StartArtikelKönnen Wettanbieter für die Teilnahme von Minderjährigen auf ihren Plattformen haftbar gemacht werden?

Können Wettanbieter für die Teilnahme von Minderjährigen auf ihren Plattformen haftbar gemacht werden?

Seit 2023 ist dieOnline-Sportwetten, im Volksmund bekannt als„Wetten“, begann in Brasilien mit der Sanktion von reguliert zu werdenLei Nr. 14.790/2023. Das beschleunigte Wachstum dieses Sektors, angetrieben durchdigitale Influencer, wirft Bedenken auf, die über die Spielsucht hinausgehen. Die Ausstellung vonKinder und JugendlicheDer Zugriff auf Wettplattformen ist zu einem zunehmenden Problem geworden, insbesondere aufgrund von Werbekampagnen und der Attraktivität der Spiele, wobei oft kein ausreichendes Verständnis für die damit verbundenen Risiken besteht.

Als Reaktion auf diese Realität hat dieOberster Bundesgerichtshof (STF)bestimmt durchvorläufige Entscheidung durch Minister Luiz Fux (ADI 7721 MC/DF), im November 2024die Aussetzung jeglicherWerbung für Online-Glücksspiele (Wetten) mit festen Quoten, die sich an Minderjährige richtetim gesamten Staatsgebiet.

Die Entscheidung sieht auch vorEinschränkungen bei der Verwendung von Mitteln aus Hilfsprogrammen bei Online-Wetten, zusätzlich zur Anwendung vonTagesstrafe von bis zu 50.000,00 R$im Falle eines Verstoßes. Die Bundesregierung wurde mit derDurchführung von Inspektions- und Kontrollmaßnahmen, wie inVerordnung 1.231/2024 des Finanzministeriums, die Regulierung derEs war Bets.

Verantwortung für die Teilnahme Minderjähriger an Spielen

Die Plattformen vonOnline-Glücksspielsind gesetzlich verpflichtet, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, umExposition von Kindern und Jugendlichen vermeidenbei Ihren Aktivitäten. Diese Verantwortung basiert auf verschiedenen Vorschriften zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, die im brasilianischen Rechtssystem vorgesehen sind.

AGesetz Nr. 14.790/2023 (Wettgesetz), in seinemArtikel 16 Absatz IIIverbietet ausdrücklich Werbung, die sich an Kinder und Jugendliche richtet. Darüber hinausVerbraucherschutzkodex (Artikel 39)klassifizieren alsmissbräuchliche Praxisjegliche Werbung, die sich an Kinder richtet,unabhängig von der Art des beworbenen Produkts oder der beworbenen Dienstleistung.

Im kriminellen Bereich ist dieStatut der Kinder und Jugendlichen (Gesetz Nr. 8.069/90)legt eine Strafe vonFreiheitsstrafe von 1 bis 4 Jahrenfür das Verbrechen desKorruption Minderjähriger. Dieser Verstoß umfasstKinder und Jugendliche zur Teilnahme an Online-Wetten ermutigen, entweder durch diedirekte Beteiligung an den Spielenoder dieOffenlegung durch minderjährige digitale Influencer.

Ich undAllgemeines Datenschutzgesetz (LGPD – Gesetz Nr. 13.709/2018)verhängtstrenge Einschränkungenbei der Verarbeitung personenbezogener Daten von Minderjährigen. Jede Erhebung oder Nutzung sensibler Informationen erfordertausdrückliche Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Die Nichtbeachtung dieser Regel kann zur Folge haben,Verwaltungssanktionen und schwere Strafenfür Buchmacher.

Obwohl immer nochEs gibt keine spezifischen Strafen für Wettplattformen, die den Zugriff von Minderjährigen nicht überwachen., die Notwendigkeit fürdie Verantwortung dieser Unternehmen erweitern. Strengere Maßnahmen derAlterskontrollekann grundlegend sein fürnegative wirtschaftliche und soziale Auswirkungen abmildernder „Wetten“, Förderung derSchutz von Kindern und Jugendlichen vor frühzeitiger Glücksspielexposition.

Maria Eduarda Calcagnotto Michelon des Lichts
Maria Eduarda Calcagnotto Michelon des Lichts
Maria Eduarda Calcagnotto Michelon da Luz – Bachelor of Laws, arbeitet in den Bereichen Zivil- und Bankrecht bei der Anwaltskanzlei Alceu Machado Sperb & Bonat Cordeiro.
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