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Die Digitalisierung ist im Food Service-Bereich, einem Markt, der bis 2032 voraussichtlich 35 Milliarden R$ generieren wird, nach wie vor eine Herausforderung.

Der globale Food-Service-Markt erreichte im Jahr 2022 einen Wert von 2.721,5 Milliarden US-Dollar, mit optimistischen Prognosen für die kommenden Jahre. Laut der Studie „Trends im Food-Service-Markt“ von Market Research Future wird erwartet, dass dieser Sektor bis 2032 die Marke von 7.249,067 Milliarden US-Dollar erreicht (das entspricht etwa 35 Milliarden R$), mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,50 %.

Zu den wichtigsten Treibern gehören die Veränderungen in den Geschmäckern und Vorlieben bei Lebensmitteln, mit einer zunehmenden Nachfrage nach fertig zubereiteten Lebensmitteln. Darüber hinaus hat die Suche nach innovativeren und personalisierten Mahlzeitenalternativen den Sektor vorangetrieben. Angesichts dieses Szenarios ist die Investition in Technologie entscheidend, um die Veränderungen im Verbraucherverhalten zu verfolgen, insbesondere im aktuellen Kontext, in dem Lieferung und Apps eine bedeutende Rolle spielen.

Laut Carlos Drechmer, CEO von ACOM Sistemas, einem Technologieunternehmen für das Management in Gastronomiebetrieben, stehen viele Betriebe bei der Umstellung auf die digitale Umgebung jedoch noch immer vor Herausforderungen, was zu finanziellen und betrieblichen Effizienzverlusten führt.

„Der Übergang zu einer papierlosen Umgebung ist ein wesentlicher Schritt zur Modernisierung des Sektors. Obwohl sich viele gegen Veränderungen sträuben, kann die Einführung digitaler Technologien erhebliche Vorteile mit sich bringen, beispielsweise eine höhere Betriebseffizienz und ein besseres Kundenerlebnis.“

Ein Beispiel ist die Nutzung der Technologie bei der Erfüllung steuerlicher und unternehmerischer Verpflichtungen, bei denen viele Dokumente Abgabetermine haben und eine Speicherung erfordern. Oder auch die Nutzung von Omnichannel-Plattformen, die verschiedene Kommunikations- und Vertriebskanäle integrieren. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Kundenerfahrung, sondern optimiert auch die internen Prozesse. Die Kunden individuell und auf verschiedene Kontaktwege abgestimmt zu betreuen, unterstützt den Betrieb und fördert die Kundenbindung, erklärt Francisco Gioielli, CEO von Atena.ai, einem auf Automatisierung spezialisierten Unternehmen.

Was die Bestände betrifft, ist das papierlose System sowohl entscheidend, um Verschwendung zu vermeiden, als auch, um einen bewussten Verbrauch sicherzustellen. Letztendlich bedeutet die Organisation und Aktualisierung von Beständen eine Einsparung von Zeit und Geld. „Mit digitalisiertem Lagerbestand und Echtzeitinformationen ist es möglich, unnötige Einkäufe zu vermeiden, die Wertminderung ungenutzter Materialien zu beenden und sogar die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu steigern, da man in der Lage ist, Preise mit den Lieferanten zu verhandeln, sobald man die tatsächliche Nachfrage seines Betriebs kennt“, erklärt Drechmer.

Papierloser Foodservice: Wie macht man den ersten Schritt?

Zunächst einmal müssen die Betreiber von Gastronomiebetrieben bedenken, dass man "keinen Schritt machen darf, der größer ist als das Bein", wie das Sprichwort sagt. Das heißt, es handelt sich um einen allmählichen Prozess, der Investitionen in gute Technologien erfordern wird. Außerdem wird eine offene Kommunikation mit den verschiedenen Generationen von Fachleuten notwendig sein, da je jünger die Generation, desto größer die Neigung zur technologischen Welt ist, kommentiert Gioelli.

Zunächst werden die Online-Formulare die gedruckten ersetzen und eine Alternative zur Dateneingabe bieten. Diese müssen ebenfalls stets auf dem neuesten Stand sein und die Vorgaben des Allgemeinen Datenschutzgesetzes (LGPD) erfüllen. Damit dies geschieht und für den nächsten Schritt, die Analyse dieser Daten, ist ein Managementsystem erforderlich.

Drechmer behauptet, dass eine der Hauptherausforderungen des Sektors derzeit noch die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Digitalisierung ist. Für ihn ist es essenziell, eine neue kulturelle Veränderung zu umarmen. Dazu gehört, die Mitarbeitenden in alle Phasen des digitalen Transformationsprozesses einzubeziehen, effektive Schulungen anzubieten und kontinuierliche Unterstützung bereitzustellen. Darüber hinaus ist es entscheidend, die Vorteile des papierlosen Systems hervorzuheben, wie geringere Kosten, reduzierte Nacharbeit, Umweltnachhaltigkeit und die Optimierung des Betriebs.

Eine Neuheit, die bald von ACOM veröffentlicht wird, stärkt das Engagement des Unternehmens, den digitalen Bereich immer weiter auszubauen. Die neue Lösung konzentriert sich darauf, die Bewegungen des Geschäfts zu kontrollieren, den Verkaufsprozess zu betreuen und die Betriebsausgaben zu überwachen. Am Ende spiegelt sich dies in einer schnelleren und strategischeren Analyse des Geschäfts wider, durch Werkzeuge wie die DRE – die Gewinn- und Verlustrechnung der Buchhaltung. Die Lösung in Frage befindet sich bereits in der Testphase mit einigen Kunden.

„Unser Ziel ist es, die Analyse der Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu erleichtern, was dem Restaurant sowohl im Management als auch bei den Ergebnissen zugutekommen kann. Wir möchten, dass der Kunde gewinnt, sei es in Bezug auf Agilität, die Erhöhung der Kundenzahl oder die Optimierung der bereits jetzt knappen Belegschaft. Ziel ist es, wettbewerbsfähiger zu werden und am Ende immer zufriedenstellendere Ergebnisse zu garantieren“, betont der CEO von ACOM.

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