördern den Erfolg bei stark frequentierten Veranstaltungen“, sagt Wagner Elias, CEO von Conviso, einem auf Anwendungssicherheit (AppSec) spezialisierten Unternehmen.

Laut dem Experten unterstreichen jüngste Fälle wie der Datenleck bei Facebook und die Systemfehler bei Latam/Multiplus die Bedeutung einer soliden Vorbereitung in einer solchen Situation, angesichts der Zunahme von Angriffen auf die Sicherheit von Unternehmen weltweit. Laut einem Bericht des Consortium for Information & Software Quality (CISQ) von 2020 steigt die Anzahl der Fehler in Systemen jährlich um etwa 15 %. Darüber hinaus enthüllte die Security Magazine, dass Softwarefehler im Jahr 2022 in den Vereinigten Staaten einen Schaden von 2,4 Billionen Dollar verursachten und die „technische Schulden“ um 1,52 Billionen Dollar stiegen, was die Nacharbeit zur Behebung von Softwaremängeln betrifft.

Anwendungssicherheit

Der Schutz von E-Commerce-Software erfolgt durch die sogenannte Anwendungssicherheit, ein Markt, der weltweit wachsen und im Jahr 2029 ein Volumen von 25 Milliarden US-Dollar erreichen soll (Mordor Intelligence).

Es besteht darin, eine umfassende und detaillierte Übersicht über die Schwachstellen eines Systems zu haben und Verteidigungsmechanismen proaktiv umzusetzen. Vergleichsweise funktioniert es so: Wenn Sie Ihr Auto parken, überlegen Sie, ob der Ort sicher ist und ob Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Fahrzeug zu schützen. Ebenso werden Probleme antizipiert und Strategien entwickelt, um Risiken zu vermeiden, erklärt Luiz Henrique Custódio, TechLead bei Conviso.

Für Custódio wäre es ideal, wenn Unternehmen ihre Plattformen ständig überprüfen würden, um mögliche Sicherheitsverletzungen zu erkennen und zu beheben und so eine Sicherheitskultur zu schaffen.

Darüber hinaus ist es für Unternehmen bei Großveranstaltungen wichtig, in eine robuste Infrastruktur zu investieren und Belastungstests durchzuführen, um sicherzustellen, dass ihre Systeme Spitzenlasten standhalten.

Verbraucher sollten aufpassen

Wagner Elias, CEO von Conviso, betont, dass Vorsicht sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher von entscheidender Bedeutung ist. Dennoch bedeutet dies für die Verbraucher, sichere Praktiken beim Surfen und bei Online-Transaktionen zu befolgen. Wählen Sie immer sichere Zahlungsmethoden wie Google Pay, Apple Pay oder Kreditkarten, die im Falle von Problemen mit dem Verkäufer rechtlichen Schutz bieten.

Er hebt auch die Bedeutung hervor, die Software des Smartphones und des PCs auf dem neuesten Stand zu halten, da Kriminelle häufig Sicherheitslücken in veralteten Systemen ausnutzen. Vermeiden Sie es, Apps und Software aus verdächtigen Quellen herunterzuladen, und überprüfen Sie sorgfältig die Informationen und Bewertungen der App, wenn Sie sie über einen Link herunterladen müssen. Elias warnt weiterhin: „Achten Sie auf Angebote, die zu schön sind, um wahr zu sein; sie könnten betrügerische Absichten verbergen.“

Gefälschte Websites imitieren oft bekannte Geschäfte, um persönliche und finanzielle Informationen zu stehlen. Elias schlägt weitere Tipps vor: „Überprüfen Sie immer, ob die URL der Website mit ‚HTTPS‘ beginnt und ein Schloss-Symbol in der Adressleiste angezeigt wird. Fälschliche Websites haben diese Merkmale in der Regel nicht. Achten Sie außerdem auf grammatikalische und Tippfehler und stellen Sie sicher, dass die Website klare Kontaktinformationen wie E-Mail, Telefon und physische Adresse bereitstellt.“

Andere gängige Betrugsstrategien umfassen Phishing-Betrügereien, bei denen Kriminelle versuchen, persönliche Informationen durch gefälschte Nachrichten zu erhalten, sowie gefälschte Apps, die häufig Malware enthalten. „Um diese Probleme zu vermeiden, laden Sie Apps nur aus offiziellen Stores wie dem App Store und dem Play Store herunter. Achten Sie auch auf Pop-ups, die falsche Antivirus-Downloads anbieten, da diese zum Stehlen sensibler Daten verwendet werden können“, schließt er.

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