StartNachricht34 % der Brasilianer fühlen sich finanziell nicht einbezogen

34 % der Brasilianer fühlen sich finanziell nicht einbezogen

Obwohl 78 % der Bevölkerung angibt, ein Bankkonto zu haben, fühlt sich noch jeder dritte Brasilianer finanziell nicht ausreichend eingebunden, wobei der Mangel an Zugang zu Krediten einer der Hauptgründe (73 %) für diese Wahrnehmung ist. Das zeigt die Studie„Von Banknoten bis DREX: Die Entwicklung des Geldes in 30 Jahren“, produziert von Mercado Pago in Zusammenarbeit mit dem Instituto Brasileiro de Pesquisa e Análise de Dados (IBPAD).

Für Igor Castroviejo, Vertriebsleiter von 1datapipe, einer Plattform für Consumer Insights mittels Künstlicher Intelligenz, liegt ein Großteil der Gründe dafür, dass so viele Menschen keinen Kredit erhalten, in den traditionellen Bewertungsmodellen der Institutionen. Leider verlassen sich die Kommunalverwaltungen noch immer auf sehr oberflächliche und veraltete Informationsquellen, sodass viele potenzielle Kunden aufgrund mangelnder Tiefe der Unternehmen selbst übersehen werden.

Der Geschäftsführer führt zur Veranschaulichung einige wichtige Daten an, wie zum Beispiel die Tatsache, dass laut einer Erhebung von Statista über 38 % der Bevölkerung informell beschäftigt sind, was die Erkennung der Zahlungsfähigkeit durch die Behörden erschwert. „Darüber hinaus zeigt eine Studie des Instituto Locomotiva, dass mehr als 4,6 Millionen Brasilianer kein Bankkonto haben, und ein weiteres Material namens Beyond Borders 2022/2023 ergab, dass nur 40 % der Erwachsenen im Land eine Kreditkarte besitzen. Damit sind Millionen Brasilianer für diese Bewertungen unsichtbar und haben folglich keinen Zugang zu etwas so Wichtigem wie Kredit“, erklärt Igor Castroviejo.

Als Lösung des Problems schlägt der Fachmann vor, dass Finanzinstitute in technologische Lösungen investieren, die in der Lage sind, diese Minderheitengruppen in ihren Analysen zu berücksichtigen. Dank des digitalen Wandels in unserem Land gibt es bereits auf dem Markt Lösungen, die den Kommunen wertvolle alternative Daten liefern, wie Online-Kaufhistorie, Konsumgewohnheiten, Beruf, Beschäftigungshistorie, Durchschnittsgehalt und Familieneinkommen potenzieller Kunden, was sehr gute Einblicke in das Profil jedes Einzelnen ermöglichen kann, so wird betont.

Darüber hinaus weist Igor Castroviejo auf die gute Nutzung Künstlicher Intelligenz hin. Sie spielt eine entscheidende Rolle, zumal Daten der Boston Consulting Group zeigen, dass diese Technologie Produktivitätssteigerungen von bis zu 80 % bei Banken bringt und die Entscheidungsfindung im Kreditbereich verbessert. Dies liegt daran, dass es durch sie möglich ist, eine detaillierte Bewertung von Informationen vorzunehmen, um entscheidende Muster und Trends in diesen Bewertungen zu erkennen, erklärt sie.

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