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AdTechs und ihre Trends für 2025: wir sind hier und noch stärker

Die AdTechs spielen weiterhin eine entscheidende Rolle im Bereich des digitalen Marketings, angetrieben durch technologische Fortschritte und Veränderungen in den Erwartungen der Verbraucher. Im Jahr 2024 stand die Welt der AdTechs im Mittelpunkt zweier zentraler Debatten: die Abschaffung der Cookies und der allgegenwärtige Einsatz Künstlicher Intelligenz. Und anscheinend versprechen sie, in diesem Jahr ihre Führungsrolle fortzusetzen, zusammen mit anderen Herausforderungen.

Im Bereich der Cookies, wenn sie Bedenken der Gesellschaft hinsichtlich des Datenschutzes der Nutzer hervorrufen, sind sie auch unerlässlich für die Personalisierung von Anzeigen und bieten dem Verbraucher ein relevanteres Erlebnis. Da die Browser nach und nach den Support für Drittanbieter-Cookies einstellen, liegt es an den AdTechs, sich auf alternative Lösungen für Tracking und Personalisierung zu konzentrieren.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz-Tools für Online- und Offline-Kampagnen beginnt bereits, die Art und Weise zu revolutionieren, wie AdTechs ihren Kunden Ergebnisse liefern können. KI, insbesondere in ihrer generativen Ausprägung, verändert bereits die Landschaft der Branche. Mit initialem Fokus auf die Reduzierung der Betriebskosten werden die Werkzeuge im Jahr 2025 noch zugänglicher und dominanter bei der Personalisierung und Optimierung von Anzeigen, wodurch Unternehmen dabei unterstützt werden, effizientere und zielgerichtete Kampagnen anzubieten.

Die hybride Monetarisierung, eine Strategie, die verschiedene Formate kombiniert, um den Umsatz zu steigern, sollte über die Welt der Apps hinaus an Bedeutung gewinnen – und KI wird dabei ebenfalls ihr Antrieb sein. Letztendlich wird der Ansatz, der es ermöglicht, Anzeigen und Einkäufe auf einer Plattform zu vereinen, von verschiedenen Branchen übernommen, und der Einsatz von KI kann Szenarien projizieren und bei der Entwicklung effizienterer Strategien helfen. Darüber hinaus sollten die AdTech-Plattformen, die Unternehmen bei der Diversifizierung ihrer Einnahmequellen unterstützen, hervorgehoben werden, da immer mehr Werbetreibende ihre eigenen Inventare nutzen werden.

Im makroökonomischen Szenario, mit extrem optimierten Werbebudgets, wird die Vorliebe für direkte Wertmetriken wie CPA (Kosten pro Akquisition), ROAS (Rückfluss auf Werbeinvestitionen) und LTV (Kundenwert über die Lebenszeit) weiter zunehmen, und hier unterstützt KI erneut bei der Erstellung von Berichten und Ergebnisüberwachungs-Dashboards.

KI-basierte AdTech-Plattformen helfen dabei, Investitionen in Echtzeit automatisch anzupassen, indem sie mehr Ressourcen auf Kanäle oder Kampagnen lenken, die die beste Leistung zeigen. In diesem Fall werden Indikatoren im Zusammenhang mit "Eitelkeitszielen" wie CPM (Kosten pro tausend Impressionen) und CPC (Kosten pro Klick) an Bedeutung verlieren, da Werbetreibende zunehmend nach präziseren Renditen für ihre Investitionen suchen.

Die Welt ohne Cookies? 

Trotz des überwältigenden Aufstiegs der KI wird das große Ziel für 2025 darin bestehen, Lösungen zu finden, die die Dichotomie von Privatsphäre und Personalisierung harmonisieren und ausgleichen, um die Erwartungen der Verbraucher und die Bedürfnisse der Werbetreibenden zu erfüllen. Gleichzeitig müssen Unternehmen in einem sich ständig weiterentwickelnden Werbemarkt Flexibilität zeigen und ihre Monetarisierungsstrategien diversifizieren.

Parallel dazu die Einzelhandelsmedien (oderEinzelhandelsmedien) präsentiert sich auch als einer der Höhepunkte des digitalen Marketings in diesem Jahr. Angesichts des Mangels an Werbeinventaren erscheint diese Modalität als eine interessante Lösung, insbesondere für kleine und mittlere Einzelhändler, die ihre eigenen Werbeflächen leichter nutzen können. Darüber hinaus kann die Nutzung von Primärdaten in diesen Kanälen, ohne Informationen mit Dritten teilen zu müssen, die Datenschutzfragen vereinfachen.

Damit verwandeln Einzelhändler ihre digitalen Kanäle in sekundäre Einnahmequellen und stärken das Informationsökosystem, indem sie relevante Werbeinhalte anbieten, die die Kundenbindung fördern. In diesem Zusammenhang festigen sich Apps als strategischer Kanal für AdTechs, da Verbraucher zunehmend bevorzugen, Einkäufe über Apps statt Browser zu tätigen.

Nicht zufällig ermöglichen von Streaming-Plattformen angebotene Tools Händlern, Zielgruppen in Apps zu erreichen, ohne eine App von Grund auf neu erstellen zu müssen, wodurch die Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Nutzer erweitert werden. Darüber hinaus sollten Apps, insbesondere im Spielebereich, zu einer bedeutenden Quelle für Werbeinventar werden, indem sie Anzeigen mit In-App-Käufen kombinieren.

Und da Werbebudgets immer schneller vom linearen Fernsehen ins Digitale verlagert werden, ist die Kreativität bei der Erschließung neuer Inventare und der Entwicklung interessanter Anzeigen derzeit das große „X“ der Frage. Die Herausforderung für AdTech-Unternehmen ist groß, aber es gibt einen offenen Weg für zahlreiche Chancen.

Schließlich bleibt eine der großen Herausforderungen des Sektors, die Herangehensweise an die Anzeigen neu zu überdenken, die oft als irrelevant oder aufdringlich angesehen werden. Um die Aufmerksamkeit des Verbrauchers zu gewinnen, ist es entscheidend, dass die Werbung einen Mehrwert bietet, anstatt nur eine lästige Quelle für potenzielle Kunden zu sein.

Jessé Benedito ist der leitende Partnerschaftsmanager von Yango Ads Space in Brasilien 

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