Eine Studie von Serasa Experian, dem ersten und größten Datatech-Unternehmen Brasiliens, zeigt, dass brasilianische Wettende große Bedenken hinsichtlich des Schutzes ihrer Identität auf Sportwetten-Websites, den „Bets“, haben.
Laut der Umfrage sind 43 % der Teilnehmer sehr besorgt (Noten 9 und 10) über Betrug, insbesondere über Betrugsmaschen mit unbefugter Identitätsnutzung und die Offenlegung von Finanz- und Registrierungsdaten. Dies rechtfertigt das vorsichtige Verhalten von 85 % der Befragten, die stets oder häufig Plattformen wählen, die sie für sicher halten.
Die Studie, die mit über 2000 Teilnehmern durchgeführt wurde, zeigte auch, dass 13 % der Wettenden angeben, bereits Betrügereien auf den Plattformen erlebt zu haben, und diese Zahl steigt auf 31 % bei denen, die täglich wetten. Bei denen, die bereits Opfer waren, erlitten 65 % finanzielle Verluste – die meisten (81 %) verloren bis zu R$ 1.000. Bei der Befragung nach den häufigsten Betrugsarten wurden genannt: Datenlecks persönlicher Daten (28%); Konten-Hacks (21%); und Datenlecks finanzieller Daten (20%). Obwohl 88 % der Befragten angaben, niemals Opfer von Betrug geworden zu sein, 39%Sie sagen, sie kennen jemanden, der dort war. Siehe im folgenden Diagramm weitere Details zu den Arten von Betrügereien

„Brasilien ist eines der Länder mit den meisten Wetten weltweit und einer der Märkte, der am anfälligsten für die Aktivitäten von Betrügern ist, was die große Sorge der Wettenden um ihre Sicherheit auf diesen Plattformen rechtfertigt. In diesem Szenario trägt die Mission von Serasa Experian, robuste Authentifizierungs- und Betrugspräventionslösungen bereitzustellen, auch dazu bei, den Schutz von Personen und Unternehmen zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf die neuen „Wett“-Bestimmungen, die eine schnelle und strukturierte Vorgehensweise erfordern“, sagt Caio Rocha, Director of Authentication and Fraud Prevention bei Serasa Experian.
Nach Ansicht des Wettenden ist Technologie der Schlüssel zum Identitätsschutz
Für 95 % der Wettenden ist die Verwendung von Identitätsvalidierungstechnologien entscheidend, um die Nutzer zu schützen. Gesichtserkennung wurde bereits von 68 % der Teilnehmer verwendet, und 80 % halten es für wichtig, dass Wettseiten diese Technologie einsetzen, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Dokumentenüberprüfung wird ebenfalls als wirksame Maßnahme angesehen, wobei 77 % der Befragten ihre Bedeutung für den Schutz vor Betrug hervorheben.
Trotz dieser Sicherheitsinitiativen besteht die Erwartung der Nutzer, dass die Plattformen robustere Maßnahmen ergreifen. Fast die Hälfte der Stichprobe (49%) vertraut noch nicht vollständig darauf, dass die Wettbüros Maßnahmen zur Betrugsprävention umsetzen, was die Notwendigkeit von Investitionen in Technologie und Bewusstseinsbildung in der Branche unterstreicht. Siehe im folgenden Diagramm weitere Daten zur Benutzerwahrnehmung

Die komplette Studie mit allen Daten zur Sicht der Wettenden auf dieSicherheit von „Wetten“-Operationen“ kann kostenlos auf der Serasa Experian-Website abgerufen werden.
Um die Bemühungen der brasilianischen Regierung zu unterstützen, die seit Dezember letzten Jahres Maßnahmen ergreift, um die Tätigkeit der „Wetten“ im Land zu regulieren, agiert Serasa Experian – die jede Initiative unterstützt, die darauf abzielt, die Sicherheit und Integrität bei Transaktionen zwischen Unternehmen und Verbrauchern zu erhöhen – in diesem Kontext als strategischer Anbieter von Anti-Betrugstechnologien. Das Ziel ist es, diesen Unternehmen zu helfen, sich an die neuen Vorschriften anzupassen, während gleichzeitig zur Sicherheit der Wettenden beigetragen wird.
Methodik
Die quantitative Studie „Sportwetten“, durchgeführt von Serasa Experian, wurde mit 2.008 Befragten durchgeführt, wobei alle in den letzten 12 Monaten Sportwetten auf Websites oder Apps getätigt haben. Mit einer Fehlermarge von 2,2 % und einem Konfidenzintervall von 95 % wurde die Umfrage vom 09. bis 22. August 2024 online durchgeführt. Die Stichprobe war ausgeglichen zwischen den Geschlechtern weiblich und männlich, mit Altersgruppen von 18 bis 27 Jahren (15%), 28 bis 43 Jahren (49%), 44 bis 59 Jahren (29%) und 60+ (7%).