StartNachrichtGesetzgebungABcripto erweitert seine Selbstregulierung und veröffentlicht Richtlinien zur Tokenisierung

ABcripto erweitert seine Selbstregulierung und veröffentlicht Richtlinien zur Tokenisierung

Die brasilianische Vereinigung für Kryptoökonomie (ABcripto) hat den Geltungsbereich der Codes erweitert und ihre Selbstregulierung für die Tokenisierung eingeführt. Dies stellt einen wichtigen Fortschritt für den Sektor dar und steht im Einklang mit den Meinungen der CVM und internationalen Best Practices.

Die neue Selbstregulierung wird im September veröffentlicht, nach formeller Genehmigung durch den Verwaltungsrat der ABcripto, mit einer Laufzeit von drei Monaten, die verlängerbar ist. Das Ziel ist es, klare und robuste Standards für die Ausgabe und den Handel von Token festzulegen, um mehr Transparenz, Sicherheit und Vertrauen für den gesamten Markt zu schaffen.

Der Tokenisierungsmarkt in Brasilien befindet sich in einer Phase des erheblichen Wachstums, das globale Trends widerspiegelt. Laut der Studie „Kryptoökonomie in Brasilien 2023“, durchgeführt von ABcripto, haben 27 % der Unternehmen Geschäfte im Zusammenhang mit Tokenisierung.

„Die Tokenisierungs-Selbstregulierung von ABcripto kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt des Wachstums und der Expansion des Sektors, formalisiert Praktiken und sorgt für mehr Transparenz und Organisation. Das Dokument hält ethische Standards aufrecht, institutionalisiert Praktiken und standardisiert Verfahren. Wir haben einen neuen Meilenstein gesetzt und einen weiteren Schritt in Richtung Entwicklung und Sicherheit des Sektors gemacht“, erklärt Bernardo Srur, CEO von ABcripto.

Für Renata Mancini, Vizepräsidentin des Verwaltungsrats von ABcripto, „zielen die Leitprinzipien der Selbstregulierung darauf ab, einen effizienten Token-Markt zu gewährleisten, indem Gerechtigkeit, Transparenz und Vertrauen auf die Tagesordnung gesetzt werden, sowie ethisches Handeln zu fördern, das im Einklang mit der geltenden Gesetzgebung und bewährten Verfahren steht.“

Die Einführung der Selbstregulierung zur Tokenisierung unterstreicht die Vorreiterrolle des Verbands, der 2020 als erster eine Selbstregulierung im Kryptosektor einführte und zudem eine wichtige Rolle bei den Diskussionen zur Schaffung des Rechtsrahmens für Kryptowährungen (Gesetz 14.478/22) spielte.

„Die Selbstregulierung legt Richtlinien in Bezug auf Transparenz und Verbraucherschutz fest und bietet Anlegern, der Geschäftsführung und dem brasilianischen Finanzsystem mehr Rechtssicherheit“, fügt Edísio Neto, Vorstandsvorsitzender von ABcripto, hinzu.

Für Erik Oioli, geschäftsführender Gesellschafter für Kapitalmärkte bei VBSO Advogados, ist „die Selbstregulierung der Tokenisierung ein Zeichen für die Reife dieser Branche und bereitet sie darauf vor, im Kontext einer digitalen Wirtschaft noch stärker zu wachsen, indem Standards und Regeln geschaffen werden, die die Transparenz und Sicherheit für den gesamten Markt erhöhen“.

Das Dokument ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von ABcripto durch sein Selbstregulierungskomitee, koordiniert von Matheus Cangussu, Rechtsdirektor bei Loopipay; Rita Casolato, Compliance-Direktorin von LIQI; zusätzlich zur Tokenisierungs-Arbeitsgruppe unter der Leitung von Larissa Moreira, Digital Assets Manager bei Itaú; und Erik Oioli, geschäftsführender Gesellschafter für Kapitalmärkte bei VBSO Advogados.

Die Selbstregulierung der Tokenisierung wurde während des Workshops „Tokenisierung – Die Zukunft der digitalen Transaktionen“ vorgestellt, der am vergangenen Donnerstag (08.) stattfand. Die Veranstaltung wurde von bedeutenden Persönlichkeiten der Branche besucht, darunter Matheus Cangussu, Koordinator des Selbstregulierungsausschusses der ABcripto; Larissa Moreira, Leiterin der Arbeitsgruppe Tokenisierung der ABcripto und Digital Assets Manager bei Itaú; Victor Yen, Direktor für Structured Finance bei LIQI; Yuri Nabeshima, Koordinator der Arbeitsgruppe zwischen ABcripto und IBRADIM; Jonatas Montanini, COO und Mitbegründer von Zuvia; Gustavo Blasco, CEO von GCB Investimentos; Erik Oioli, Leiter der Arbeitsgruppe Tokenisierung der ABcripto und geschäftsführender Gesellschafter bei VBSO Advogados; Rita Casolato, Koordinatorin des Selbstregulierungsausschusses der ABcripto; und Carlos Akira, Legal & Compliance bei Zuvia. Der Workshop bot einen reichen Raum für Diskussionen über das Universum der Tokenisierung und ihre Implikationen für die Zukunft digitaler Transaktionen.

„Der Code bietet standardisierte Definitionen von Tokenisierungskonzepten. Wir möchten Richtlinien für die Tokenisierung festlegen, um ein sicheres und transparentes Umfeld für Investoren und den Markt zu fördern. Der ABcripto-Kodex basiert auf Grundsätzen, die an technologische und rechtliche Entwicklungen angepasst werden können“, so Henrique Vicentim Lisboa, Partner für Kapitalmärkte bei VBSO Advogados und Mitglied der Arbeitsgruppe zur Selbstregulierung.

Weitere Informationen zur Selbstregulierung der Tokenisierung finden Sie im Dokument unterLink.

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