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Smart Data: So optimieren Sie den Talentakquiseprozess und verbessern die Rekrutierungsleistung

In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Rekrutierungsmarkt ist der intelligente Einsatz von Daten zu einer der wichtigsten Methoden geworden, um die besten Talente zu finden und zu gewinnen. Unternehmen, die Technologie und Datenanalysen im Einstellungsprozess nutzen, haben einen Vorteil, wenn es darum geht, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.

ZuHosianna Azevedo, Leiter der Personalabteilung bei Infojobs, „der gezielte Einsatz von Daten verändert grundlegend die Art und Weise, wie Recruiter die Kandidaten sehen und auswählen, und bringt mehr Effizienz und Präzision bei den Einstellungen“. Laut einer Umfrage vonMcKinseyUnternehmen, die Daten im Rekrutierungsprozess strategisch nutzen, haben 30 % mehr Chancen, die richtige Einstellung in kürzerer Zeit zu treffen.

Strategien zur Nutzung von Daten bei der Personalbeschaffung

  1. Prädiktive Analysen zur Erkennung von MusternEine der großen Innovationen, die den Recruitern zur Verfügung steht, ist die prädiktive Analyse. Durch den Einsatz von Algorithmen zur Identifizierung von Mustern in Lebensläufen, Bewertungen und Leistungen ist es möglich, vorherzusagen, welche Kandidaten die größten Erfolgschancen bei einer bestimmten Stelle haben. „Mit prädiktiver Analyse können wir passendere Profile basierend auf früheren Erfolgen erstellen, was hilft, die Subjektivität bei Entscheidungen zu reduzieren“, kommentiert Hosana.
  2. Verfolgung von LeistungsmetrikenEin weiterer wesentlicher Punkt ist die Überwachung der Leistungskennzahlen des Einstellungsprozesses, wie die Dauer bis zur Besetzung einer Stelle, die Angebotsannahmerate und die Bindung neuer Mitarbeiter. Diese Metriken helfen dabei, Engpässe zu erkennen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Laut einer Studie, die von derLinkedInRund 76 % der befragten Personalvermittler sind der Ansicht, dass zur Steigerung der Effizienz des Auswahlprozesses der Einsatz fortschrittlicher Messmethoden erforderlich sei.
  3. Künstliche Intelligenz (KI) für das KandidatenscreeningKI wird zunehmend zu einer großen Verbündeten bei der Vorauswahl von Lebensläufen, beschleunigt die erste Auswahl und identifiziert Kandidaten, die besser auf die Anforderungen der Stelle abgestimmt sind. Bei Infojobs verwenden wir KI, um die Vorauswahl und Analyse von Lebensläufen zu optimieren, sodass wir uns auf die Kandidaten mit echtem Potenzial in den anderen Phasen konzentrieren können, erklärt Hosana.
  4. Verbesserung der KandidatenerfahrungNeben der Optimierung der Auswahl helfen die Daten, die Erfahrung des Bewerbers zu personalisieren. Mit strukturiertem Feedback und Bewertungen ist es möglich, Schwachstellen im Prozess zu erkennen und die Kandidatenerfahrung zu verbessern, um eine positive Erfahrung zu gewährleisten. „Wenn wir Daten verwenden, um die Kandidatenreise besser zu verstehen, können wir nicht nur den Einstellungsprozess optimieren, sondern auch diese Erfahrung menschlicher und personalisierter gestalten. Ein gut geführter Prozess kann entscheidend für die Annahme des Angebots sein“, erklärt Hosana.

Zukünftige Trends in der Datennutzung

Für Hosana liegt die Zukunft der Talentakquise stark in der Fähigkeit der Unternehmen, Daten effizient zu interpretieren und anzuwenden. „Wir befinden uns erst am Anfang der Nutzung von Daten im Recruiting. Es gibt noch viel Raum für Wachstum, und die Unternehmen, die diese Werkzeuge strategisch integrieren und ihre Prozesse kontinuierlich anpassen, werden besser darauf vorbereitet sein, im Markt zu konkurrieren und die besten Fachkräfte zu gewinnen“, sagt er.

Sie fügt hinzu, dass der Unterschied nicht nur in der Menge der Daten liegt, sondern in der Qualität und der Fähigkeit, sie in umsetzbare Erkenntnisse zu verwandeln. Es reicht nicht aus, Informationen anzusammeln. Die wahre Herausforderung besteht darin, zu wissen, was man mit diesen Daten macht und wie man sie nutzt, um jeden Schritt des Recruitings zu personalisieren, von der Ansprache bis zur Bindung von Talenten, betont er.

Darüber hinaus glaubt Hosana, dass die Entwicklung der Technologien wie Künstliche Intelligenz und prädiktive Analysen ein bisher nie dagewesenes Maß an Personalisierung im Auswahlprozess ermöglichen wird. „Wir sprechen von Prozessen, die immer agiler und präziser werden, bei denen Recruiter Verhaltensweisen vorhersagen, Bedürfnisse erkennen und Strategien in Echtzeit anpassen können, basierend auf konkreten Daten.“ schließt er.

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