Push-Benachrichtigungen – oder Push-Benachrichtigungen – sind die Warnungen, die wir über Apps oder Websites auf unseren Smartphones erhalten. Die Arten von Push-Benachrichtigungen können erheblich variieren, von Kontaktpflege-Erinnerungen, Verkaufsaktionen, Zahlungsbenachrichtigungen bis hin zu Service-Status-Updates, wodurch personalisierte Interaktionsmöglichkeiten zwischen Unternehmen und Kunden geschaffen werden.
Laut dem Experten Victor Okuma, Country Manager von Indigitall in Brasilien, befindet sich diese Technologie in der Entwicklung, sodass es möglich ist, Trends dieser Ressource für 2025 zu erkennen. Indigitall ist eine spanische Plattform, die kürzlich auf den brasilianischen Markt gekommen ist. Unter anderem ist das Unternehmen eine Referenz bei der Entwicklung und Bereitstellung von Push-Benachrichtigungen auf dem weltweiten Markt, einschließlich der Integration von künstlicher Intelligenz, im Bereich der Automatisierung von Kontakt- und Beziehungswegen. „KI kann beispielsweise in Push-Benachrichtigungen eingesetzt werden, um die Vorlieben und Gewohnheiten der Verbraucher zu erfassen, um sicherzustellen, dass die Nachrichten zum richtigen Zeitpunkt und mit dem passenden Inhalt ankommen“, erklärt er.
Laut dem Experten sind die fünf wichtigsten Push-Benachrichtigungstrends für das nächste Jahr:
01 – Verwendung von Medien (Gifs, Bilder und Videos)Push-Benachrichtigungen entwickeln sich über einfache Informationstexte hinaus und integrieren Multimedia-Inhalte wie GIFs, Bilder und Videos, was ein ansprechenderes Erlebnis für den Nutzer bietet. Dies hebt nicht nur das kommunizierte Produkt oder die Dienstleistung hervor, sondern macht die Benachrichtigung auch interaktiver und visuell ansprechender, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass sie geöffnet wird, im Vergleich zu einer normalen Push-Benachrichtigung um bis zu 45 % steigt und sich somit als ein mächtiger Kanal für Engagement etabliert.
02 – Interaktive SchaltflächenMit der Hinzufügung von Schaltflächen bieten Push-Benachrichtigungen direkte Handlungsoptionen wie „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“, „Per WhatsApp sprechen“ oder „In den Warenkorb“. Dieser Ansatz vereinfacht die Interaktion des Nutzers mit der Marke, indem er die Anzahl der Schritte reduziert, die erforderlich sind, um eine Aktion abzuschließen, wie z.B. einen Kauf zu tätigen oder ein Angebot zu nutzen. Diese Schaltflächen sind weiterhin mit Multimedia-Inhalten wie GIFs und Bildern anpassbar, was die Konversionsrate erhöht.
03 – Künstliche IntelligenzDie Integration von KI in Push-Benachrichtigungen wird zu einem dominanten Trend. KI ist in der Lage, den besten Kommunikationskanal mit dem Kunden zu identifizieren, wie WhatsApp, E-Mail oder Website, und kann die Kampagnenausrichtung basierend auf früheren Interaktionen optimieren. Darüber hinaus bestimmt die KI den optimalen Zeitpunkt für den Versand der Benachrichtigung, um die Engagement-Chancen zu erhöhen. Das heißt, die Botschaft der Marke neigt dazu, den Verbraucher genau dann zu erreichen, wenn er am aufgeschlossensten ist, um sie zu öffnen, zu lesen und weiterhin mit der App oder der Website des Unternehmens verbunden zu bleiben, erklärt Okuma. Das erhöht die Wirksamkeit der Kampagnen, ergänzt er.
04 – KonzernsegmentierungFortschrittliche Werkzeuge ermöglichen eine viel genauere und effizientere Segmentierung der Kundenprofile, unter Verwendung von Verhaltensdaten, demografischen Daten und individuellen Vorlieben. Dies ermöglicht die Gruppierung der Benutzer in spezifische Segmente, wie Kaufgewohnheiten, Interessen, Interaktionshistorie und sogar geografische Lage. Mit dieser Segmentierung respektieren die Push-Benachrichtigungen den richtigen Kontext und den passendsten Zeitpunkt für die Interaktion mit der Marke, was die Benutzererfahrung erheblich verbessert.
05 – VerschlüsselungAls Trend kommen verschlüsselte Push-Benachrichtigungen, das heißt solche, die die Privatsphäre wahren und die Sicherheit der ausgetauschten Informationen gewährleisten, um Betrug und unbefugten Zugriff zu verhindern. Diese Technologie schützt sensible Informationen wie persönliche Daten und Finanztransaktionen während des gesamten Kommunikationsprozesses. Mit dieser Funktion bieten Unternehmen eine sicherere und zuverlässigere Umgebung, was das Vertrauen der Kunden in die Interaktion mit der Marke durch Push-Benachrichtigungen und andere Formen der digitalen Kommunikation erhöht. Diese Technologie wird häufig von Banken und Unternehmen im Finanzsektor genutzt, die oft Kanäle wie SMS durch verschlüsselte Push-Benachrichtigungen ersetzen.
06 – Zentralisierung der Kommunikation durch eine „Customer Journey“:Der Spezialist von Indigitall stellt fest, dass ebenso wichtig wie die genannten Punkte die Automatisierung, Integration und Zentralisierung der Kommunikationskanäle eines Unternehmens mit seinem Publikum sind. Die Vereinheitlichung dieses vollständigen Flusses auf einer einzigen Plattform ermöglicht Marken den Zugriff auf privilegierte Informationen, Datenabgleich und darauf aufbauend die Anwendung von Praktiken und Strategien, die dem Kunden sehr nahe sind, was später zu einer höheren Akzeptanz der über Push-Benachrichtigungen kommunizierten Werbebotschaften führen wird. Der Geschäftsführer von Indigitall beschreibt: „Zum Beispiel kann der Kunde nach einem Checkout auf der Website eine Nachricht vom Unternehmen auf WhatsApp oder per E-Mail erhalten – sogar eine Sprachnachricht des CEO, der sich bedankt. Das erzeugt Zufriedenheit. Später, wenn der Kunde eine Promotion-Push-Benachrichtigung erhält, ist er eher geneigt, sie zu öffnen. Es ist die Art von Lösung, die der Manager als einen vollständigen Ablauf der gesamten Kundenreise bezeichnet, automatisiert und in einer einzigen Plattform integriert, „eines der Alleinstellungsmerkmale von Indigitall“, wie er betont.
Laut dem Geschäftsführer von Indigitall zeigen diese Innovationen die zunehmende Bedeutung der Technologie auf globaler Ebene, da Unternehmen aus verschiedenen Branchen nach effizienteren und individuelleren Lösungen suchen. Ein Startup ist beispielsweise in 14 Ländern präsent und betreut mehr als 200 Kunden, darunter große Marken wie Claro, Movistar, Televisa, Starbucks, Carrefour, Bankinter und andere. Zwei der größten Fußballvereine Spaniens und der Welt, die in der spanischen Hauptstadt (Sitz der Indigitall) ansässig sind, sind ebenfalls Kunden: Real Madrid und Atlético Madrid.
Mit Sitz in Spanien setzt das Unternehmen in diesem Jahr vor allem auf seine Aktivitäten in Brasilien und den Vereinigten Staaten, nachdem es im April 6 Millionen Euro in einer Investitionsrunde in seinem Heimatland aufgenommen hat. „Wir beginnen gerade erst. Aber bereits im Jahr 2025 beabsichtigen wir, unsere Operation in Brasilien zu verdoppeln“, informiert Okuma. Indigitall ist offizieller Partner von Meta (WhatsApp, Instagram und Facebook) und betreut in Brasilien bereits die nationalen Operationen von McDonald's und Verisure.