Weihnachten ist der wichtigste Termin für den Handel, insbesondere für den E-Commerce. In diesem Jahr sollen die Verkäufe dieses Segments 23,33 Milliarden R$ erreichen, was einem Anstieg von 9,91 % im Vergleich zu den 21,23 Milliarden R$ im Jahr 2023 entspricht. Die Schätzung stammt von der Associação Brasileira de Comércio Eletrônico (ABComm), die den Zeitraum vom Beginn der Black Friday bis zum 24. Dezember berücksichtigt.
In diesem Jahr soll der durchschnittliche Einkaufswert auf 639 R$ steigen, mit einer Erwartung von 36,48 Millionen Bestellungen im Zeitraum. Im Jahr 2023 lag der durchschnittliche Ticketpreis bei 611 R$, und die Gesamtzahl der Bestellungen betrug 34,74 Millionen.
Neben den Hauptkategorien wie Handys, Haushaltsgeräte, Elektronik, Spielzeug und Mode gehört die Kosmetikbranche zu denjenigen, die in den letzten Monaten am stärksten im Suchvolumen gewachsen sind. Um die Umsätze noch weiter zu steigern, empfiehlt die ABComm den Händlern, bezahlte digitale Kanäle, soziale Medien, E-Mail-Marketing und WhatsApp-Nachrichten sowie andere Strategien zur Produktwerbung und -verkauf zu nutzen.
Es ist gut zu bedenken, dass Weihnachten, weil es eine Zeit vieler Verkäufe ist, auch Warnungen vor möglichen Betrugsfällen aufwirft. Die Organisation betont in Zusammenarbeit mit Marktexperten, dass Verbraucher misstrauisch gegenüber extrem niedrigen Preisen sein und stets vertrauenswürdige Websites priorisieren sollten.
„Wir sind optimistisch, dass die Weihnachtsumsätze im Jahr 2024 unsere Prognosen übertreffen werden, was das zunehmende Engagement der Verbraucher im E-Commerce widerspiegelt. Aufgrund der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Vielfalt der angebotenen Optionen gewinnt das Segment insbesondere an Feiertagen weiterhin an Bedeutung auf dem Markt. „Die Möglichkeit, Preise zu vergleichen, Sonderangebote zu nutzen und Einkäufe mit nur wenigen Klicks zu tätigen, war für die Öffentlichkeit das entscheidende Unterscheidungsmerkmal“, betont Mauricio Salvador, Präsident von ABComm.