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Unterschiede zwischen firmeneigenen und privaten Fonds bei Startup-Investitionen

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Investitionen in Startups ist es für Unternehmer entscheidend, die Unterschiede zwischen proprietären und privaten Fonds zu verstehen. Marilucia Silva Pertile, Startup-Mentorin und Mitgründerin von Start Growth, erläutert die wesentlichen Unterschiede zwischen diesen Fondstypen.

Laut Marilucia besteht ein Eigenfonds wie der von Start Growth ausschließlich aus dem Eigenkapital der Partner. „Unser Fonds, der 10 Millionen R$ angesammelt hat, wird vollständig von den Partnern von Start Growth finanziert. Dadurch können wir schnelle und effiziente Entscheidungen treffen“, erklärt sie.

Ein privater Fonds hingegen wird durch Kapital externer Investoren, sowohl privater als auch institutioneller Art, gebildet. „Während ein proprietärer Fonds mehr Flexibilität und Autonomie bei Entscheidungen bietet, ist ein privater Fonds bürokratischer und langsamer, da er vor der Genehmigung von Entscheidungen mehrere Investoren konsultieren muss“, erklärt Marilucia.

Die Expertin weist zudem darauf hin, dass proprietäre Fonds tendenziell strategisch investieren und Synergien mit ihren eigenen Geschäftstätigkeiten anstreben, während private Fonds rein finanzielle Ziele verfolgen. „Dies beeinflusst den Anlagehorizont. Proprietäre Fonds priorisieren möglicherweise langfristige Partnerschaften, während private Fonds in der Regel einen bestimmten Zeitraum mit klaren Renditeerwartungen haben“, fügt sie hinzu.

Das Investitionsprogramm von Start Growth stellt aktuell über einen eigenen Fonds 10 Millionen R$ für neue brasilianische Startups bereit. „Wir möchten visionäre Unternehmer unterstützen, die ihre Ideen weiterentwickeln wollen. Neben Kapital bieten wir ihnen mit unserer eigenen Methodik praxisnahe strategische Unterstützung, um ihnen bei der Entwicklung und Skalierung ihrer Geschäftstätigkeit zu helfen“, erklärt Marilucia.

Bis zum 15. August können innovative und wachstumsstarke Startups aus den Bereichen HRtech, FINtech, EDUtech, Datenbanken, MARtech und HEALTHtech sowie junge B2B-, B2C-, B2E-, B2B2C- und C2C-Startups am Investitions- und Beschleunigungsprogramm teilnehmen. „Füllen Sie einfach das Formular auf unserer Website www.startgrowth.com.br aus und erzählen Sie uns von Ihrem Startup“, so Marilucia abschließend.

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